Alle Artikel mit dem Schlagwort: Landkreis Lörrach

Frauenwirtschaftstag 2018: Wie Sprache unser Denken und Handeln bestimmt / meinWiesental.de

Frauenwirtschaftstag 2018: Wie Sprache unser Denken und Handeln bestimmt

Bereits zum 14. Mal fand am vergangenen Donnerstag der Frauenwirtschaftstag statt. Ziel der jährlichen Veranstaltung ist es, Frauen in der Berufswelt zu stärken. Zu diesem Anlass kamen rund 60 Frauen aus verschiedenen Unternehmen, Organisationen und Branchen ins IHK- Bildungszentrum nach Schopfheim.

Kommunale Mitteilung - meinWiesental.de

Vollsperrung der L139 zwischen Maulburg und Adelhausen in den Herbstferien

Holzhieb vom 27. Oktober bis 4. November Landkreis Lörrach. Auf Grund von Baumfällarbeiten wird die Landesstraße 139 zwischen Maulburg und Adelhausen von Samstag, 27. Oktober, bis Sonntag, 4. November, voll gesperrt. Die Holzerntemaßnahme wurde absichtlich in die verkehrsärmere Ferienzeit gelegt, um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen. Die Umleitung des Verkehrs erfolgt ab Maulburg über die B 317, B 518, B 34 Richtung Rheinfelden und über die K 6333 Richtung Minseln sowie umgekehrt. Die Umleitungsstrecke ist entsprechend ausgeschildert. Während der Vollsperrung können die beiden Bushaltestellen „Rathaus“ und „Berghöfe“ nicht bedient werden. Fahrgäste der Linien 7302 und 7307 können ersatzweise die Haltestelle „Bahnhof“ nutzen. Betroffene Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis gebeten.

Arbeitskräfte aus dem Ausland gewinnen

Arbeitskräfte aus dem Ausland gewinnen

Konferenz der Fachkräfteallianz Südwest für Unternehmen aus den Landkreisen Lörrach und Waldshut im Schloss Beuggen – am 24. Oktober 2018.

Gelbe Säcke werden nicht abgeholt

Lörrach. Der Landkreis Lörrach als zuständige Abfallbehörde hat mitgeteilt, dass die Abfallentsorgung der Gelben Sack- Sammlung aufgrund der Insolvenz der Firma ELS im gesamten Landkreis Lörrach vorerst nicht erfolgt und darum gebeten, die Gelben Säcke daher nicht zur Abholung bereitzustellen. Aufgrund des geringen zeitlichen Vorlaufs ist es im Lörracher Stadtgebiet eingetreten, dass die Gelben Säcke dennoch für die geplante Abholung am heutigen Mittwoch, 4. April bereitgestellt wurden. Die Stadtverwaltung bittet die Bevölkerung nunmehr, die bereits bereitgestellten Gelben Säcke wieder aus dem öffentlichen Verkehrsraum zu entfernen. Das Landratsamt hat angekündigt, über die weiteren Entwicklungen über die Homepage des Landkreises (www.loerrach-landkreis.de) und der Abfallwirtschaft (www.abfall-loerrach-landkreis.de) sowie über die Abfall-App zu informieren. Eine Mitteilung der Stadt Lörrach

REGIO‐Messe wird 35 und „smart“!

REGIO‐Messe 17. bis 25. März 2018 Knapp 6 Wochen bleiben noch bis die REGIO‐Messe wieder Ihre Tore öffnet. In diesem Jahr findet sie vom Samstag, den 17. März bis Sonntag den 25. März statt. Es ist bereits die 35. REGIO‐Messe! Derzeit haben etwa 430 Aussteller bereits angemeldet. Erfahrungsgemäß werden in den nächsten Wochen noch die restlichen Anmeldungen eingehen, so, dass man etwa die gleiche Anzahl der Aussteller wie in den letzten Jahren erreichen wird. Die Ausstellungsfläche ist im Vergleich zu den letzten Jahren gleich geblieben und liegt bei 29.000m². Die letzte REGIO‐ Messe – war ein Erfolg. Mit den 62.000 Besuchern wurde das angepeilte Ziel erreicht. Für dieses Jahr werden auch über 60.000 Besucher erwartet. Neben den traditionellen Themen wie Bauen, Renovieren, Energietechnik, Hauswirtschaft, Wohnen, Bauernmarkt, Gourmessa, Gesundheit, Naherholung und vielem mehr wurde auch in diesem Jahr noch mehr Wert darauf gelegt, die REGIO‐Messe an Entwicklungen und neueste Trends anzupassen. So können die Besucher zwar wie gewohnt durch die REGIO‐ Messe flanieren, leckere Spezialitäten degustieren und sich über neue Produkte informieren, den Kindern beim Spielen …

Ferienspaß in Lörrach

Die Ferien haben begonnen und so manches Kind fragt sich: Was nun? Ein tolles Programm ist dann immer willkommen. In Lörrach gibt es viele Möglichkeiten für Kinder, die Ferien zu einem besonderen Erlebnis zu machen. So bieten hier verschiedene Institutionen, Träger der Kinder- und Jugendarbeit sowie andere Anbieter mit Unterstützung durch die Stadt Lörrach ein abwechslungsreiches Programm für kleine und große Abenteurer an. Wir von meinwiesental fassen die wichtigsten Angebote für euch zusammen. Das umfassendste Angebot kommt mit Sicherheit von der Dieter Kaltenbach-Stiftung, die über 80 Kurse in den Sommerferien anbietet. Vom Bildhauern mit Speckstein über Spielspaß in Wald und Flur bis hin zum Zirkus Kaltebastra mit einem Einblick in die Zirkuswelt…um nur drei der unzähligen Möglichkeiten zu nennen. Darüber hinaus bietet die Kaltenbach-Stiftung auch ein offene Ferienbetreuung in jeder Ferienwoche an und in ihrer Sommerakademie auch Kurse in verschiedenen Sprachen. Das komplette Angebot findet ihr unter: http://www.kaltenbach-stiftung.de/termine/ferienangebote/sommerferien-31-jul-08-sep-17/ Auch das SAK Lörrach bietet Kindern von 6 bis 12 Jahren ein umfassendes Sommerferienprogramm an unterschiedlichen Standorten in Lörrach (Altes Wasserwerk und Astrid-Lindgren-Schule) an. Für einzelne Wochen …

Überraschung! Das Zentralklinikum kommt nach Lörrach

Eindeutiger Entscheid nach einem fragwürdigen Verfahren Ein Kommentar Wiesental (hf). In seiner Sitzung vom vergangenen Mittwoch sprach sich der Kreistag eindeutig für Lörrach als den Standort für das geplante Zentralklinikum aus (42 Pro, neun Contra, bei einer Enthaltung). Damit liegt ein klarer Entscheid  der von den Bürgern im Landkreis gewählten Kreisräte vor, an dem es nichts zu deuteln gibt. Über das Verfahren, das zu diesem Entscheid geführt hat, darf man sich allerdings so seine Gedanken machen. Als im Landkreis deutlich wurde, dass die vorhandenen drei Kreiskliniken nicht mehr zukunftsorientierten Anforderungen genügen würden, war man sich einig, dass über neue Lösungen nachgedacht werden muss. Von Anfang an waren sich Landratsamt, Kreisrat und die Kreiskliniken GmbH darüber bewusst, dass es sich um eine Frage handelt, die große Emotionen auslösen kann. Darum war es sicher eine gute Entscheidung einen kompetenten externen Berater zu engagieren, der den Entscheidungsprozess begleiten und moderieren sollte. In einer ersten Phase wurden die bestehenden Klinken analysiert und hinsichtlich einer möglichen Sanierung evaluiert. Im Oktober des vergangenen Jahres entschied dann der Kreisrat einstimmig, dass eine …

Recht undurchsichtig – oder eine ganz linke Nummer!

Manchmal könnte man, … Na, ja, also natürlich nur so vor dem geistigen Auge. Aber spätestens wenn die Kreisräte am 5. April 2017 bei ihrer Sitzung eine Vorentscheidung für den Klinikstandort Lörrach gefällt haben, wird wohl allen Bürgerinnen und Bürgern nördlich und östlich des Steinener Kreisels die Galle steigen. Nicht weil ein Mehrheitsentscheid gefällt wurde, über den man durchaus kontrovers streiten kann. Nicht weil wohl überlegte Argumente für den einen oder den anderen Standort sprechen. Auch nicht, weil eine gezählte und gefühlte Minderheit nicht mit dem Beschluss der Mehrheit leben könnte. Sondern weil alle miteinander von gewieften Taktikern für dumm verkauft wurden. Denn die Diskussion um den künftigen Standort wurden von Anfang an unredlich geführt, ebenso wie das Procedere undurchsichtig geblieben ist. Lörrach und seine politischen Vertreter wollten von Anfang an den Standort Lörrach. Aber anstatt Interessen als solche zu formulieren, ließ man eine „Matrix“ erstellen – mit der parallel kommunizierten Fassade eines wie auch immer definierten „objektiven Verfahrens“. Neudeutsch würde das „fake“ oder „alternative Fakten“ heißen. Denn dieses objektive Verfahren hat es nie gegeben. Vielmehr wurde die „Matrix“ in der Bewertung manipuliert – und alle …

Interview mit Erhard Schöpflin und Friedrich Albes

Online-Petition für den Klinikstandort Schopfheim Erhard Schöpflin ist der Initiator der Online-Petition für den Standort Schopfheim des Zentralklinikums und Friedrich Albes setzt sich als ehemaliger Geschäftsführer eines Klinik-Konzerns ebenfalls stark für den Standort Schopfheim ein. Verena Wehrle von meinwiesental sprach exklusiv mit den beiden über die Petition und die Chancen für den Standort Schopfheim. 2472 Unterstützende (Stand: 1.3.17) gibt es bei der Online-Petition, die Sie für ein Zentralklinikum am Standort Schopfheim ins Leben gerufen. Sind Sie damit zufrieden? Albes: Einerseits bin ich damit zufrieden, andererseits hoffe ich, dass es noch explosionsartig weitergeht und noch mehr Unterschriften gemacht werden. Das sind schon 1% der Bürger des Landkreises, die nötig waren für ein Quorum. Was heißt das? Albes: Die Petition wurde nun an die Kreisratsmitglieder übermittelt, die zu einer Stellungnahme dazu gebeten wurden. Eine Stellungnahme eines Kreisrates von Fritz Lenz ist bereits bei der Petition veröffentlicht. Was hat Sie dazu veranlasst diese Petition zu veröffentlichen? Albes: Es gab zwei Gründe. Der erst Grund ist, dass wir bedauert haben, dass man keine Analyse über die Rettungszeiten gemacht hat. …

„Die Kuh ist noch nicht vom Eis“

Information zur Standortfrage des Zentralklinikums nährt die Befürchtungen der Bürger Schopfheim (hf). Etwa 300 interessierte Zuhörer waren zu der Informations-Veranstaltung gekommen, bei der Landrätin Marion Dammann die Ergebnisse der Bewertung der möglichen Standorte für ein Zentralklinikum vorstellte und erläuterte. Obwohl Bürgermeister Christof Nitz mit Verweis auf das hydrogeologische Gutachten glaubhaft macht, dass die „Rote Karte“ eigentlich vom Tisch ist, nährten die Antworten auf die zumeist kritischen Fragen der Bürger die Befürchtung, dass von Seiten des Landratsamtes eine Vorentscheidung zu Gunsten des Standorts Lörrach weiterhin bevorzugt wird. Hydrogeologisches Gutachten und „Rote Karte“ In der gut dreieinhalbstündigen Veranstaltung gab die Landrätin Bürgermeister Christof Nitz zweimal fünf Minuten Redezeit um die Ergebnisse des seit Freitag bekannten Gutachtens vorzustellen. Das Gutachten des Landesamtes für Geologie und Rohstoffe ergebe ohne Zweifel, so Christof Nitz, dass sich die Grundwasser-Situation im Bereich Schopfheim-West grundlegend verändert habe, so dass die Wasserschutzzone wesentlich reduziert werden müsse. „Nach diesem Gutachten fiele unser Grundstück in Gündenhausen ganz aus einer neu definierten Schutzzone heraus. Damit ist die ‚Rote Karte‘ eliminiert“, betonte der Bürgermeister unter dem lebhaften Beifall …

„Es ist eine Frage des politischen Willens“

Bürgermeister Christof Nitz gibt sich in der Frage des Zentralklinikums kämpferisch Schopfheim (hf). In zwei Bürgerversammlungen hatte Bürgermeister Christof Nitz die Bewerbung Schopfheims als Standort für das geplante Zentralklinikum umfassend vorgestellt und die Vorteile des Grundstücks in Gündenhausen, wie auch mögliche Bedenken aufgelistet. Nachdem die vorläufige Bewertung der Standortfrage nach der Klausur des Kreistags, bei der die Bewerbung Schopfheims wegen der „Roten Karte“ des Landkreises aufgrund der Wasserschutz-Zone 2 „hinausgekegelt“ wurde, macht sich in Schopfheim – aber auch anderswo – Enttäuschung  über den Verlauf des Verfahrens und Verärgerung über die als willkürlich empfundene Bewertung der Bewerbungen breit. MeinWiesental.de hatte die Gelegenheit mit Bürgermeister Christof Nitz über die aktuelle Situation zusprechen. meinWiesental: Herr Nitz, in den Bürgerversammlungen haben Sie immer wieder hervorgehoben, wie fair, offen und ehrlich die Beratungen zur Frage des Zentralklinikums verlaufen sind. Nachdem Schopfheim jetzt die „Rote Karte“ erhalten hat: sind Sie enttäuscht? Christof Nitz: Natürlich bin ich enttäuscht. Das Ergebnis der Klausur kam zwar nicht völlig überraschend. Aber das Verfahren, das  zu diesem Ergebnis geführt hat, erscheint mir doch fragwürdig. Ich bleibe …

Ist die Zeit der „Offenheit und Fairness“ endgültig vorbei?

Schopfheim fühlt sich bei der Klausur zum Standort des Zentralklinikums ungerecht beurteilt Schopfheim. Nach der Klausurtagung des Kreistages am vergangenen Freitag musste man auf Schopfheimer Seite zur Kenntnis nehmen, dass die schlimmsten Befürchtungen eingetreten sind.  Bei der Bewertung der drei vorliegenden Bewerbungen erhielt Gündenhausen, wegen der Lage des Grundstücks in der Wasserschutzzone 2, eine „rote Karte“ – wie es in der Presse hieß. Schlechte Aussichten für Schopfheim. Und wie von vielen befürchtet, sprechen nach der Bewertung auf einmal alle Zeichen für den Standort Lörrach. Schopfheim fühlt sich beschissen Das Bewertungsverfahren sei in keiner Weise „offen und fair“ gewesen, wenn man Kreisrat und Stadtrat in Schopfheim Artur Cremans glauben darf. In der Gemeinderatssitzung vom Montag erklärte er, die Verantwortlichen hätten alle Ermessensspielräume genutzt, um mit der Auswertung einen „Favoriten“ zu unterstützen. Sein „persönlicher Eindruck“ sei gewesen, dass die Verantwortlichen auf den Grundstücken in Rheinfelden und Schopfheim „das letzte Wurmloch gesucht“ hätten, um damit eine „schlechte Beurteilung“ zu rechtfertigen. In seinem Kommentar im Markgräfler Tagblatt sprach Werner Müller von „teilweise grotesken Verrenkungen“, die nötig waren „um dieses …

Heiße Debatte um den Standort des Zentralklinikums Lörrach

Wird der ländliche Raum (wieder einmal) abgehängt? Schopfheim. Am 17. Januar stellte Bürgermeister Christof Nitz bei einer Informationsveranstaltung in der Schopfheimer Stadthalle die Bewerbung der Stadt Schopfheim für einen Standort in Gündenhausen für das geplante Zentralklinikum für den gesamten Landkreis Lörrach vor. Der Planungsprozess mit Begleitung eines externen Fachunternehmens läuft bereits seit zwei Jahren in einer „offenen und fairen“ Atmosphäre, wie sie der Schopfheimer Bürgermeister so noch nicht erlebt hatte. Die Vorgeschichte Vor rund zwei Jahren kamen der Kreistag und die Lörracher Klinken GmbH zu dem Schluss, dass es dringenden Verbesserungsbedarf bei der klinischen Versorgung der Bürger im Landkreis gibt. Mit Hilfe eines externen Fachunternehmens wurde die Ist-Situation evaluiert, und es wurden sieben Lösungs-Alternativen erarbeitet. Hierbei wurden nicht nur die jeweils nötigen Investitionen bewertet, es wurden ebenfalls die Folgekosten für die kommenden Jahrzehnte betrachtet, und es wurde berücksichtigt, was eine Sanierung der bestehenden Kliniken bei einer Bauzeit von fünf bis acht Jahren dieser Sanierung für die Patienten, die Mitarbeiter und den laufenden Klinikbetrieb bedeuten würde. Nach dieser Vorstudie entschied der Kreistag im vergangenen Oktober einstimmig, …

Bürgerinformationsveranstaltung „Zentralklinikum“ am 17. Januar 2017

Die Stadt Schopfheim hat sich neben den Städten Lörrach und Rheinfelden als Standort für das Zentralklinikum des Landkreis Lörrach am 18. November 2016 beworben. Schopfheims Bürgermeister Christof Nitz wird in einer Bürgerinformationsveranstaltung  am 17.01.2017 um 19.00 Uhr, Stadthalle Schopfheim über die Bewerbung und die Vorzüge des Schopfheimer Standortes in Gündenhausen informieren. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Im Sinne der „Stärkung des ländlichen Raumes“ bitten wir um rege Teilnahme. Eine Mitteilung der Stadt Schopfheim

Großer Zuspruch für ein Zentralklinikum in Schopfheim

Christof Nitz stellt Argumente für einen Klinik-Standort Schopfheim vor Kleines Wiesental (hf). Auf Einladung des CDU-Ortsverbands Kleines Wiesental stellte Bürgermeister und Kreisrat Christof Nitz bei einer öffentlichen Versammlung die Argumente für einen Klinik-Standort Schopfheim vor. Von den mehr als 40 anwesenden Bürgern aus dem Kleinen, dem Oberen Wiesental und aus Schopfheim erhielt er großen Zuspruch für die beschriebene Lösung und die Zusage, dass die Bürger sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten nachdrücklich für den Klinik-Standort Schopfheim einsetzen werden. Zu Beginn seines Referats machte Christof Nitz deutlich, dies sei für ihn keine parteipolitische Veranstaltung, sondern die Gelegenheit, einer interessierten Öffentlichkeit einen sachlichen Überblick über den Stand der Diskussionen um ein Zentralklinikum im Landkreis und die Argumente für einen Klinik-Standort Schopfheim zu geben. Im ersten Teil seines Vortrags ging Christof Nitz auf den bisherigen Verlauf der Diskussionen und Beratungen ein. Seit 2013 arbeiten Vertreter des Kreistags und der Klinken GmbH zusammen mit einem externen Fachberater an einem Konzept, um die Krankenhaussituation im Landkreis effizient und zukunftsorientiert zu gestalten. Nach einer Bestandsaufnahme wurde für die drei Standorte Lörrach, Rheinfelden …

Mein Wiesental 2046

Wie wird unser Wiesental im Jahr 2046 aussehen? Oder wie möchten wir, dass unser Wiesental 2046 aussieht? Über diese Frage würden wir „die Macher von meinWiesental“ gerne mit Ihnen ins Gespräch kommen. Luftbilder vom Großraum Lörrach mit der Wiesenmündung zeigen eine Region, die immer mehr zusammenwächst. Lörrach wächst ins Wiesental hinein – Verdichtungsräume bilden sich um Steinen-Maulburg-Schopfheim oder um Hausen-Zell. Wollen wir Wiesentäler einer solchen Entwicklung hoffnungsvoll zusehen, oder sollen wir Bürger mit unseren Fragen, Anregungen oder unserer Kritik gestaltend auf die Entwicklung Einfluss nehmen? Das soll die Diskussion ausloten, die wir mit Ihnen beginnen wollen. Pro Verdichtung Eine räumliche Verdichtung ist nicht aufzuhalten. Unser Bevölkerungswachstum gründet mehrheitlich im Zuzug von Neubürgern. Ein angenehmes Klima, die pure Natur vor der Tür, Arbeitsplätze und die zentrale Lage in Europa machen den deutschen Südwesten für Menschen attraktiv. Räumliche Verdichtung bedeutet auch eine Verbesserung der kommunalen Infrastruktur. Öffentlicher Nahverkehr wird besser, Bildungsangebote und medizinische Versorgung können konzentriert werden, mehr Menschen in Verdichtungszentren werden intensiver die Naherholungsgebiete nutzen und so die Gastronomie und den Tourismus in den Randgebieten fördern. …

Bürgerinfo zum Klimaschutzkonzept – Stadt Schopfheim

Nach intensiver Arbeit hat die Stadt Schopfheim zusammen mit der Energieagentur Landkreis Lörrach GmbH ihr Klimaschutzkonzept fertiggestellt. Damit liegt nun eine konkrete Planungsperspektive für die weiteren Schritte im Klimaschutz und für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung vor. Das Konzept fußt auf mehreren zentralen Bausteinen, aus denen Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der künftigen Arbeit der Kommune abgeleitet werden. Zunächst wurde eine umfassende Analyse zum derzeitigen Stand der Klimaschutzaktivitäten erstellt. Hierzu gehört beispielsweise eine CO2-Bilanz über alle Sektoren, d.h. eine Bilanz, die sowohl die Emissionen der Haushalte, des Verkehrs, der Unternehmen und der öffentlichen Liegenschaften ausweist. Dabei wurde auch auf die Ergebnisse des bisherigen Prozesses im European Energy Award (eea) zurückgegriffen. Dieser hat bereits systematisch die jährliche Koordination, Umsetzung und Bewertung der energiepolitischen Maßnahmen organisiert, also den kurzfristigen Maßnahmenhorizont. Das Klimaschutzkonzept zeigt nun auch den langfristigen Weg, wie die Kommune die landesweiten und die eigenen Klimaschutzziele erreichen kann. Weiterer zentraler Baustein des Klimaschutzkonzeptes ist die Untersuchung der Potenziale für mehr Klimaschutz, also der Möglichkeiten, die aus technischer und wirtschaftlicher Perspektive in Schopfheim auch mittel- und langfristig bestehen. Konkret heißt …

Erste Baustellen-Führung im Windpark Rohrenkopf

Besucher aus dem ganzen Landkreis zeigten sich sehr beeindruckt Schopfheim-Gersbach (hf). Am vergangenen Sontag fanden die ersten Baustellenführungen durch den Windpark Rohrenkopf in Gersbach statt. Interessierte Besucher aus dem ganzen Landkreis ließen sich von Tobias Tusch, Geschäftsführer der EWS Windpark Rohrenkopf GmbH, im Detail über die Baufortschritte an den verschiedenen Standorten informieren und konnten Auskünfte zu ihren Fragen über technische Einzelheiten der Windenergieanlagen, der Bauarbeiten und der Auswirkungen auf Natur und Umwelt erhalten. Bei den Führungen herrschte eine durchweg positive, völlig entspannte Atmosphäre. Die Besucher sammelten sich auf dem Parkplatz am Tourismus-Pavillon am Ortseingang von Gersbach. Mit einem Kleinbus wurden die interessierten Bürger in zwei Gruppen durch den Windpark und zu den einzelnen Standorten gefahren. Am „Hörnle“ erklärte Tobias Tusch den gesamten Windpark und die technischen Details der Windenergie-Anlagen, die Verfahren der und Ergebnisse der Windmessungen und die durchgeführten Maßnahmen zum Arten-, Umwelt- und Wasserschutz, die eine komplette Vorlaufzeit von zwei Jahren nötig gemacht hatten. Auf der Fahrt durch den Windpark erläuterte Tobias Tusch die Maßnahmen zur Wegeertüchtigung, die notwendig gewesen waren, um die Zufahrtswege …

Sirenenprobealarm am 3. Februar 2016 im Landkreis Lörrach

Die Warnung der Bevölkerung vor Gefahren ist eine wichtige Aufgabe der Kommunen. Eine bewährte Möglichkeit, die Einwohner auf eine Gefahr aufmerksam zu machen, ist dabei die Auslösung eines akustischen Signals durch Sirenen. Um die Funktionsfähigkeit der installierten Sirenenanlagen zu überprüfen, findet am Mittwoch, 03.02.2016 im gesamten Landkreis Lörrach ab 13.30 Uhr ein Sirenenprobealarm statt. Dieser dient zur Kontrolle der Funktionsfähigkeit bestehender und neu installierter Sirenen. Grundsätzlich sind Sirenen insbesondere zur Warnung bei größeren, auch gemeindeübergreifenden Schadenslagen (z.B. Erdbeben, Hochwasser oder auch industriellen Störfällen) ein effektives Mittel. Der Probealarm beginnt am 03.02.2016 13.30 Uhr mit dem Signal „Warnung“, bestehend aus einem auf- und abschwellenden Ton von einer Minute. Dieses Signal bedeutet: Gefahr, Radio einschalten, auf Informationen achten. Bitte denken Sie daran den Notruf 110 oder 112 nur im tatsächlichen Notfall anzurufen! Danach folgt das Signal „Entwarnung“, bestehend aus einem Dauerton von einer Minute. Wir weisen auf diesem Wege darauf hin, dass am selben Tag ab 13.30 Uhr der Sirenenprobealarm in der Schweiz stattfindet. Zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit der Sirenen und um die Bedeutung der Sirenensignale bei …

„Keine Frage des Ob, sondern des Wie“

Bürgerinformation zur Flüchtlingsunterbringung in Todtnau und Muggenbrunn Todtnau (vwe). Zu Bürgerinformation zum Thema Flüchtlingsunterbringung im Landkreis Lörrach sowie zur Einrichtung von Notunterkünften in Todtnau und Muggenbrunn kamen am Montagabend zahlreiche Bürger in die Silberberghalle. Bürgermeister Andreas Wießner, Landrätin Marion Dammann, Thomas Vollbrecht, Fachbereichsleiter Aufnahme und Integration sowie Gerhard Asal informierten gekonnt und mit viel Fingerspitzengefühl. Es sei ein Thema, das bewegt zum einen, weil die Bürger Angst hätten, zum anderen, weil man Menschen in Not helfen könne, dürfe oder seiner Meinung nach auch solle, so Wießner. Man bekomme an diesem Abend aus erster Hand Informationen darüber, welche Veränderungen anstehen. Landrätin Dammann begrüßte zuerst den neuen Heimleiter für die Notunterkunft im Feriendorf Ibrahim Khodor sowie die dort tätige neue Sozialbetreuerin Amal Alramahy. Sie werden unterstützt von den Sozialarbeitern Christoph Götz und Florian Schumacher. Dammann erläuterte die Situation, demnach erwarte der Landkreis in diesem Jahr rund 4000 neue Flüchtlinge. Diese Zahl habe sich seit 2011 jährlich verdoppelt. In Gemeinschaftsunterkünften befinden sich derzeit 835 Menschen im Landkreis. In Notunterkünfte im Landkreis sollen wöchentlich 150 Flüchtlinge aufgenommen werden. „Bei …

Flüchtlinge kommen nach Todtnau-Muggenbrunn

Das Gästehaus des ehemaligen Hotels „Adler“ in Todtnau-Muggenbrunn in der Schauinslandstraße wird ab Januar 2016 etwa 20 bis 25 Flüchtlingen als vorläufige Unterkunft dienen. Voraussichtlich am Donnerstag, 7. Januar, werden die Menschen aus Syrien, Irak und Iran direkt aus den Landeserstaufnahmestellen anreisen und die sieben Gästezimmer beziehen. Da sich in der Unterkunft auch eine Küche befindet, werden die Menschen sich selbst mit Essen und Trinken versorgen können. Die Betreuung wird durch die Heimleitung der bestehenden Gemeinschaftsunterkünfte in Todtnau und Schönau geleistet. Im Januar erfolgt eine Bürgerinformationsveranstaltung. Der Termin hierfür wird im neuen Jahr rechtzeitig bekannt gegeben. Im Januar müssen insgesamt rund 500 Neuzugänge untergebracht werden. Die Mitarbeiter des Landratsamts arbeiten in diesen Tagen mit Hochdruck daran, kurzfristig weitere beheizbare Unterbringungsmöglichkeiten zu geschaffen, da die Plätze in den regulären Gemeinschaftsunterkünften und den bisher geschaffenen Notunterkünften des Landkreises restlos belegt sind. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger bei allgemeinen Fragen zur Unterkunft oder etwa Unregelmäßigkeiten in Zusammenhang mit den Bewohnern sich direkt an das Landratsamt zu wenden. Kontakt per E-Mail an integration-wohnen@loerrach-landkreis.de oder telefonisch unter 07621/410-0. …

Bürgerbeteiligung beim Klimaschutzkonzept der Stadt Schopfheim

Beim ersten von zwei öffentlichen Workshops zum Klimaschutzkonzept hatten die Bürgerinnen und Bürger am 8. Oktober die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge für zukünftige Energie- und Klimaschutzmaßnahmen der Stadt einzubringen. Zum Einstieg stellte Jan Münster von der Energieagentur Landkreis Lörrach die Klimaschutzziele der EU und des Landes Baden-Württemberg vor, und dass für deren Erreichen die kommunale Ebene entscheidend ist. Dann diskutierten die Teilnehmer in Kleingruppen über die Umsetzung in Schopfheim. Im Themenfeld Erneuerbare Energien legten sie einen Fokus auf die Nutzung von Sonnenenergie, sei es durch Photovoltaik mit Eigenstromverbrauch oder als Solarthermie für die Wärmeversorgung. Ebenfalls eine große Chance sahen sie in der Nutzung von Energiequellen wie Biomasse, Kraft-Wärme-Kopplung oder industrieller Abwärme. Diese bieten nach Meinung der Teilnehmer auch Möglichkeiten für den Aufbau von Nahwärmenetzen. Dazu passend überlegte man am Thementisch „Bürgerbeteiligung“, wie die Einwohner für den Klimaschutz gewonnen und an Projekten beteiligt werden können, beispielsweise in Form von Energiegenossenschaften. Auch wenn nur wenige Personen der Einladung ins Rathaus gefolgt waren, so brachten diese sich intensiv und fachkundig ein. Es gibt noch eine weitere Gelegenheit …