Alle Artikel mit dem Schlagwort: Zell im Wiesental

Erstklassige Unterhaltung in den Pausen - meinWiesental / Vereinsmitteilungen

Erstklassige Unterhaltung in den Pausen

Heimkampf vom vergangenen Freitag RG-Hausen-Zell vs. RKG Freiburg

Peter Palme ist neuer Bürgermeister von Zell

95,4 Prozent für den einzigen Kandidaten Peter Palme ist neuer Bürgermeister von Zell. Dies entschieden die Bürger der Schwanenstadt am Sonntag bei der Bürgermeisterwahl. Palme erhielt 95,4 Prozent der Stimmen und damit ein sehr deutliches Votum für ihn. 1754 Wähler gaben ihre Stimme dem einzigen Kandidaten. Wahlberechtigt waren 4734 Bürger. Die Wahlbeteiligung lag bei 40 Prozent. Der 54-Jährige legte schon im Vorfeld großen Wert auf eine hohe Wahlbeteilgung und wünschte sich, dass möglichst viele Zeller den Gang zur Wahlurne machen und damit ihr Interesse an der Zukunft der Stadt Zell bekunden. Peter Palme wird am 29. November zum neuen Bürgermeister von Zell verpflichtet. Peter Palme ist parteilos und unabhängig. Rudolf Rümmele stellte sich nach zwei Amtsperioden nicht erneut zur Wahl. Die Ergebnisse der Bürgermeister-Wahl vom Sonntag, auch gesplittet nach Ortsteilen finden Sie auch auf: http://www.zell-im-wiesental.de/wahlen/B%C3%BCrgermeisterwahl_2017.html  

Der einzige Kandidat wünscht Transparenz und eine belebte Innenstadt

Interview mit Peter Palme, Bürgermeisterkandidat für Zell im Wiesental Peter Palme ist der einzige Kandidat für die Bürgermeisterwahl in Zell im Wiesental am kommenden Sonntag, 22. Oktober. Unter dem Motto „Zell im Herzen. Zukunft im Blick.“ Möchte er einige Projekte umsetzen. meinwiesental sprach mit ihm über seinen Beweggrund sich zu bewerben, über seine Wünsche, Ziele und Herausforderungen. 1) Herr Palme, was hat Sie dazu bewegt sich als Bürgermeister für Zell zu bewerben? Ich bin Zeller aus ganzem Herzen, komme nach vielen Jahren Berufsleben im Raum Stuttgart und in Südeuropa wieder in meine Heimat zurück. Vermutlich können Sie nachvollziehen, dass nach 20 Jahren in einem Unternehmen der Gedanke aufkeimt, noch einmal etwas ganz anderes beruflich zu unternehmen. Einige Zeit suchte ich nach einer neuen Herausforderung und entschied mich, eine berufliche Veränderung zu wagen. Die letzten Jahre haben meine Partnerin Vera Noy und ich annähernd jedes Wochenende in Zell verbracht. Dies hat uns noch intensiver und emotionaler mit Zell und meiner Heimatregion verbunden. Die Bürgermeisterwahl 2017 und dazu erfolgende Ermunterungen aus dem Freundeskreis festigten den Entschluss, mich …

Zeller Theatertruppe spielt am Preisträgerfestival in Karlsruhe

Karlsruhe/Zell. Die Funkmikrofone sind noch nicht justiert. Die Beleuchtung blendet. Vor der Bühne ist ein Bühnenarbeiter noch mit dem Verlegen von Kabeln beschäftigt. Die Souffleuse ist ausgefallen. Regisseur Gotthard Jost drängt dennoch seine Schauspieler, mit der Probe endlich zu beginnen. Ohne Wenn und Aber. Dann legen sie los: Das Ensemble der Zeller Trachtengruppe tritt heute Abend im Festsaal auf dem Campus des KIT (Karlsruher Institut für Technologie) auf – als Gewinner des Landesamateurtheaterpreises Lamathea 2017. Trotz aller Widrigkeiten legen sie sich ins Zeug, spielen den ersten Akt durch, mit Tempo, Elan und Herzblut. Vorhang zu. Pause. Es gibt lobende Worte vom Regisseur, belegte Brötchen und die langersehnten Funkmikrofone. Die Beleuchtung ist auch optimiert. Auch der Bühnenarbeiter verlegt keine Kabel mehr. Nicht dass er fertig wäre, aber der erste Akt der Komödie „Verliebt, verlogen, verheiratet“ hat ihn so zum Lachen gebracht, dass er nicht mehr arbeiten kann. Weiter geht es mit dem zweiten Akt. Ebenso gekonnt wie routiniert. So spielt sich die nachmittägliche Probe der Zeller Amateurtheatertruppe der Trachtengruppe ab. Es gilt am Abend das preisgekrönte …

Staatspreis für Zeller Theaterspieler

Mit dem Landesamateurtheaterpreis von Baden-Württemberg Lamathea 2017 für das beste Mundartstück ausgezeichnet zu werden ist für die Theatergruppe der Trachtengruppe Zell ein großer Erfolg. Mit der Komödie „Verliebt, verlogen, verheiratet“ setzte sie sich bei 16 Nominierten durch und konnte die Auszeichnung jetzt von von Regierungsvizepräsidentin Gabriele Mühlstädt-Grimm im Rahmen des Preisträgerfestivals in Karlsruhe in Empfang nehmen. Der Landesamateurtheaterpreis Lamathea ist der einzige Staatspreis für Amateurtheater in Deutschland und wird alle zwei Jahre in sieben Kategorien an die besten Theaterproduktionen in Baden-Württemberg vergeben. Die Komödie in alemannischer Mundart der Theatertruppe der Zeller Trachtengruppe war eines der 16 nominierten Stücke. Wie Rüdiger Erk, Theaterpädagoge, Regisseur, Intendant sowie Jurymitglied bei seiner Laudatio betonte, war es für die Jury ein hartes Stück Arbeit, den Preisträger zu ermitteln. Auffallend viele Bewerber traten mit Boulevardkomödien an, einem Genre, das sich für manche als Stolperstein erweist, weil oft das Spieltempo und das Timing fehlen. „Verliebt, verlogen, verheiratet“ ist eine Farce vom englischen Autor Ray Conney, die in England erstmals im Jahr 2001 unter dem Originaltitel „Caught in the Net – Run for …

Kommen, sehen und parken.

Kienzler Bike and Ride Box jetzt in Schopfheim! Die Kienzler Stadtmobilliar GmbH aus Hausach hat ein neuartiges System für das sichere Radparken entwickelt. Ohne Verwaltungsaufwand kann durch eine Online Buchung über die Website www.bikeandridebox.de eine persönliche Radbox angemietet werden. Die Bike and Ride Box ist ein flächenverdichtetes System mit Doppelstockparkern, komfortabler Beleuchtung im Inneren der Box, Kleiderhaken, Dach und Designelementen zur Verkleidung der Anlage. Optisch lassen sich die Boxen am ehesten mit Schließfächern vergleichen. Aber nicht mit jenen alten Bekannten im Einheitsgrau, sondern mit ansprechend, modern gestalteten Groß-Boxen. Es entstehen neue Handlungsfelder für die Stadtplanung: das sichere Fahrradparken mit Anbindung an den ÖPNV und andere Knotenpunkte. Schwerpunkte liegen beim Aufbau bzw. der Erweiterung der Fahrradabstellanlagen, die ein sicheres Radparken garantieren. Dabei setzt das Unternehmen vor allem auf ein gänzlich unbürokratisches Buchungssystem. Eine saubere und sichere Fahrradparkbox lässt sich, von zu Hause aus am Computer oder per Smartphone Vorort, im Handumdrehen buchen und quasi zeitgleich, mittels direkt generierten Zugangscodes, auch sofort nutzen. Wege ins Bürgerbüro oder Wartezeiten entfallen völlig. Und ebenso unbürokratisch, wie für die Nutzer …

Start in die Neue Saison

RG Hausen-Zell startet in der zweit höchsten Liga Deutschlands Die erste gute Nachricht, nämlich die Vertragsverlängerung um fünf weitere Jahre durch den Hauptsponsor Badische Staatsbrauerei Rothaus, sorgte bei den RG Verantwortlichen natürlich für gute Laune. Somit sind die Aussichten für die kommende Saison aus finanzieller Sicht erst einmal weiterhin konstant. Nebenbei erwähnt ist die RG, genau genommen, eigentlich sogar aufgestiegen. Durch den Zusammenschluss der Ersten und Zweiten Bundesliga, kämpfen die Wiesentäler nun wieder in der zweit höchsten Liga Deutschlands. Was dazu kommt, durch diesen Umstand sind viele erstklassige Ringer, die in der letzten Saison in der 2. Bundesliga unter Vertrag waren, nun in der Regionalliga BW anzutreffen. Zu erwarten ist deshalb auch ein erneut ansteigendes Niveau der Kämpfe.Die RG Hausen-Zell hat sich indes auch verstärkt und mit dem Neuzugang Benny Vogt von der WKG Weitenau-Wieslet und Gergö Wöller, ehemals TUS Adelhausen, seinen Kader vergrößert. Ebenfalls wieder in den Reihen der RG kämpft der Rückkehrer Tobias Greiner. Weitere Verstärkung bekam die RG durch ihren neuen Fitnesstrainer Jörg Schwald, der mit dem Kader ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles …

Schwitzen, schweißen, finanzieren

Sommer, Sonne, Ferienzeit. Manch einer ist schon in den Ferien oder träumt zumindest vom bevorstehenden Urlaub. Das Geschrei der badenden und spielenden Kinder im Zeller Freibad hört man bis hierher. Wer denkt da schon an den Fasnachtsumzug? Keiner? Von wegen. In der Grönländer Seilerburg ist es ebenfalls warm. Zu den hochsommerlichen Temperaturen kommt die Wärme durch das Schweißen am neuen Unterbau für den Fasnachtswagen. Es wird emsig gearbeitet. Für den Fasnachtsumzug. Und das mitten im Sommer. Grönland-Vogt Jürgen Sprich erzählt mit Schweißperlen auf der Stirn, warum hier gearbeitet wird: Der alte Fasnachtswagen ist nicht mehr wirklich fahrtüchtig. Eine weitere TÜV-Abnahme wohl nicht mehr möglich. Schon im vergangenen Jahr hat man sich um einen neuen Wagen gekümmert. Ein Unterfangen, das für eine Zeller Fasnachtsvogtei finanziell unmöglich zu stemmen ist. In ihrer Not haben sich die Grönländer an den Pfaffenberger Christoph Philipp gewandt. Er ist so etwas wie ein vogteilich unabhängiger Wagenbauspezialist. Zu ihm gehen fast alle Zeller Wagenbauer, wenn’s Probleme gibt. Der „Stöffeli“, wie ihn alle nennen, weiß immer Rat. Er hilft auch den Grönländern: Er …

Hürusse im Untergrund

Was ein Hürus ist, weiß in Zell jedes Kind. Das der Hürus als Regent der Zeller Fasnacht zwischen dem Ölfte Ölfte und dem Aschermittwoch des Folgejahres im Mittelpunkt des fasnächtlichen Geschehens steht, ist jedem Zeller klar. Dass ein Hürus aber auch an heißen Sommertagen Verpflichtungen hat, ist hingegen nicht jedem bekannt. Die Figur des Hürusses geht ja auf die ehemaligen Adligen zurück, die über Jahrhunderte als Meier das Sagen über Zell hatten und deren Aufgabe es war, die Abgaben der Zeller an das Kloster Säckingen einzutreiben. Auch waren sie für die einfache Gerichtsbarkeit zuständig, sorgten also als Richter dafür, das kleinere Vergehen, vom Hühnerdiebstahl bis zur Nichteinhaltung von Sperrstunden, geahndet wurden. Auch die Zeller Wirte mussten dem jeweiligen Hürus über ihre Geschäfte regelmäßig Rechenschaft ablegen und bei Unstimmigkeiten oder Mauscheleien mit dem Entzug der Schankerlaubnis rechnen. Dieser Verpflichtung voll und ganz bewusst, haben sich jetzt Hürus Dieter vo de Kirchstroß und 15 seiner Vorgänger in den Zeller Untergrund begeben. Auf engen Steinstufen stiegen sie hinab in das Kellergewölbe des ehemaligen Gasthauses Kranz. Dort inspizierten sie …

Tour de Bähnle nach Baden-Baden

Im Rahmen des „Tour de Bähnle“-Programms besucht der Fahrgastverband Pro Schiene Dreiland am Samstag, 10. Juni, die Kurstadt Baden-Baden. Dort fährt die Gruppe mit einer der längsten und steilsten Standseilbahnen Deutschlands auf den Baden-Badener Hausberg „Merkur“, vom dem ein einmaliger Rundumblick über Baden-Baden, den Schwarzwald, das Murgtal, die Rheinebene und die Vogesen möglich ist. Abfahrt ist um 7.05 Uhr ab Zell im Wiesental, Zustieg unterwegs ist möglich. Der Preis für Fahrt und Bergbahn beträgt 35 Euro pro Person. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 8. Juni, bei Brigitte Spitz, Tel. 07625/98356, Karl Argast, Tel. 07625/98190, oder unter info@ig-proschiene.de Eine Mitteilung Pro Schiene Dreiland e.V – Zell im Wiesental

Tour de Bähnle nach Donaueschingen

Der Fahrgastverband Pro Schiene Dreiland fährt am Samstag, 6. Mai, mit „Tour de Bähnle“ nach Donaueschingen. Dort stehen eine Besichtigung der Donauquelle sowie ein Besuch der Fürstlich Fürstenbergischen Sammlung auf dem Programm. Abfahrt ist um 8.35 Uhr ab Zell im Wiesental. Der Preis für Fahrt, Eintritt und Führung  beträgt 35 Euro pro Person. Anmeldung bis spätestens Donnerstag, 4. Mai, bei Brigitte Spitz, Tel. 07625/98356, Karl Argast, Tel. 07625/98190, oder unter info@ig-proschiene.de Eine Mitteilung der PRO SCHIENE DREILAND e.V.

SPD-Ortsvereine von Todtnau, Schönau und Zell fusionieren

Einstimmiger Beschluss an der Generalversammlung der drei Vereine am vergangenen Freitag 14. Zell (hf). Einstimmig haben sich die drei Ortsvereine der SPD aus Todtnau, Schönau und Zell am Freitag für eine Fusion entschieden und den neuen Ortsverein „SPD Zell / Oberes Wiesental“ ins Leben gerufen. Damit wollen die Mitglieder der SPD die Kräfte bündeln und gestärkt die politischen Aufgaben im Oberen Wiesental angehen. Die neue Vereinsspitze besteht aus Rainer Sütterle (1.Vorsitzender) und den beiden Stellvertretern David Kaiser und Walter Tscheulin. Die Ortsvereine der SPD aus Todtnau, Schönau und Zell trafen sich am vergangenen Freitag zu einer gemeinsamen Generalversammlung um über die Zukunft der SPD im Oberen Wiesental zu entscheiden. Gerade die Ortsvereine in Todtnau und Schönau hatten in der Vergangenheit an Schlagkraft eingebüßt. In Schönau musste aufgrund einer Vakanz im Vorstand der Kreisvorstand die Geschäfts- und Kassenführung übernehmen. In intensiven Gesprächen der drei Ortsvereine mit dem Kreisvorstand der SPD wurde die Idee geboren, die Ortsvereine zusammenzulegen, damit eine weitere koordinierte politische Arbeit im Oberen Wiesental gewährleistet werden kann. In einem Eingangsreferat informierte Rainer Sütterle über …

Bürgermeister-Kandidat für Zell stellt sich vor

Vorstellung in den Mitgliederversammlungen der Ortsvereine von SPD und CDU ZELL (bry). Am Freitag stellte sich der Kandidat für das Bürgermeisteramt in Zell, Peter Palme aus Gresgen, den Mitglieder der beiden Ortsvereine von CDU und SPD in ihren jeweiligen Mitgliederversammlungen vor. In beiden Versammlungen sprachen sich die Mitglieder mit großer Mehrheit dafür aus, Peter Palme in seinem Wahlkampf zu unterstützen. Nach seiner persönlichen Vorstellung (wir berichteten in der Samstagsausgabe) in den beiden Mitgliederversammlungen stellte sich Peter Palme den Fragen der Bürger. Was ihn eigentlich an der Aufgabe reize, in Zell Bürgermeister zu werden, wollte ein Bürger bei der SPD wissen. Er fühle sich nach wie vor als Zeller, entgegnete Peter Palme. Und nach langen erfolgreichen Jahren bei einem internationalen Handelsunternehmen mit Sitz in Stuttgart, wollten er und seine Lebensgefährtin Vers Noy wieder nach Gresgen zurückkehren. Er selbst wolle in dem Amt seine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohle Zells und seiner Bürger einbringen. Ob man den Hinweis in seiner Vorstellung, er sei parteilos , so verstehen müsse, dass er unpolitisch sei, fragte ein anderer. „Für …

CDU und SPD in Zell unterstützen gemeinsamen Kandidaten für das Bürgermeisteramt

Peter Palme aus Gresgen mit jeweils überwältigender Mehrheit als Kandidat gewählt ZELL (bry). In getrennten Mitgliederversammlungen haben in Zell am Freitag die Ortsvereine der CDU und der SPD ihren Kandidaten gewählt, den sie bei der Bürgermeisterwahl im Oktober unterstützen wollen.  Mit jeweils überwältigender Mehrheit entschieden sich die beider Ortsvereine mit einem gemeinsamen Kandidaten in die Wahl zu gehen. Der Kandidat ist Peter Palme aus Gresgen, 53Jahre, parteilos und unabhängig, der sich in getrennten Mitgliederversammlungen den Mitgliedern der beiden Ortsvereine vorstellte. Beide Ortsvereine hatten im vergangenen Jahr eine „Findungs-Kommission“ gebildet, die nach geeigneten Bürgermeister-Kandidaten für die Wahl im Oktober suchten. Da der Amtsinhaber sich lange nicht erklärte, ob er wieder für das Amt zur Verfügung stehen werde, sahen CDU und SPD die Gefahr, die Initiative zu verlieren und den Bürgern Zells kurz vor der Wahl keine zukunftsfähige Alternative bieten zu können, wenn der jetzige Bürgermeister sich nicht wieder zur Wahlstellen wollte. Claudia Dolzer von der Findungs-Kommission der SPD erklärte, die SPD habe bei ihrer Suche nach einem geeigneten Kandidaten in ständigem Kontakt zum jetzigen Amtsinhaber gestanden, …

Fasnachtsjubiläum mit Freunden

Zufrieden zeigt sich die Fastnachtsgesellschaft mit dem Ablauf des Freundschaftstreffens „390 Jahre Zeller Fasnacht“ am vergangenen Wochenende. Trotz eisiger Temperaturen war die „verruckti Nacht“ am Samstag sehr gut besucht. Schon zum Aufstellen des Narrenbaumes durch die Narrenzunft Schönau am frühen Abend gab es kaum noch ein Durchkommen in der Constanze-Weber-Gasse. Als der Baum dann in der Senkrechten stand öffnete das Narrendorf und das Programm der Zünfte im Pfarrsaal, dem Sparkassenplatz und auf dem Latschariplatz lief im 20-Minuten-Takt ab. Auf allen Bühnen traten Musikkapellen, Fanfarenzüge und Guggemusiken auf. Viel Beachtung fanden die mystische Feuerbeschwörung durch die Ravensburger Narrenzunft und der Hexentanz der Kirchzartener Hexen. „Erfreulich war“, so der Präsident der Fastnachtsgesellschaft  Zell Peter Mauthe, „dass es zu keinen größeren Problemen kam. Die Narren feierten gemeinsam und friedlich.“ „Als einer der Höhepunkte der zweitägigen Veranstaltung,“ so Uli Merkle, der Pressesprecher der FGZ, „war der ökumenische Gottesdienst am Sonntag, der von den beiden Pfarrern Frank Malzacher und Ulrich Henze sehr humorvoll, närrisch und dennoch tiefgründig begannen wurde.“ Der Jubiläumsumzug selbst brachte neben den über 3.200 Teilnehmern auch mehrere …

Die Narren sind los und feiern mit den Zellern

Großes Spektakel zum 390. Geburtstag / Über 9000 Besucher kommen zum großen Umzug Zell. Es war der sage und schreibe 390. Geburtstag der Zeller Fasnacht, der am Wochenende mehr als ausgiebig in der Schwanenstadt gefeiert wurde. Und wie! Der Höhepunkt des Jubiläums bildete beim Freundschaftstreffen der große Umzug am Sonntagnachmittag. Alle Parkplätze waren schnell besetzt, die Massen strömten nach Zell, um dabei zu sein. Der Wettergott meinte es gut mit den Zellern und ließ die Sonne strahlen. Allerdings sorgte die klirrende Kälte dafür, dass einem schon schnell die Füße einfroren. Hauptsache aber war: Es blieb trocken. Über 9000 Besucher kamen nach Schätzungen der Veranstalter zu dem großen Spektakel. Und über 40 Gruppen mit über 3000 Hästrägern zogen durch die Straßen. Dabei waren die befreundeten Vereine aus dem Wiesental, aber noch viel mehr, die noch nie zuvor in Zell waren und einen weiten Weg auf sich nahmen wie etwa Zünfte aus Ravensburg, Grafenhausen, Wenau oder Lahr. Die größte Zunft waren die Todtnauer, die mit über 300 Narren kamen. Zu den aufwendigsten Kostümen zählten wohl die der …

Schönauer Baum für Zeller Fasnächtler

Narrengottesdienst für Hästräger und andere Fasnächtler Mit gleich zwei Neuigkeiten wartet die Fastnachtsgesellschaft Zell zum 390-jährigen Jubiläum auf: Erstmalig wird an einer Zeller Fasnacht ein Narrenbaum gestellt und zum ersten Mal seit 390 Jahren findet ein ökumenischer Narren-Gottesdienst statt. Mit dem Aufstellen des Narrenbaumes durch die Baumsteller der Narrenzunft Schönau beginnt offiziell das Freundschaftstreffen am Samstag, den 21. Januar 2017 um 17 Uhr. Der Narrenbaum ist ein Geschenk der Schönauer an die Zeller Fasnächtler. Da die Zeller einen sehr hohen Baum von ihren Narrenfreunden erwarten, wurde bereits vor Weihnachten neben dem Füürige-Marcher-Brunnen ein riesiges Fundament aus Beton gegossen, das dem mächtigen Baum genügend Standhaftigkeit geben soll. Die Schönauer Narrenzunft wird komplett mit ihren Baumsteller-Team anreisen und mit reiner Muskelkraft den Narrenbaum von der horizontalen in die vertikale Lage versetzten. Ein weiteres Novum ist der ökumenischer Narren-Gottesdienst, der am Sonntag, den 22. Januar 2017 um 10 Uhr in der katholischen Kirche St. Fridolin stattfinden wird und zu dem Fasnächtler im Häs nicht nur geduldet, sondern ausdrücklich erwünscht sind. Abgehalten wird der Gottesdienst vom katholischen Pfarrer Frank …

390 Jahr Zeller Fasnacht – das große Jubiläum steht bevor

Das 390-jährige Jubiläum wird am 21. und 22. Januar 2017 mit einem großen Freundschaftstreffen gefeiert. Grund genug, uns mit der Historie der Zeller Fasnacht zu beschäftigen, denn in weitem Umkreis, kann keine Ortschaft auf eine solch lange fasnächtliche Tradition zurückblicken. Nur die Basler Fasnacht existiert schon wesentlich länger. Entstehung der Fasnacht Die „Fastnacht“ hat ihre Wurzeln im Mittelalter. Im 13. Und 14. Jahrhundert begannen die Menschen die Nacht vor der Fastenzeit – die Fast-Nacht – ausgelassen zu feiern. Eine Entwicklung, die sich aber auf die großen Städte beschränkte. So ist 1285 in Basel eine „vasinat“ belegt. Aber nicht nur das Feiern stand im Mittelpunkt, sondern auch der Unmut gegen die Obrigkeit und vor allem gegen die Kirche wurde in dieser Nacht mit rüden Mitteln zum Ausdruck gebracht. Deshalb war die Fasnacht auch immer mit Randale und Krawallen verbunden. Treibende Kräfte waren damals die Handwerkszünfte, die die Fasnacht „organisierten“. Allen voran die Metzgerzünfte, denn die sahen sich in der bevorstehenden Fastenzeit um ihrer Einkünfte gebracht, weil das Essen von Fleisch von der Kirche verboten war. Sie …

Eintrittsgelder für den guten Zweck

Am kommenden Samstag, den 03.12.um 20.00 Uhr, findet der Heimkampf der RG Hausen- Zell gegen den direkten Liga Konkurrenten KG Fachsenfeld-Dewangen, ausnahmsweise in der Bergkopfhalle in Gersbach statt. Der Kampfabend steht nicht nur im Zeichen des Ligaerhalts, sondern auch unter dem Motto “ Bewegung gegen Krebs“. Das Besondere an diesem Abend, die RG spendet 2€ von jeder Eintrittskarte an die Deutsche Krebshilfe und die ersten 80 zahlenden Zuschauer erhalten zudem einen elektronischen Schrittzähler geschenkt. Mit dieser Aktion macht die RG deutlich auch weiterhin in der Krebsprävention aktiv zu bleiben. Denn mind. 10.000 Schritte am Tag sind die Voraussetzung um den eigenen Körper gesund und widerstandsfähig zu halten. Jeder Besucher kann also fortan selbst testen, ob seine tägliche Bewegung ausreicht, oder ob er noch ein paar Schritte mehr machen sollte. Die Kämpfe der 2. und 3. Mannschaft beginnen ab 17.00 Uhr. Eine Mitteilung der RG Hausen-Zell

Erfolgreich – auch abseits der Matte

RG ist Sieger eines bundesweiten Wettbewerbs des DOSB und der Deutschen Krebshilfe Wir dürfen mit Freude bekannt geben, dass mit unserer Teilnahme an der Kampagne „ Bewegung gegen Krebs“ und dem damit verbundenen Wettbewerb, die RG Hausen Zell bundesweit aus 100 Teilnehmern den 1. Platz belegt hat. Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement für die Krebsprävention in solch unerwarteter Weise belohnt wird. Wir dürfen uns über einen Gutschein des DOSB im Wert von 5000 € bei der Firma Sport Thieme freuen. Dieses Geld können wir zur Ausstattung des neuen Ringerraumes in der neuen Sporthalle in Zell wunderbar gebrauchen. Die Preisverleihung findet im Zuge unseres Heimkampfes am 23.09. in der Festhalle in Hausen statt. Eine Delegation der Deutschen Krebshilfe aus Bonn, sowie des Deutschen Olympischen Sportbundes aus Frankfurt wird den Preis persönlich durch prominente Hand in der Festhalle in Hausen überreichen. Durch unsere regelmäßig aufgebauten Infostände und die vielen weiteren kleinen aber kontinuierlichen Maßnahmen ist es uns gelungen, das Thema Krebsprävention in unserem Vereinsumfeld zum Gesprächsthema zu machen. Gerne möchten wir auch andere Vereine ermutigen …

Der Kapitän geht von Bord

Rektor Rolf Leuger an der MORZ ehrenvoll verabschiedet ZELL (bry). Während 13 Jahren hat Rolf Leuger das Schulschiff der Montfort Realschule Zell „ruhig, verlässlich und souverän“ durch teilweise turbulente Wasser gesteuert. Am Mittwoch ging der Kapitän des Schulschiffs von Bord. In einer Feierstunde nahm die Besatzung Abschied von Rolf Leuger und wünschte Glück, Gesundheit und Freude für den kommenden Lebensabschnitt. Viele Gäste, die Rolf Leuger auf seinem Lebensweg begleitet hatten, waren am Mittwoch in der Mensa des Schulzentrums Zell zusammengekommen, um gemeinsam Rolf Leuger, den langjährigen Leiter der MORZ, in den Ruhestand zu verabschieden. Nach einer kurzen musikalischen Einleitung von Miriam und Norbert Asal eröffnete Konrektor Hermann Lederer die Feierstunde mit einer Rückschau auf das Wirken Rolf Leugers in Zell. Lehrer für Englisch und Geschichte an der MORZ von 1976 bis 1996, wurde Rolf Leuger nach einem kurzen Gastspiel als Konrektor in Wehr im Jahr 2003 auf die Kommandobrücke der MORZ als Rektor berufen. Es waren schwierige Zeiten, in denen der Rektor sich sowohl mit der ständigen Raumnot in Zell, baulichen Veränderungen und den Turbulenzen …

Zeller Freibad meldet Besucherrekord beim Freibadfest

Hunderte Besucher, Hochsommerwetter und viel Gaudi für Groß und Klein Zell (hf). Der Förderverein „Freunde des Zeller Freibads“ zog am Sonntagabend eine rundum positive Bilanz. Dank des strahlenden Sommerwetters stellten die zahlreichen Gäste einen neuen Besucherrekord auf, die Stimmung auf den Wiesen und in den Schwimmbecken hätte besser nicht sein können, und der Förderverein freute sich besonders darüber, dass 20 neue Vereinsmitglieder geworben werden konnten. Schon am Morgen herrschte ein munteres Treiben. Die Besucher strömten in Scharen ins Zeller Freibad, und die Zeller Wildsaumusik unterhielt die Besucher mit fetzigen Rhythmen. Claudia Vogel, die Vorsitzende des Fördervereins, stellte den neuen Tischkicker vor, den der Verein angeschafft hatte und der gleich bis in den späten Nachmittag ständig von Kindern und Jugendlichen umlagert war. Intensiv genutzt wurde auch das Volleyballfeld, das der Verein vor Jahren finanziert hatte. Im kommenden Jahr will der Verein mit der Verschönerung des Kinderbereichs beginnen. „Dies wird der nächste wichtige Schritt“, verkündete Claudia Vogel, „denn es gibt viele Familien mit kleinen Kindern, die diesen Bereich nutzen“. Es ein schon ein ansehnlicher Geldbetrag gesammelt worden, …

Fachbereichsleiter Michael Herr im Gemeinderat Zell feierlich verabschiedet

Zell (hf). Nach 18 Jahren des Dienstes in der Stadt Zell wechselt Michael Herr am 1. Juli des Jahres als Kämmerer nach Höchenschwand. Bürgermeister Rudolf Rümmele und der Gemeinderat verabschiedeten ihn in der Sitzung vom Montag mit großem Dank für seine immer konstruktive Zusammenarbeit. Michael Herr Kam im Oktober 1998 nach seinem Studium zum Diplom-Verwaltungswirt als Sachbearbeiter in der Finanzverwaltung zur Stadt Zell. Im Mai 2001 wurde er in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen und zum Stadtinspektor ernannt. Seit dem Frühjahr 2002 wirkte Michael Herr als Fachbereichsleiter in der Stadtverwaltung. Es folgten die Ernennung zum Stadtoberinspektor zum Juni 2002, zum Stadtamtmann in 2004 und zum Stadtamtsrat zum Juli 2007. In seiner Würdigung hob Bürgermeister Rudolf Rümmele die „hervorragende Arbeit“ von Michael Herr hervor, der stets mit anspruchsvollen und komplizierten Themen betraut gewesen sei. Besonders nannte er den Einsatz für die Landwirtschaft, für die Feuerwehr , den Kunstrasenplatz des FC-Zell die Freibadsanierung und die Verpachtung der Wasserkraft. Dass er darüber hinaus zusätzlich die Mitbetreuung der Verwaltung in Häg-Ehrsberg übernommen habe, sei absolut nicht selbstverständlich und verdiene …

Zeller Wildgehege wird künftig vom Markus-Pflüger-Heim betrieben

Zell (hf). Ab dem 1. Juli dieses Jahres wird Gustav Strohmeier die Betreuung des Zeller Wildgeheges aus Altersgründen abgeben. Die Betreuung wird künftig das Markus-Pflüger-Heim in Schopfheim-Wiechs übernehmen. In seiner Sitzung vom Montag stimmte der Gemeinderat dem Betreuungsvertrag der Stadt mit dem Markus-Pflüger-Heim einstimmig zu. Schon in der Gemeinderatssitzung vom April 2016 war für das Zeller Wildgehege das zukünftige Betriebskonzept durch Vertreter des Markus-Pflüger-Heims vorgestellt worden. Bürgermeister Rudolf Rümmele erläuterte im Gemeinderat das künftige Betriebskonzept das neben der Betreuung des Dorfladens in Schopfheim-Kürnberg nun auch die Betreuung des Zeller Wildgeheges umfassen wird. Der auf drei Jahre befristete Vertrag, der zwischen dem Markus-Pflüger-Heim und der Stadt vereinbart wurde, umfasst folgende Eckpunkte: betroffene Grundstücke, Tierbestand, Gebäudebestand, Inventarliste, Unterhaltsverpflichtungen, Kostenregelungen, Betreuungsentschädigung und die Zugänglichkeit des Wildgeheges. Zum Einzelpunkt des „Tierbestands“ merkte Einar Decker (FW) an, es sei wünschenswert bei der Erfassung nach weiblichen und männlichen Tieren zu unterscheiden und die Bestände differenziert aufzunehmen und zu dokumentieren. Fachbereichsleiter Michael Herr bestätigte, dass genau dies so vereinbart worden sei. Bürgermeister Rümmele hob besonders hervor, dass sich an der Zugänglichkeit nichts …

Gemeinderat Zell bewilligt außerplanmäßige 60.000 Euro für neue Feuerwehrtore

Falttore im Feuerwehrgerätehaus müssen schnellstmöglich ausgetauscht werden Zell (hf). Obwohl das Budget für den Unterhalt des Feuerwehrgerätehauses so gut wie aufgebraucht sind, müssen die Tore im Haus nach einem TÜV-Prüfungsbericht schnellstmöglich ausgetauscht werden. Die Verwaltung der Stadt Zell beantragte daher, 60.000 Euro aus den Rücklagen zu entnehmen, und neue Tore anzuschaffen. Der Gemeinderat stimmte der Vorlage einstimmig zu. Der Prüfbericht des TÜV-Süd für die Falttoranlage im Feuerwehrgerätehaus listet erhebliche Mängel auf. Die Aufhängungen an den Toren weisen erhebliche Mängel auf. Quetschgefahr besteht an verschiedenen Stellen. Und die Entriegelung zur Türöffnung ist teilweise nicht wirksam. Außerdem ist die vorhandene Drahtverglasung nicht mehr zulässig. Dier Prüfbericht kommt zu dem Fazit: die Tore sind so schnell wie möglich auszutauschen. Die geplante Vergabe für die Erneuerung der Tore konnte in der Ratssitzung vom Mai nicht vorgenommen werden, da kein wertbares Angebot vorlag. Ein weiteres Angebot, welches den Anforderungen der Stadt deckt, wurde nach Submission eingereicht und in der Sitzung des Finanz- und Verwaltungsausschusses am 15. des Monats behandelt. Die Finanzierung dieser Maßnahme soll über das normale Gebäudebudget erfolgen. Da …