Alle Artikel in: Gesellschaft & Politik

Heftige Diskussionen im Gemeinderat Kleines Wiesental

An der Frage der Kindergarten-Standorte erregen sich die Gemüter Kleines Wiesental (hf). Rund 50 Bürgerinnen und Bürger nahmen an der Gemeinderatssitzung im Kleinen Wiesental teil. Wie schon vor acht Jahren wehrten sich die Bürger vehement gegen eine mögliche Schließung von Kindergarten-Standorten in der Gemeinde. Bürgermeister Gerd Schönbett verwahrte sich bei den teilweise sehr emotional geäußerten Wortmeldungen gegen die teilweise erhobenen Unterstellungen, Verwaltung und Gemeinderat hätten ein eingeschränktes Demokratieverständnis nähmen eine „drohende Gegnerschaft der Bürger gegen die Verwaltung“ in Kauf. Die Frage der Kindergarten-Standorte ist immer noch ein großer Aufreger im Kleinen Wiesental. Vor Gründung der Einheitsgemeinde hatten wegen sinkender Kinderzahlen in den Kindergärten und der schwierigen finanziellen Situation Gemeinderat und Verwaltung entschieden, drei der sechs bestehenden Kindergärten zu schließen. Diesen äußerst schmerzhaften Beschluss hatte der Gemeinderat nach einer intensiven Beratung mit den Bürgern getroffen. Bei der jetzt anstehenden neuerlichen Diskussion über die Zukunft der Kinderbetreuung in der Gemeinde gehen die Emotionen wieder hoch. In der Gemeinderatssitzung vom Mittwoch hatte Bürgermeister Gerd Schönbett die Bürgerfragestunde an das Ende der Tagesordnung gesetzt, damit die rund 50 Zuhörer …

Gemeinderat Maulburg beschließt, einen Teil der Schauinslandstraße einzuziehen

Nach der Entwidmung des Straßenstücks steht dieses nicht mehr dem öffentlichen Verkehr zur Verfügung Maulburg (hf). In seiner nicht-öffentlichen Sitzung vom 20. März hat der Gemeinderat Maulburg entschieden, das Straßengrundstück Flst-Nr 715/3 – einen Teil der Schauinslandstraße an die Firma Busch zu verkaufen. Ein entsprechender Notartermin zur Beurkundung des Verkaufs soll Anfang Mai stattfinden. Mit dem Vollzug des Kaufvertrags werden Besitz, Nutzungen, Lasten und Gefahr auf die Firma Busch übergehen, und das Straßenteilstück wird nicht mehr für den öffentlichen Verkehr zur Verfügung stehen. Nach den Vorschriften des Straßengesetzes für Baden-Württembergkann eine Straße dann eingezogen werden, wenn sie für den Verkehr entbehrlich ist. Zuständig für die Einziehung ist bei Gemeindestraßen die Gemeinde als Straßenbaubehörde. Mit der Einziehung verliert die Straße ihre Eigenschaft als öffentliche Straße. In seiner Sitzung vom vergangenen Montag hatte der Gemeinderat Maulburg über die Einziehung des genannten Straßenstücks zu entscheiden. Der Gemeinderat stimmte der Einziehung einstimmig zu. Bürgermeister Jürgen Multner erklärte, dass nach den Vorschriften über die Einziehung und Entwidmung des Straßenstücks in einer Bekanntmachung öffentlich zu informieren ist. Diese Bekanntmachung soll nach …

Kein Lager für Pyrotechnik in Maulburg

Gemeinderat verweigert Einvernehmen zur Bauvoranfrage für ehemalige Koi-Zucht Maulburg (hf). In seiner Sitzung vom Montag verweigerte der Gemeinderat Maulburg einstimmig das Einvernehmen für eine Bauvoranfrage, nach der ein Interessent auf dem Gelände der ehemaligen Koi-Zucht eine Werkstatt und ein Lager für Pyrotechnik errichten will und dafür eine Nutzungsänderung für das Gelände beantragt. Bürgermeister Jürgen Multner erklärte nach dem Beschluss, die Hoheit für eine Genehmigung liege bei der Gemeinde. Nach dem ablehnenden Entscheid des Gemeinderates sei es der Baubehörde beim Landratsamt nicht mehr möglich, eine andere Entscheidung in dieser Frage zu fällen. Sehr zahlreich waren interessierte Bürger wegen dieses Tagesordnungspunkts in den Ratssaal geströmt, um den Beratungen zu folgen. In einer einleitenden Information gab der Bürgermeister einige Erläuterungen, da die Frage eines Lagers für Pyrotechnik in Maulburg für einige Aufregung in der Bürgerschaft und auch in den sozialen Medien gesorgt hatte. Aufgrund einer Erbausschlagung ist das Eigentum an dem Grundstück (Flurstück Nr. 485, Am Dinkelberg) auf die Bundesrepublik Deutschland übergegangen. In einer ersten Runde der Zwangsversteigerung im Januar 2017 hatte sich kein Angebot ergeben, das der …

Schönenberger stimmen für Belchenbahn-Verlängerung

Bürgerentscheid: 54,75 Prozent der Wahlberechtigten votierten für weitere Planung Dieser Bürgerentscheid war für die Schönenberger wahrlich etwas Besonderes. Und das zeigte sich nicht nur an der großen Wahlbeteiligung von 89,15 Prozent. Auch im Vorfeld wurde die Vision einer Verlängerung der Belchen-Seilbahn rege diskutiert. Am Sonntag beim Bürgerentscheid stimmten die meisten Wahlbeteiligten dann für die weitere Planung dieser Vision – 54,75 Prozent stimmten für das Projekt. Das sind 144 Schönenberger. 45,25 Prozent der Wahlbeteiligten wollten jedoch, dass die Planungen für eine Blechenbahn-Verlängerung nicht weiterverfolgt werden. Das sind 119 Stimmen. Bürgermeister Michael Quast zeigte sich erfreut über die hohe Wahlbeteiligung, denn nur so bekomme der Entscheid auch eine entsprechend hohe Gewichtung. Auch die Gegner des Projekts akzeptierten die Entscheidung der Bürger. Sie waren zufrieden, dass es zum Bürgerentscheid gekommen war. Sie hatten im Vorfeld eine Bürgerinitiative gegründet, eifrig Unterschriften gesammelt, um diesen Bürgerentscheid zu bekommen. Damit wollten sie den Gemeinderatsbeschluss vom September kippen, der die weitere Planung unterstützt. Blechenbahn-Betreiber Klaus Peter Rudiger machte klar, dass es noch Jahre dauern könne bis die Verlängerung tatsächlich realisiert werde. Mit …

„Wer den Dreck macht, soll auch bezahlen“

Verein für eine nationale CO2-Abgabe in Freiburg gegründet Schönau / Freiburg (hf). Mehr Klimaschutz, mehr Fairness für den Mittelstand und weniger Bürokratie – das will der Ende März in Freiburg gegründete „Verein für eine nationale CO2-Abgabe“ erreichen. Der Verein, der von 20 Unternehmen mit insgesamt mehr als 1.600 Mitarbeitern, von Umweltorganisatoren und politisch engagierten Menschen gegründet wurde hat nur ein einziges Ziel: die Einführung einer nationalen CO2 Abgabe auf fossile Energieträger (Kohle, Erdöl und Erdgas)bei gleichzeitiger Abschaffung aller heutigen EEG-Umlagen und Stromsteuern. „Unser Ziel ist, alle Abgaben, die auf Strom erhoben werden, abzuschaffen. Dafür aber eine CO2-Abgabe einzuführen, welche dem Staat die gleiche Summe einspielt“, erklärte Michael Sladek, mit dem Förderverein FuSS aus Schönau einer der Initiatoren der Initiative. Wer den Dreck macht, wer unsere Atmosphäre als Deponie benutzt, der soll für die Folgen auch bezahlen.“ Bis zum Jahr 2020 will die Bundesregierung die CO2-Reduzierung um 40 Prozent gegenüber 1990 voran bringen – bisher mit Null-Erfolg. Der Europäische Emissionshandel führte zu viel Bürokratie, aber nicht zu der erwarteten Reduzierung von Treibhausgasen. Ausufernde Befreiung von Großunternehmen …

Stefan Royl bittet Steinens Kommunalpolitiker um Unterstützung

Leiter des Schulzentrums Steinen sieht mögliche negative Entwicklungen Steinen (hf). In der Sitzung des Ausschusses für Jugend und Soziales Ende März stellte Schulleiter Stefan Royl die Situation am Meret-Oppenheim-Schulzentrum Steinen vor. Zum Schlussseiner Ausführungen richtete er an die Steinener Kommunalpolitiker den dringenden Appell, sich angesichts der Neuordnung der Schulen in Lörrach für die Interessen des Steinener Schulzentrums einzusetzen. Für die Grundschule Steinen berichtete Konrektor Jörg Nägelin über voraussichtlich stabile Schülerzahlen für die nächsten Jahre. Da Steinen als Zuzugsgebiet gilt und in diesem Jahr das Neubaugebiet „AlteWeberei“ mit ersten Fertigstellungen rechnet, geht die Grundschule weiterhin von einem dreizügigen Schulbetrieb aus (ab 2021/22 sogar von einem vierzügigen Betrieb). Als Neuerung in diesem Schuljahr informierte der Konrektor, dass in Steinen wieder Schullotsen eingesetzt werden, damit die Kinder sicher über die Zebrastreifen kommen. Für die Realschule berichtete Schulleiter Stefan Royl über die Neuausrichtung der Schulart. Ziel für die Realschule ist, dass die Mittlere Reife nach Klasse 10 erreicht werden kann mit der Option eines Hauptschulabschlusses. Als Entwicklungsschwerpunkte für die Realschule wurden definiert: das Lernen in verschiedenen Leistungsniveaus, Berufsorientierung in …

Hasel gibt eigenes Standesamt an den Standesamtsbezirk Schopfheim ab

Einstimmiges Votum des Gemeinderats Hasel Hasel (hf). Künftig wird es in Hasel keine Trauungen durch eigene Standesbeamte mehr geben. In seiner Sitzung vom Montag entschied der Gemeinderat Hasel einstimmig, das eigene Standesamt und sich dem Standesamtsbezirk Schopfheim anzuschließen. Bürgermeister-Stellvertreter Albert Senger, der für den erkrankten Bürgermeister Kima die Sitzung leitete. Erläuterte im Vorfeld, dass nach dem Weggang des früheren Hauptamtsleiters Jörg Kern, kein ausgebildeter Standesbeamter mehr zur Verfügung steht. Einen neuen Standesbeamten auszubilden würde einen erheblichen Kosten- und Zeitaufwand bedeuten. Zumal das Amt eines Standesbeamten zum Beispiel bei Eheschließungen von Partnern, die nicht aus Deutschland stammen, ungleich komplexer geworden sind. Daher hatte sich die Gemeinde Hasel entschieden, das Standesamt künftig von der Stadt Schopfheim verwalten zu lassen. Dem Gemeinderat lag ein Vertrag zum Entscheid vor, nach dem die Kosten für den einheitlichen Standesamtsbezirk, dem neben Schopfheim auch Hausen und Maulburg angehören, anteilig nach der Einwohnerzahl verteilt werden. „Der Vertrag ist rechtlich geprüft worden, gilt zuerst bis 2020 und kann mit dreijähriger Frist wiedergekündigt werden“, erläuterte Albert Senger. Der Gemeinderat stimmte dem Anschluss an den Standesamtsbezirk …

SPD-Ortsvereine von Todtnau, Schönau und Zell fusionieren

Einstimmiger Beschluss an der Generalversammlung der drei Vereine am vergangenen Freitag 14. Zell (hf). Einstimmig haben sich die drei Ortsvereine der SPD aus Todtnau, Schönau und Zell am Freitag für eine Fusion entschieden und den neuen Ortsverein „SPD Zell / Oberes Wiesental“ ins Leben gerufen. Damit wollen die Mitglieder der SPD die Kräfte bündeln und gestärkt die politischen Aufgaben im Oberen Wiesental angehen. Die neue Vereinsspitze besteht aus Rainer Sütterle (1.Vorsitzender) und den beiden Stellvertretern David Kaiser und Walter Tscheulin. Die Ortsvereine der SPD aus Todtnau, Schönau und Zell trafen sich am vergangenen Freitag zu einer gemeinsamen Generalversammlung um über die Zukunft der SPD im Oberen Wiesental zu entscheiden. Gerade die Ortsvereine in Todtnau und Schönau hatten in der Vergangenheit an Schlagkraft eingebüßt. In Schönau musste aufgrund einer Vakanz im Vorstand der Kreisvorstand die Geschäfts- und Kassenführung übernehmen. In intensiven Gesprächen der drei Ortsvereine mit dem Kreisvorstand der SPD wurde die Idee geboren, die Ortsvereine zusammenzulegen, damit eine weitere koordinierte politische Arbeit im Oberen Wiesental gewährleistet werden kann. In einem Eingangsreferat informierte Rainer Sütterle über …

Bürgermeister-Kandidat für Zell stellt sich vor

Vorstellung in den Mitgliederversammlungen der Ortsvereine von SPD und CDU ZELL (bry). Am Freitag stellte sich der Kandidat für das Bürgermeisteramt in Zell, Peter Palme aus Gresgen, den Mitglieder der beiden Ortsvereine von CDU und SPD in ihren jeweiligen Mitgliederversammlungen vor. In beiden Versammlungen sprachen sich die Mitglieder mit großer Mehrheit dafür aus, Peter Palme in seinem Wahlkampf zu unterstützen. Nach seiner persönlichen Vorstellung (wir berichteten in der Samstagsausgabe) in den beiden Mitgliederversammlungen stellte sich Peter Palme den Fragen der Bürger. Was ihn eigentlich an der Aufgabe reize, in Zell Bürgermeister zu werden, wollte ein Bürger bei der SPD wissen. Er fühle sich nach wie vor als Zeller, entgegnete Peter Palme. Und nach langen erfolgreichen Jahren bei einem internationalen Handelsunternehmen mit Sitz in Stuttgart, wollten er und seine Lebensgefährtin Vers Noy wieder nach Gresgen zurückkehren. Er selbst wolle in dem Amt seine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohle Zells und seiner Bürger einbringen. Ob man den Hinweis in seiner Vorstellung, er sei parteilos , so verstehen müsse, dass er unpolitisch sei, fragte ein anderer. „Für …

CDU und SPD in Zell unterstützen gemeinsamen Kandidaten für das Bürgermeisteramt

Peter Palme aus Gresgen mit jeweils überwältigender Mehrheit als Kandidat gewählt ZELL (bry). In getrennten Mitgliederversammlungen haben in Zell am Freitag die Ortsvereine der CDU und der SPD ihren Kandidaten gewählt, den sie bei der Bürgermeisterwahl im Oktober unterstützen wollen.  Mit jeweils überwältigender Mehrheit entschieden sich die beider Ortsvereine mit einem gemeinsamen Kandidaten in die Wahl zu gehen. Der Kandidat ist Peter Palme aus Gresgen, 53Jahre, parteilos und unabhängig, der sich in getrennten Mitgliederversammlungen den Mitgliedern der beiden Ortsvereine vorstellte. Beide Ortsvereine hatten im vergangenen Jahr eine „Findungs-Kommission“ gebildet, die nach geeigneten Bürgermeister-Kandidaten für die Wahl im Oktober suchten. Da der Amtsinhaber sich lange nicht erklärte, ob er wieder für das Amt zur Verfügung stehen werde, sahen CDU und SPD die Gefahr, die Initiative zu verlieren und den Bürgern Zells kurz vor der Wahl keine zukunftsfähige Alternative bieten zu können, wenn der jetzige Bürgermeister sich nicht wieder zur Wahlstellen wollte. Claudia Dolzer von der Findungs-Kommission der SPD erklärte, die SPD habe bei ihrer Suche nach einem geeigneten Kandidaten in ständigem Kontakt zum jetzigen Amtsinhaber gestanden, …

Überraschung! Das Zentralklinikum kommt nach Lörrach

Eindeutiger Entscheid nach einem fragwürdigen Verfahren Ein Kommentar Wiesental (hf). In seiner Sitzung vom vergangenen Mittwoch sprach sich der Kreistag eindeutig für Lörrach als den Standort für das geplante Zentralklinikum aus (42 Pro, neun Contra, bei einer Enthaltung). Damit liegt ein klarer Entscheid  der von den Bürgern im Landkreis gewählten Kreisräte vor, an dem es nichts zu deuteln gibt. Über das Verfahren, das zu diesem Entscheid geführt hat, darf man sich allerdings so seine Gedanken machen. Als im Landkreis deutlich wurde, dass die vorhandenen drei Kreiskliniken nicht mehr zukunftsorientierten Anforderungen genügen würden, war man sich einig, dass über neue Lösungen nachgedacht werden muss. Von Anfang an waren sich Landratsamt, Kreisrat und die Kreiskliniken GmbH darüber bewusst, dass es sich um eine Frage handelt, die große Emotionen auslösen kann. Darum war es sicher eine gute Entscheidung einen kompetenten externen Berater zu engagieren, der den Entscheidungsprozess begleiten und moderieren sollte. In einer ersten Phase wurden die bestehenden Klinken analysiert und hinsichtlich einer möglichen Sanierung evaluiert. Im Oktober des vergangenen Jahres entschied dann der Kreisrat einstimmig, dass eine …

CDU-Bundestagsabgeordnete Schuster und Jung zu Besuch in Schönau

Andreas Jung und Armin Schuster besuchen die EWS Schönau (hf). Mitte März waren die CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Jung und Armin Schuster zu Besuch bei der EWS in Schönau, um sich näher über das Unternehmen und seine Aktivitäten zu informieren. An dem Treffen nahmen auch Bürgermeister Peter Schelshorn, CDU-Kreisgeschäftsführer Richard Renz und CDU-Ortsvereinsvorsitzender Alexander Knobel teil. Erste Kontakte zu Andreas Jung hatte es von Seiten der EWS gegeben, als Andreas Jung zusammen mit Minister Untersteller in Stuttgart die auf Initiative der EWS gesammelten 65.000 Unterschriften in Empfang genommen hatte, mit denen gefordert wurde, die Abschaltung des AKW-Fessenheim im neuen Koalitionsvertrag festzuschreiben. Durch die enge Verbindung von Andreas Jung zu Josef Göppel (CSU), der im Februar dieses Jahres zu Besuch bei der EWS gewesen war, hatte sich dann in der Folge der Besuch von Andreas Jung in Schönau ergeben. Zur Einleitung stellte Armin Schuster fest, dass es wünschenswert sei, der EWS als einer Bürgergenossenschaft zu noch mehr Aufmerksamkeit und Attraktivität zu verhelfen. Das könne zum Beispiel im Zusammenhang mit dem neuen Biosphärengebiet geschehen. Dr. Michael Sladek, Initiator der …

Steinen gibt Freewall für Sprayer frei

Sprayer dürfen Wand der Sporthalle für Graffiti nutzen Steinen (hf). Seit Jahren gibt es in Steinen Überlegungen, eine Wand der Sporthalle für jugendliche Sprayer freizugeben. Jetzt hat die Gemeindeverwaltung mitgeteilt, dass die dem Skaterplatz zugewandte Seite als Freewall zur Verfügung gestellt wird. Eine Freewall ist eine öffentliche Fläche, die von Sprayern legal genutzt werden kann. In Lörrach gibt es solche Flächen seit Jahren, die auch rege genutzt werden. Zu Zeiten, als noch nicht klar war, ob in absehbarer Zeit die Außenfassade der Sporthalle saniert werden soll, wurden solche Überlegungen für Steinen verworfen, da es auch kaum Interesse bei den Jugendlichen zu geben schien. Mittlerweile steht fest, dass die Außenwand der Sporthalle nicht saniert wird. Gleichzeitig haben sich Jugendliche gemeldet, die gerne einen Ort hätten, an dem sie die Graffitikunst legal ausüben können. Um an der Freewall sprayen zu können, benötigen die Sprayer eine sogenannte Greencard wie in Lörrach. Auf dieser sind die Kontaktdaten der Sprayer vermerkt, und diese bestätigen durch ihre Unterschrift, dass ihnen die Richtlinien zur Nutzung der Freewall ausgehändigt wurden. Bei groben Verstößen …

In Steinens Kindergärten wird es eng

Kindergarten-Bedarfsplanung vorgestellt Steinen (hf). Im Jugend-und Sozial-Ausschuss wurde am Donnerstag von Lydia Rösch vom Hauptamt die Kindergarten-Bedarfsplanung für die kommenden beiden Kindergarten-Jahre vorgestellt. Danach fehlen für die Ü3—Kinder im laufenden Jahr 44 Plätze. Dieser Fehlbestand wird sich voraussichtlich im kommenden Jahr auf 70 Plätze erhöhen. Bürgermeister Gunther Braun berichtete, dass die Verwaltung an Lösungsmöglichkeiten arbeitet  und diese schon bald dem Gemeinderat vorlegen wird. Das Anmeldeverfahren für das Kindergarten-Jahr 2017/2018 ist abgeschlossen, berichtete Lydia Rösch. Es wurden insgesamt 98 Kinder angemeldet, darunter 49 U3-Kinder und 49 Ü3-Kinder. Im U3-Bereich, bei den Kindern von ein bis drei Jahren, wird eine Versorgungsquote von 40 Prozent angestrebt. Nach der Statistik sind es rund 206 Kinder, denen insgesamt 100 Plätze zur Verfügung stehen (davon22 bei Tagesmüttern). Somit liegt die Versorgungsquote in Steinen und den Ortsteilen bei 49 Prozent. Sobald aber die Plätze in den altersgemischten Gruppen mit Ü3-Kindern belegt sind, verringern sich diese im U3-Bereich, heißt es im Bericht der Verwaltung. Im Ü3-Bereich kann es auch im kommenden Kindergarten-Jahr unterjährig zu Engpässen kommen. Der Bedarf ändert sich stetig. Im vergangenen …

Diskussion um Rathausplatz bei den Freien Wählern Maulburg

Heidrun Seidensticker bei der Hauptversammlung als Vorsitzende bestätigt Maulburg (hf). An der Hauptversammlung der Freien Wähler Maulburg stand die Diskussion um die anstehenden Projekte im Dorf im Mittelpunkt. In seinem Bericht aus dem Gemeinderat hatte Christof Schwald mitgeteilt, dass sich für die Planung der Gestaltung des Rathausplatzes eine Mehrheit dafür ausgesprochen habe, für den Platz mit Priorität „Grundversorgung und Kommunikation (Aufenthaltsqualität)“ in der Planung vorzusehen sind. Wie solche Schwerpunkte räumlich umgesetzt werden sollen, blieb aber auch bei den Diskussionen offen. Seit Jahren wird über die Gestaltung des Rathausplatzes in Maulburg – ohne Ergebnis – diskutiert, hatte Christof Schwald berichtet. Auch eine neue Planung, die jetzt vorliegt, überzeugt nicht, weil nur die Nutzung des Platzes als Parkraum abgedeckt ist, die geforderte Nutzung als Begegnungs- und Aufenthaltsraum nicht ausreichend berücksichtigt wird. Die für den Rathausplatz veranschlagten Kosten in Höhe von 600.000 Euro bezeichnete Gerhard Arzet in der Diskussion als „bekloppt“. „Das geht auch billiger“, merkte er an. Christof Schwald hatte referiert, dass seiner Meinung nach, die dringend benötigten Parkplätze in den hinteren Bereich des Platzes und  der …

Hansjörg Noe am Krone-Frühschoppen über Hermann Burte und das Dritte Reich

Detailreiche Auseinandersetzung mit dem „politischen Burte“ Kleines Wiesental (hf). In seinem Vortrag beim Krone-Frühschoppen in Tegernau über „Hermann Burte und das Dritte Reich“ setzte Hansjörg Noe seine Aufklärungsarbeit über die Region in der NS-Zeit konsequent fort. Schon in der Einleitung zu seinem Vortrag stellte er klar „Hermann Burte hat als Künstler, als Dichter und als Maler gewirkt. Er war aber auch eine Person des öffentlichen Lebens und hat Einfluss auf das politische Leben genommen. In meinem Vortrag handele ich nur von dem ‚politischen Burte‘, über sein künstlerisches Schaffen kann und will ich mir kein Urteil erlauben.“ Wobei aber in der Diskussion, die sich an den Vortrag anschloss, die Frage erörtert wurde, ob man diese verschiedenen Aspekte voneinander trennen kann, oder ob man nicht einen Menschen „ganzheitlich“ betrachten müsse und man Politik überhaupt von dem künstlerischen Schaffen trennen kann. Hermann Strübe, der sich erst später im Anklang an eine seiner Romanfiguren Hermann Burte nannte, entstammte dem bürgerlichen Umfeld in Maulburg. Vor 1914 war er Mitglied der Deutsch-Konservativen Partei. Nach 1919 tritt er der Deutsch-Nationalen Volkspartei (DNVP) …

Da kommt was aus dem Häuschen

Juniorfirma des Gymnasiums Schönau überrascht mit origineller Idee: Vogelhäuschen mit oder ohne Minibar Schönau (vw). „Aus dem Häuschen“ heißt eines der drei derzeit laufenden Juniorprojekte am Schönauer Gymnasium der Jahrgangsstufe 1. Mit einer solchen eigens aufgebauten Firma sollen die Schüler einen realistischen Einblick in die Wirtschaft bekommen. Das Projekt wird statt der Präsentationsprüfung abgehalten und zählt für das Abitur. Bundesweit regt das Institut für Wirtschaft in Köln Schulen dazu an, solche Juniorfirmen zu gründen, unterstützt sie dabei und bietet dafür unter anderem ein Online-Portal für die Buchführung. Vorstand Jessica Wetzel und ihr Team haben selbst ein besonderes Produkt entwickelt: Die elf Schüler der Juniorfirma „Aus dem Häuschen“ bieten selbstproduzierte Vogelhäuschen aus Naturholz zum Verkauf an. Dazu werden zwei Erweiterungen geboten, welche die Häuschen beim Aufklappen in Minibars verwandeln – eine mit sechs Gläsern und eine mit einer zusätzlichen bunten LED-Beleuchtung unter jedem Glas. Diese erleuchtet automatisch, wenn man das Häuschen öffnet und erlischt wieder, sobald man es schließt. Jedes Glas leuchtet dann in einer anderen Farbe. Mit dieser Idee haben die Schüler den Nagel auf …

„Ich will die magische Zahl 100 knacken“

Treffpunkt Todtnau: Nach drei Jahren 96 Mitglieder / vielfältige Aktivitäten Todtnau (vw). In der Hauptversammlung des Gewerbevereins Treffpunkt Todtnau blickte der Vorsitzende Gerhard Asal auf zahlreiche Aktivitäten zurück: das Frühilngsfest mit dem Tag der offenen Tür der Scharzwaldstraße, das Sommerfest mit Flohmarkt und Oldtimter-Parade, was auf eine „riesengroße Resonanz“ stieß, das Herbstfest mit Naturparkmarkt, den Schausonntag mit Brettlemarkt sowie den Weihnachtsmarkt. Zu den Veranstaltungen verteilte man das Treffpunkt Todtnau-Prospekt an über 1000 Haushalte in und um Todtnau. Nach drei Jahren habe man nun 96 Mitglieder. „Ich will immer noch die magische Zahl 100 knacken“, so Gerhard Asal. Neu ist der virtuelle Rundgang, mit dem man auf der Webseite vom Treffpunkt einen Rundum-Blick in die Unternehmen/Geschäfte von Todtnau und zum Beispiel auch in die Kirche erhält. Als neues Medium nutzen nun sehr viele Betriebe die Bildschirmwerbung. Im Advent gab es zudem die Aktion „einkaufen und gewinnen“. Kassierer Jörg Wagner sagte, dass die Gutscheine eine „absolute Erfolgsstory“ seien, der Verkauf sei sogar noch besser als im Vorjahr gelaufen. So hätten die beiden Banken Gutscheine im Wert von …

Über mögliche Sperrung der Eisenbahnstraße muss noch gesprochen werden

Diskussionen an der ersten Hauptversammlung des Gewerbevereins „Steinen echt stark“ Steinen. Am vergangenen Donnerstag hielt der im vergangenen Jahr gegründete Gewerbeverein „Steinen echt stark“ seine erste Hauptversammlung ab. Im Diskussionsteil  der Versammlung nahmen die Diskussionen um eine mögliche Sperrung der Eisenbahnstraße für den Durchgangsverkehr einen breiten Raum ein. „Es ist noch nichts entschieden“, informierte Bürgermeister Gunther Braun. Ein konkreter Lösungsansatz müsste unter Einbezug aller beteiligten und betroffenen Gruppen gefunden werden. „Es hilft nicht weiter, wenn verschiedene Gruppen auf einander einschlagen“, mahnte der Bürgermeister. „Wir brauchen eine einvernehmliche Lösung, die auch die Frage einer generellen Verkehrsführung in Steinen mit berücksichtigt.“ Dirk Zumkeller, Vorsitzender des Gewerbevereins, kündigte an, in Kürze zu einer eigenen Mitgliederversammlung einzuladen, an der diese Frage eingehend besprochen werden soll. Die erste Hauptversammlung von „Steinen echt stark“ verlief sachlich und konzentriert. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Dirk Zumkeller berichtete Schriftführerin Lisa Feigher über das Jahr 2016. Nach der Gründung des Vereins im Februar2016 führte der Verein verschiedene Aktionen in Steinen durch. Besondere Erwähnung fanden der traditionelle Martini-Markt mit verkaufsoffenem Sonntag, dem Kunsthandwerker-Markt, an …

„Ohne Jugend geht’s nicht weiter“

Jugendmusik Schönau: Alexander Schlachta übernimmt den Vorsitz von Fabian Steinebrunner Schönau (vw). In der Hauptversammlung der Jugendmusik Schönau wurde die Vorstandschaft neu aufgebaut – neuer erster Vorsitzender ist nun Alexander Schlachta. Auf ein vielfältiges Jahresprogramm blickte Schriftführer Andreas Ruch zurück. Zu 16 Terminen und 20 Proben trafen sich die jungen Musiker, darunter Kurkonzerte, das Jugendorchester-Treffen in Hausen, einen Tagesausflug, das erfolgreiche Jahreskonzert und das Jugendvorspiel. Das Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Bronze absolvierte Alina Wetzel, das Abzeichen in Silber schafften Theresa Laile, Julian Ruch und Alexander Schlachta.  Dirigent Peter Lastein zeigte sich in seinem Bericht stolz über die guten Auftritte und den großen Erfolg beim Jahreskonzert. Kassiererin Stepahnie Behringer wurde einstimmig entlastet. Der erste Vorsitzende Fabian Steinebrunner sagte, man konnte 2016 gleich zehn neue Musiker in die Jugendkapelle aufnehmen. In seiner Vorschau erwähnte er unter anderem das Triple-Konzert mit Wieden und Geschwend am 30. September sowie das Jahreskonzert und das Jugendvorspiel. Die Entlastung der Gesamtvorstandschaft erfolgte einstimmig, diese nahm Stadträtin Christine Thoma-Garbe vor. Sie leitete auch die Wahlen. Andreas Ruch verabschiedete daraufhin die ausscheidenden Vorstandsmitglieder, den ersten Vorsitzenden …

„Tag der gläsernen Schule“ am Meret-Oppenheim-Schulzentrum Steinen

Information für Kinder und Eltern, um Lust auf Schule zu machen Steinen(hf). Kurz vor dem möglichen Schulwechsel angehender Fünftklässler laden die weiterführenden Schulen der Region Kinder und Eltern zu Tagen der offenen Tür ein, um auf ihre verschiedenen Angebote, auf unterschiedliche Schul- und Unterrichtsformen und ihre Besonderheiten zu informieren. Am Meret-Oppenheim-Schulzentrum in Steinen waren Interessierte zum „Tag der gläsernen Schule“ eingeladen, um einen tieferen Einblick in die Angebote von Realschule und Werkrealschule zu erhalten. Und natürlich sollte bei den angehenden Fünftklässlern Lust auf Schule geweckt werden. Schulleiter Stefan Royl begrüßte die zahlreich erschienen Kinder, Eltern und Verwandten. Mit einem schwungvollen Auftakt stimmten die Schulband, die Tanzgruppe der Klasse 5a, sowie eine Percussiongruppe aus der Kooperation mit der Musikschule die Gäste auf einen informativen und unterhaltsamen Nachmittag in der Schule ein. Stefan Royl weckte in seiner Einleitung besonderes Interesse auf den bilingualen Zug, bei dem auch in den Sachfächern der Unterricht sowohl in Deutsch wie in Englisch abgehalten wird. Für Kinder und Erwachsene waren in den verschiedenen Klassenräumen Work-Shops in den Bereichen Medien, Technik, Physik und …

Nahwärme-Projekt Wies steht vor dem Entscheid

Starke Bürgerbeteiligung an der Informations-Veranstaltung Kleines Wiesental (hf). Rund 100 interessierte Bürger nahmen am Donnerstag im Dorfgemeinschaftshaus in Wies an der Informations-Veranstaltung zum geplanten Nahwärmenetz in Wies teil. Die interessierten Betreiber – EnergieDienst und EWS Energie GmbH – stellten ihre Konzepte und erste Kalkulationsdaten vor. Jetzt liegt es am Entscheid der Bürger, wer im kommenden Jahr das Nahwärmenetz bauen soll. Auf Einladung der Gemeinde und der Ortsverwaltung erhielten die beiden Unternehmen, die sich um Bau und Betrieb des Nahwärmenetzes in Wies bewerben, am Donnerstag Gelegenheit, ihre Konzepte vor der Bürgerschaft vorzustellen. Die EWS Energie GmbH bemüht sich seit längerem um das Projekt, das nach dem Nahwärmenetz in Tegernau, das vom Kraftwerk Köhlgartenwiese realisiert wurde, in Wies auf den Weg gebracht werden soll. Nachträglich hatte sich EnergieDienst bei der Gemeinde gemeldet und ebenfalls Interesse bekundet. Bei der Information stellte Jörg Bleile für EnergieDienst eine Konzeption vor. Nach dieser Konzeption soll ein Nahwärmenetz mit einer Heizzentrale im Dorfgemeinschaftshaus und einer Solarthermie- oder einer PV-Anlage auf dem Dach gebaut werden. Eingesetzt werden sollen zwei Holzkessel, damit auf den …

Bürgermeisterwahl im Kleinen Wiesental

Gerd Schönbett mit fast 90 Prozent wiedergewählt Kleines Wiesental (hf). Bei der Bürgermeisterwahl am vergangenen Sonntag haben die Bürger des Kleinen Wiesentals mit einem überzeugenden Votum Gerd Schönbett mit fast 90 Prozent Zustimmung ihrem Bürgermeister ihr Vertrauen ausgesprochen. Auch wenn es keinen Gegenkandidaten gab und draußen schönes Frühlingswetter lockte, war die Wahlbeteiligung mit fast 45 Prozent (44,91 Prozent) zufriedenstellend und entsprach auch den Vorstellungen von Gerd Schönbett, der sich 40 + gewünscht hatte. Das Ergebnis selbst fiel mit fast 90 Prozent der gültigen Stimmen (89,16 Prozent) absolut überzeugend aus und lag deutlich über den 59 Prozent, die Gerd Schönbett bei seinem Amtsantritt 2009 für sich verbuchen konnte. „Das ist ein gutes Zeichen für die Gemeinde und ein klarer Beweis für die Zufriedenheit der Bürger“, betonte Ulrich Hoehler, erster Landesbeamter im Landkreis, der für Landrätin Marion Dammann die Glückwünsche des Landratsamtes überbrachte. Der gute, gewachsene Zusammenhalt in der im Jahr 2009 gegründeten Einheitsgemeinde aus acht vormals selbständigen Gemeinden wurde bei der Wahlfeier am Sonntagabend von den Musikern aus dem Tal demonstriert. Musiker aus allen Musikvereinen der …

Gesamtwehr Steinen – Beförderungen, Ehrungen, Verabschiedungen

Steinen(hf). An der Hauptversammlung der Gesamtwehr Steinen nahm Kommandant Walter Bachmann die anstehenden Beförderungen vor. Björn Schleith, der stellvertretende Abteilungskommandant der Abteilung Endenburg, der Abteilungskommandant von Hägelberg  Florian Trinler und Jugendwart Kai-Uwe Krieg wurden alle zum Oberlöschmeister befördert und erhielten von Kommandant Walter Bachmann die neuen Rangabzeichen für ihre Uniform. Bei den Ehrungen konnte Dietmar Fink, der stellvertretende Kreisbrandmeister verdiente Feuerwehr-Kameraden für insgesamt 195 Jahre aktiven Dienst auszeichnen. „Wir haben hier die geballte Erfahrung von fast 200 Jahren Dienst zum Wohl der Bürger vor uns, und das ist einen besonderen Applaus Wert“, betonte Walter Bachmannbei der Ehrung. Für 25 Jahre aktiven Dienst erhielten Pasqual Gottschalk  (Höllstein), Martin Kuttler (Schlächtenhaus) und Stefan Mazur (Steinen) die Ehrenurkunde und das zugehörige Abzeichen. Pasqual Gottschalk ist in der Abteilung Höllstein Maschinistin Warteschleife bis ein Ausbildungsplatz frei ist, arbeitet als EDV-Beauftragter bei der Gemeinde Steinen und war von 2010 bis 2015 Schriftführer der Gesamtwehr. Stefan Mazur gehört zur Abteilung Steinen,  ist Atemschutzgeräteträger, Maschinist und Ausbilder für Maschinisten und Gruppenführer. Zusätzlich erwarb er das Leistungsabzeichen in Bronze. Martin Kuttler von der …

Viel Lob und Anerkennung für Gesamtwehr-Kommandant Walter Bachmann

Übergang und Kontinuität der Feuerwehr Steinen in guten Händen Steinen (hf). Viel Lob und Anerkennung erhielt Kommandant Walter Bachmann an der Hauptversammlung der Gesamtwehr in Steinen für sein erstes Amtsjahr. Mit 90 Einsätzen im Jahr 2016 bewältigte die Feuerwehr Steinen „ein sehr arbeitsreiches, anstrengendes, ja fast schon turbulentes Jahr“, hieß es im Bericht des Kommandos. Der Übergang von Hildolf Schwald zu Walter Bachmann verlief reibungslos und positiv. Und auch für die Zukunft konnte Walter Bachmann Positives vermelden. Der Abwärtstrend bei der Zahl der aktiven Feuerwehrleute scheint gestoppt, die Jugendfeuerwehr entwickelt sich prächtig, die 2005 beschlossenen Maßnahmen aus dem von Alt-Bürgermeister Rainer König, dem Gemeinderat und Hildolf Schwald auf den Weg gebrachten „Szenario 2017“ werden in 2018 alle durchgeführt sein, und in seinem Grußwort versicherte Bürgermeister Gunther Braun, er werde die Unterstützung und Förderung der Feuerwehr so fortsetzen, wie sie in den vorauf gegangenen 16 Jahren angelegt und entwickelt wurde. Das Einsatzjahr 2016 war „arbeitsreich und anstrengend“, hieß es im Bericht des Kommandos, der von Walter Bachmann und seinem Stellvertreter Michael Lauer vorgetragen wurde. Bei 15 …