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Skisaison auf dem Feldberg hat begonnen - meinWiesental.de

Skisaison auf dem Feldberg hat begonnen

Heute haben die ersten Lifte auf dem Seebuck geöffnet, die Zeigerbahn und der 6er-Sessellift. Erste Wintersportler werden zum Sonderpreis auf den Gipfel befördert. In den vergangenen Tagen fanden die letzten Vorbereitungen für die neue Wintersaison statt. Derzeit liegt etwa 5-20 Zentimeter Schnee. Auch einige Loipen sind bereits gespurt. Und auch der Rodelspaß kennt auf Schwarzwald Höchstem keine Grenzen.

Erstklassige Unterhaltung in den Pausen - meinWiesental / Vereinsmitteilungen

Erstklassige Unterhaltung in den Pausen

Heimkampf vom vergangenen Freitag RG-Hausen-Zell vs. RKG Freiburg

Die letzten Winterfreuden

Einen Ausflug wert ist in diesen Tagen ganz bestimmt der Todtnauer Wasserfall – oder besser gesagt Eisfall. Denn das fließende Wasser ist bei der Eiseskälte eingefroren. Auch noch nach den Minusgraden kann man noch etwas davon sehen. Wunderschön sieht dieser „Eisfall“ aus. Verbunden mit einer kurzen Wanderung von Aftersteg aus oder einen langen Wanderung von Todtnau oder Todtnauberg verbringt man hier eine schöne Zeit, vor allem dann, wenn wie in diesen Tagen die Sonne schön scheint.

SLACKEN, SPIELEN & SNACKEN

Das Slackline Treffen in Schopfheim Zwischen zwei Bäumen auf einem gespannten Gurt balancieren ohne runterzufallen: Slacklinen heißt diese beliebte Trendsportart, die Schopfheimer allen Alters am 21. Mai 2017 am Oberfeld Bolzplatz ausprobieren durften. Bei acht Slacklines mit unterschiedlicher Höhe, ist sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene das passende dabei. Was sich so leicht anhört, erweist sich beim Ausprobieren als eine Wackelpartie der Höchstklasse! Je nach Höhe und Breite des Gurts nimmt das ausbalancierende Armgewedel  stark zu und der Spaß und Stolz wenn man es geschafft hat natürlich auch. Nach dem Motto „on line | out door | open space“ boten die Veranstalter AK Integration e.V., Jugendreferat und Mobile Jugendarbeit Schopfheim, JUKS e.V., SCHOPFHEIM HILFT auch zahlreiche andere Aktivitäten, die zum Verweilen und Spielen auf dem Platz einluden: kicken, Frisbee spielen, Hula-Hoop Reifen schwingen, Teller balancieren, Federball spielen oder bei einem Getränk oder Snack neue Menschen kennenlernen. Ein deutliches Zeichen soll bei dem Treffen auch für eine Willkommenskultur von Flüchtlingen gesetzt werden: „Refugees welcome – Geflüchtete Menschen Willkommen!“ ziert den Flyer an oberster Stelle. Auch Infomaterial …

Großartiges Jubiläums-Doppelkonzert in Aitern

Trachtenkapellen von Aitern und Oberried begeistern das Publikum Aitern (hf). Mit einem Doppelkonzert der Trachtenkapellen aus Aitern und Oberried bescherte die Kapelle aus Aitern im Jahr ihres 50-jährigen Jubiläums ihren treuen Anhängern Blasmusik vom Feinsten. In ihrer Begrüßung hatte die Vorsitzende Manuela Kohler den Gästen ein Konzert mit abwechslungsreichen Titeln versprochen, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei sei. Der gewaltige Applaus des Publikums nach dem von beiden Trachtenkapellen gemeinsam gestalteten grandiosen Finale zeigte, dass sie nicht zu viel versprochen hatte. Die Trachtenkapelle Aitern unter der bewährten Leitung von Reinhard Schelshorn eröffnete mit der böhmisch-mährischen Polka „Ein halbes Jahrhundert“, passend zum Jubiläum des Vereins. In der folgenden Komposition „Crith Mohonadh“ entführten die Musiker ihr Publikum zu einer musikalischen Stimmungsreise nach Schottland. In eindrücklichen Klangbildern wurden die einsame Hochlandschaft, die rauen Bedingungen des Lebens in Schottland und die Fröhlichkeit ihrer Menschen lebendig. Dann setzte das Orchester zum ersten Höhepunkt an. Im besten Big-Band-Sound intonierte das Aktivorchester das  Robbie-William-Medley „Let me entertain you“, dem die Register der Saxophone und Trompeter mit brillanten Solo-Einlagen weitere Glanzlichter aufsteckten. Das …

Budocenter Steinen erfolgreich an der Deutsche Fudokan Karate Meisterschaften

Das Budocenter Steinen-Maulburg-Wiesental holt 15 x Gold Das Budocenter Steinen-Maulburg-Wiesental war mit über 50 Athleten zur Deutschen Meisterschaft im Fudokan Karate der Fudokan Karate Akademie Deutschland e.V. nach Bad Krozingen gereist, um sich mit Teilnehmern aus ganz Deutschland in den Einzeldisziplinen Kata (Form), Kihon Kumite (Zweikampf Kinder), Kihon Ippon Kumite (Partnerübung Kinder) und Jiyu Kumite (Freikampf) sowie in den Team Disziplinen Kata Team und Enbu (Demonstration Zweikampf) zu messen. Im Gegensatz zum Sportkarate, das nur Kata und Kumite mit mehreren Gewichtsklassen kennt, werden im traditionell orientierten Fudokan Karate viel mehr Wettkampf Disziplinen ausgetragen, um die Vielseitigkeit der Karateka zu schulen. Die Meisterschaft war perfekt organisiert und stand unter der Schirmherrschaft vom Prof. Dr. Ilija Jorga, dem Begründer des Fudokan. Hallenöffnung war um 8.00 Uhr, Start der Wettkämpfe nach Kampfrichterbesprechung um 9.30 Uhr, beginnend mit den Kata Einzel und Kihon Kumite Wettbewerben der Kinder und Jugend. Die folgenden Kumite Wettbewerbe wurden persönlich von Großmeister und Begründer des Fudokan Karate, Prof. Dr. Ilija Jorga geleitet, der an diesem Wochenende auf Einladung von Sensei Karl-Hans König, 7. Dan …

Tegernauer Frühjahrsausstellung mit Dorffestcharakter

Großer Besucherandrang bei herrlichem Frühlingswetter Tegernau (hf). In jedem Frühjahr – bevor die Garten- und Landwirtschaftssaison so richtig losgeht – laden Gewerbetreibende aus Tegernau zur Frühjahrsausstellung ein und stellen Geräte und Fahrzeuge für Land- und Forstwirtschaft sowie Neuerungen in der Heiztechnik vor. Bei strahlendem Frühjahrswetter zog es zahlreiche Besucher aus dem Kleinen Wiesental und dem ganzen Umland zu dieser Schau. Es gibt sie doch noch – die Tage, an denen sich der Frühling von seiner besten Seite zeigt. Einen solchen Tag hatten die Tegernauer Unternehmen für ihre alljährliche Frühjahrsausstellung erwischt. Bei strahlendem Sonnenschein zogen die Gäste in Scharen durch die Ortsstraße, um sich über die neuesten Entwicklungen und Produkte für Land- und Forstwirtschaft und für den eigenen Garten zu informieren. Neben den größeren Landmaschinen, die bei Landmaschinen Bauer zu bewundern waren, standen Rasenmäher und Motorsensen bei Ernst Bauer und Kurt Bollschweiler im Mittelpunkt des Interesses. Vor dem historischen Gasthaus Krone konnten sich die Besucher bei der Firma Wärmetechnik Wagner über Heizsysteme aus erneuerbaren Energien informieren und sich über die nötigen Installationen vor Ort beraten lassen. …

Musikverein Maulburg bringt die Alemannenhalle zum Kochen

Frühlingskonzert landet mit „The Voices“ einen grandiosen Erfolg Maulburg (hf). Ein neuer Besucherrekord beim Konzert des Musikverein Maulburg, ein souverän und schwungvoll aufspielendes Orchester, großartige Beiträge der Sängerinnen Sandy Williams und Alexandra Matthäs und standing ovations des Publikums  zum Abschluss des Konzerts da darf man schon von einem grandiosen Erfolg des Frühlingskonzerts beim Musikverein Maulburg sprechen. Dabei hatte des Konzert zu Beginn unter keinem guten Stern gestanden. Monate lang hatten Dirigent Edgar Kaiser, die beiden Sängerinnen Sandy William und Alexandra Matthäs und die Musiker sich auf das Konzert vorbereitet, das eigentlich schon zum Ende des vergangenen Jahres hätte stattfinden sollen. Aber aufgrund eines Wasserschadens in der Alemannenhalle musste es kurzfristig abgesagt werden. „Es ist extrem schwierig, einen langfristig und planvoll aufgebauten Spannungsbogen bei den Musikern aufrecht zu erhalten“, berichtete Detlev Beck, der Vorsitzende des Musikvereins in der Begrüßung. Aber das doppelte Kunststück gelang. Für das ausgefallene Jahreskonzert stellte der musikalische Leiter kurzfristig ein Kirchenkonzert auf die Beine. Und bei dem jetzt als Frühlingskonzert aufgeführten Konzert mit „den Stimmen“ war von einer fehlenden Spannung bei Musikern …

Das Verborgene im Alltäglichen sehen

Die künstlerische Wirklichkeit von Michael Genter, Isabelle Kaczmarek und Frederick Block Als ich Halle 12 der Regio Messe betrete, erwartet mich im Gegensatz zu der steril anmutenden Halle eine Fülle an künstlerischen Impressionen, diversen Gaumenfreuden und sogar live Tätowiervorstellungen – vereint unter dem Namen „Vom Vintage verweht“, vereint in der Mission altes neu zu interpretieren. „Alte Werte in neuer Wertigkeit“ Drei Tage lang (18.03.17 – 20.03.17) konnten Besucher/Innen der Messe Eindrücke aus Lifestyle, Handwerk, Einrichtung, Kunst und Genuss sammeln – frei nach dem Motto „Alte Werte in neuer Wertigkeit“. Wer bei Vintage jedoch an Omas Braten oder verstaubte Schwarzwalkommoden denkt, liegt gehörig daneben. „Vom Vintage verweht“ kommt frech, modern und gleichzeitig wertebewusst rüber und interpretiert alt bekanntes in einer vorher nicht gesehen Art und Weise neu. Kunsthistoriker und Künstler – VerWIRklichung eines Projekts Gleich am Anfang der Halle springt mir der Stand der zwei Freiburger Jungs mit seiner ungewöhnlichen Bodenverkleidung aus Karton ins Auge, der zeitgleich als Malunterlage für die Live-Tankdeckel-Bemalung zur Verfügung steht. Matthias Steck und Michael Genter teilen nicht nur eine Vorliebe für …

Nur ein Punkt zwischen dem Ersten und dem Zweiten

Todtnauer Rosenmontag in diesem Jahr besonders wild, schön und groß / Brandenberger gewinnen erneut Todtnau (vw). Schöner, größer und wilder war der Todtnauer Rosenmontagsumzug in diesem Jahr. Bei schönstem Sonnenschein, war nicht nur entlang der Umzugsstrecke jede Menge los. Mit nahezu 50 Gruppen und elf Mottowagen, gabs für die Zuschauer aus Nah und Fern auch so viel zu sehen wie schon lange nicht mehr. In diesem Jahr wurde der Umzug erstmals angeführt von der Spielgemeinschaft der Stadtmusik Todtnau und des Musikvereins Geschwend. Die Todtnauer Wagenbau-Zinken hatten sich in diesem Jahr wieder Kreatives einfallen lassen. Mit seiner originellen Idee wurde der Zinken Brandenberg zum zweiten Mal in Folge Erster. Sein Wagen thematisiert die AVIA-Tankstelle Wehrle, die mehr Umsatz mit Alberts Kaffee als mit Connys Diesel macht. Zwischen dem ersten und dem zweiten Platz lag lediglich ein winziger Punkt – Zweiter wurde der Brandbach-Zinken. Dieser zapft einfach mal das Schönauer Schwimmbad an, um in Herrenschwand die Wasserknappheit zu stopfen und hier ein Wasserparadies zu bauen. Die leidenden Schönauer lassen dann im leeren Bad die Köpfe hängen. Und …

Fasnachtsumzug für den Narren-Nachwuchs in Maulburg

Maulburg (hf). Unter einem (fast) wolkenlosen Frühlingshimmel versammelten sich am frühen Nachmittag die Maulburger Jung-Narren und feierten ihre Kinderfasnacht. Traditionell beginnt das Programm schon am Vormittag wenn die Zunftmusik und einige Hästräger die Fasnacht in die Kindergärten tragen und für die ersten Höhepunkte sorgen. Kurz vor 14 Uhr füllt sich dann der Rathausplatz mit den kostümierten Kindern, die sich hinter der Zunftmusik aufbauen und mit Getöse durch das Dorf ziehen. Vom Rathaus geht es zum Meyerhof in der Hauptstraße, wo es beim ersten Halt reichen Segen an Süßigkeiten aus den Fenstern des Gasthofes gibt. Beim nächsten Halt – beim Meier-Beck –in der Neuen Straße ging dann ein wahres Gutzli-Gewitter auf die Kinder nieder. Genau das war von den Kindern schon erwartet worden, die eifrig ihre mitgebrachten Tüten und Körbe füllten. Nach einem kleinen Platzkonzert der Zunftmusik ging es dann weiter zur Alemannenhalle, wo die Kinderfasnacht mit der Fasnachts-Party der Narrenzunft , mit Showprogramm und mit Musik der DJ‘s der Narrenzunft weiter ging.

Magische Momente in der Todtnauer Disco

Besenbinderball wieder rundum gelungen / Zunftrat holt den Wanderpokal für die beste Nummer Im Disco-Fieber waren alle Fasnächtler am Samstag beim Todtnauer Besenbinderball. Nach über drei Stunden bester Unterhaltung beim Hammer-Programm konnten sie bis in die frühen Morgenstunden in ihren Retro-Looks selbst das Tanzbein schwingen. Auf der Bühne sorgten etwa die tanzenden Bauarbeiter der Chrüdderwible für ein geöffnetes Todtnauer Freibad. Die Laden-Leerstände, die von den Narre erobert wurden, nahmen die Besenbinder bei ihrem Auftritt aufs Korn. Ein Freiburger Öko-Paar suchte dabei nach einer Wohnung. Doch zuerst landeten sie in der Blätzle-WG im ehemaligen Blumen-Kaiser, dann in der Dahlauer-WG im ehemaligen Schlecker. Dann landeten die Veganer in der total wilden Zundelmacher-Bude in der ehemaligen Metzgerei und zu guter Letzt in der stinkenden Gletschergeister-Behausung in der ehemaligen Bäckerei Wehrle. So müssen sie ihren Umzug nach Schönau verlegen. Nach dieser super Nummer wurde es unheimlich im Saal. Eine finstere Gestalt schlich durchs Publikum. Mit dem „Nachtgrabb“ stellte Tom Ruch aus Geschwend seine neue Einzelmaske der Todtnauer Narrenzunft vor, die er sich selbst ausgedacht hatte. Man kennt diese halb …

Märchenhafter Zunftabend in Schönau

Narrenzunft Schönau reißt ihr Publikum mit Schönau (hf). Der Zunftabend der Narrenzunft Schönau – unter dem Motto „Geschichten aus 1001 Nacht“ war ein mitreißender Volltreffer. Mit humoristischen Einlagen, Gesangs- und vor allem den Tanzeinlagen der Zunftgarde bescherte die Narrenzunft Schönau ihren Gästen einen Abend, der lange in Erinnerung bleiben wird. Für die Narren auf der Bühne war der Höhepunkt des noch jungen Jahres zweifellos der Neujahresempfang des Bürgermeisters, der offensichtlich bemüht gewesen war, sich mit seinen Ausführungen zum kommunalen Haushaltsrecht einen Platz im Guinness Buch der Rekorde zu sichern. Diese – gefühlt dreistündige – Ansprache und der verzweifelte Versuch des Bürgermeisters, den USB-Stick mit seiner Präsentation wieder zu finden (er hatte ihn in seiner Hosentasche), hatte so nachhaltigen Eindruck hinterlassen, dass er immer wieder närrisch kommentiert wurde. Nach dem Einzug des Fanfarenzugs und der Eröffnung durch Ozume  JoJo Tröndle enterte der „Emir von Scheenau“ Peter Schelshorn die Bühne, um der Oberzunftmeisterin ordentlich die Leviten zu lesen. Da sie im Vorjahr am Fasnachtsdienstag den Rathausschlüssel ohne eine Rede zurückgegeben hatte, verknackte sie der Emir zu (mindestens) …

Guggensound für Waldfeen und Zwerge

Guggeninferno Volume 10 war voller Erfolg Todtnau (vw). Zu ihrer bereits zehnten Auflage ihres Guggeninfernos luden die LosCrachos Todtnau am Samstagabend ein. Und enorm viele waren der Einladung gefolgt, die Silberberghalle war so richtig voll. Getreu dem Motto des Abends „Holla die Waldfee“ fanden sich auch einige Waldfeen, Waldarbeiter und Zwerge in der Halle ein. Narren und Fasnachtsbegeisterte aus Nah und Fern feierten mit. Beste Stimmung war mit der Partymusik der DJs bei der baden.fm-Powerparty ebenso geboten wie bei Guggensound von Spitzen-Guggenmusiken aus Deutschland und der Schweiz. Den Start machten die Roli-Gugers Laufenburg, bevor die Runinä Dängler Lauchringen mit knapp 70 Musikern der Menge ordentlich einheizte. Dann standen die Oktave Chratzer Brombach auf der Bühne – mit übergroßen Clownsköpfen marschierten sie in die Halle und sorgten dann voller Elan für beste Stimmung, eine springende und jubelnde Masse. Direkt danach durfte die Guggizunft Olten aus der Schweiz ihr musikalisches Repertoire zum Besten geben. Kurz vor und nach Mitternacht waren dann noch das Fröscheloch-Echo Niederhof sowie Bielbachfäger Ruswil (CH) zu hören. Einen riesigen Aufwand betrieben die LosCrachos …

Gschweldi statt Blech am Baum

Schönauer Narrenbaum in diesem Jahr besondere Herausforderung für die Baumsteller Schönau (vw). Ihre „Generalprobe“ hatten die Schönauer Narrenbaumsteller bereits eine Woche zuvor als sie den Zellern zum Jubiläum ihren ersten Narrenbaum stellten. In Schönau war es dann am Sonntag soweit. Beide Bäume seien mit 25,80 Meter gleich hoch, betonten die Narren immer wieder. Doch ein Detail dürfte man nicht vergessen: Das Fundament in Zell ist tiefer und so schaut der Schönauer Baum etwas länger aus dem Loch. „will sell cha ja idd si, dass i de Zeller Baum vo widder obe sih“, so Bammert „Quick“ Matthias Markanic in seiner Rede. Und diese 30 Zentimeter nehmen die Schönauer natürlich ganz genau. Es war wahrlich kein leichtes Unterfangen und eine besondere Herausforderung für die Baumsteller am Sonntag. Der Baum, den die Männer am 7. Januar am Haselberg geschlagen hatten, war einer der dicksten und schwersten seit jeher. Auch der Schnee auf dem Untergrund machte den 31 Baumstellern zu schaffen, so mussten sie zwischendurch zur Schaufel greifen und der Schönauer Fanfarenzug und die Chaibeloch Lärtschi spielten derweil ein …

Die Narren sind los und feiern mit den Zellern

Großes Spektakel zum 390. Geburtstag / Über 9000 Besucher kommen zum großen Umzug Zell. Es war der sage und schreibe 390. Geburtstag der Zeller Fasnacht, der am Wochenende mehr als ausgiebig in der Schwanenstadt gefeiert wurde. Und wie! Der Höhepunkt des Jubiläums bildete beim Freundschaftstreffen der große Umzug am Sonntagnachmittag. Alle Parkplätze waren schnell besetzt, die Massen strömten nach Zell, um dabei zu sein. Der Wettergott meinte es gut mit den Zellern und ließ die Sonne strahlen. Allerdings sorgte die klirrende Kälte dafür, dass einem schon schnell die Füße einfroren. Hauptsache aber war: Es blieb trocken. Über 9000 Besucher kamen nach Schätzungen der Veranstalter zu dem großen Spektakel. Und über 40 Gruppen mit über 3000 Hästrägern zogen durch die Straßen. Dabei waren die befreundeten Vereine aus dem Wiesental, aber noch viel mehr, die noch nie zuvor in Zell waren und einen weiten Weg auf sich nahmen wie etwa Zünfte aus Ravensburg, Grafenhausen, Wenau oder Lahr. Die größte Zunft waren die Todtnauer, die mit über 300 Narren kamen. Zu den aufwendigsten Kostümen zählten wohl die der …

Zirkusluft und Manegenduft der Extraklasse

Höchste Spannung von Anfang bis zum Ende beim Lörracher Weihnachtszirkus 2016 Lörrach (vw). Es ist die Premiere des Lörracher Weihnachtszirkus. Und schon gleich wird klar: Hier ist nichts wie in einem anderen Zirkus – alles viel wunderbarer, ein Zauber weht in der Luft. Denn schon im Vorzelt entsteht diese ganz besondere Atmosphäre, man taucht gleich in eine weihnachtliche Zirkusstimmung ein, wenn man dieses betritt. Der Duft nach frischem Popcorn, leckeres Essen und Getränke…die Dekorationen und die Beleuchtung tragen ihr Übriges dazu bei. Die Spannung steigt. Es geht endlich los. Die Kleinen können ihre Füße kaum auf dem Boden halten und auch die Erwachsenen schauen gespannt in Richtung Manege. Der Lörracher Weihnachtszirkus ist eben etwas für die ganze Familie. Den Atem anhalten müssen die Zuschauer schon bei der ersten Darbietung. Denn die ist nichts für schwache Nerven. Zum Glück behält die Profi-Artistin Maria Bizzarro aus Prag ihre Nerven bei ihrer spektakulären Säbel-Balance. Zwei Säbel balanciert sie Spitze auf Spitze übereinander, darauf dann noch einen Feuerkelch und mit alledem steigt sie tatsächlich hoch auf eine Leiter. Was …

Fröhlicher Abschluss der Wiesentäler Kulturwochen

Inflagranti Vokal verzaubern das Publikum im Schönauer Bürgersaal Schönau (hf). Mit ihrem aktuellen Programm „Up, up and away“ – einfach Auf und davon, schuf das Gesangsensemble „Inflagranti Vokal“ einen musikalischen Höhepunkt und einen beschwingten Abschluss der Wiesentäler Kulturwochen. Mit den originellen und höchst professionellen Arrangements, dem sicheren und mitreißenden Vortrag der Sängerinnen und Sänger und nicht zuletzt einem immer augenzwinkernden Auftritt verzauberten die fünf Gesangskünstler ihr Publikum und lösten wirkliche Beifallsstürme aus. Passend zur jetzt bevorstehenden Jahreszeit froren die Sänger zu Beginn ihres Programms erbärmlich, hüllten sich in Mützen und Schals und legten ihren Zuhörern ans Herz „Fahr’n Se nicht zum Nordpol“, um sie gleich darauf in einem „Beautiful Balloon“ in wärmere Gefilde zu entführen. Es ging nach England, wo Bassist Bob Cavender ein Loblied auf die „Cherry Pie“ zum Besten gab. Über ein mitreißendes Südamerika-Medley ging es – Girlanden geschmückt – nach Hawaii. Das Programm des formidablen Gesangsensembles bietet ein buntes, aber immer begeisterndes Kaleidoskop swingender, gefühlvoller aber immer faszinierender Einzel-Pretiosen Songs und Darbietungen. Ob es die Neuentdeckung des Lieds von 1602 „Thyrsis und …

Fasnachststimmung in Nullkommanix von 0 auf 100

Eröffnung der vierten Jahreszeit in Utzenfeld mit lauten und fetzigen Klängen Utzenfeld (vw). Während in den Supermärkten bereits die Schoko-Osterhasen um die Wette strahlen, wird an vielen Orten nun die Fasnacht eingeläutet. „Narri-Narro – die Fasnacht isch do“ hieß es bereits am Samstag auch in Utzenfeld. Immer am Samstag vor dem 11.11. feiert hier die Narrenclique Utzenfloo die Fasnachtseröffnung. Schon von weitem läuteten die Glocken an den Häs, die knalligen Töne der Gugge erklangen und es wurde wieder gefeiert was das Zeug hielt. Damit die Fasnächtler das Tanzbein schwingen konnten, sorgte die Band Wälderwahn aus Rickenbach für Stimmung. Dann war die Guggenmusik Chaibeloch-Lärtschi vom Schönenberg an der Reihe und heizte die Halle und das Publikum ordentlich auf. Zu den lauten und fetzigen Klängen tobte schon schnell die Masse in der Utzenfelder Halle. Die Fasnachtsstimmung war in Nullkommanix von Null auf Hundert. Die Chaibeloch-Lärtschi sind vor allem für ihr außerordentlich gutes Schlagwerk bekannt, dass sich so richtig austobte als hätten sie die Eröffnung der vierten Jahreszeit so sehr herbeigesehnt. Da mussten dann schon mal ein paar …

EWS Windpark Rohrenkopf

Seit Ende 2015 entsteht in Schopfheim-Gersbach mit dem EWS Windpark Rohrenkopf der erste Windpark im Landkreis Lörrach. Das Projekt hat ein Investitionsvolumen von rund 29 Millionen Euro. Bei Auftragsvergaben für das Projekt wurde darauf geachtet, im Sinne einer lokalen Wertschöpfung nach Möglichkeit Unternehmen aus der direkten Raumschaft zu berücksichtigen. Bis Ende dieses Jahres entstehen fünf Windenergieanlagen vom Typ Enercon E 115 mit einer Nabenhöhe von 149 Metern und einem Jahresenergieertrag von bis zu 45 Millionen Kilowattstunden. Dies entspricht einem Stromverbrauch von rund 15.000 Haushalten. Durch den Windpark werden jährlich bis 23.000 Tonnen CO2 und bis zu 22 Kilogramm radioaktiver Abfall vermieden. Die Elektrizitätswerke Schönau eG sind eine Genossenschaft, die aus rund 4.800 Mitgliedern besteht. Seit 1986 setzen sich die Gründer der EWS, Ursula und Dr. Michael Sladek und ihre Mitstreiter für eine „atomfreie und enkeltaugliche Zukunft“ ein und sind Vorkämpfer für eine Energiewende in Bürgerhand. Soll mit dem beschlossenen Ausstieg aus der Atomkraft Ernst gemacht werden, müssen alleine in Baden-Württemberg bis 2022 rund 3 Gigawatt durch Erneuerbare Energien ersetzt werden. Hierzu leistet der EWS Windpark …

27. Weideviehmarkt in Wies lockt Hunderte Besucher an

Wies (hf). Mit 30 Jungbullen, Rindern und Kälbern verschiedener Rassen war auch der 27. Wieser Weideviehmarkt wie im Vorjahr wieder stark bestückt. Dieser Markt mit seiner Viehversteigerung im Ring zieht aber seit Jahren Hunderte von Besuchern an, die sich vom Bauernmarkt, der Landmaschinen- und Gewerbeschau, der hervorragenden Bewirtung im Weideschuppen und dem attraktiven Rahmenprogramm begeistern lassen. „Der diesjährige Weideviehmarkt steht unter einem traurigen Stern“, erklärte Ortsvorsteher Rolf Vollmer in seiner Begrüßung. Nur wenige Tage vor dem Markt mussten Verwandte und Freunde von Gerd Ernst Abschied nehmen, der Anfang des Monats verstorben war. Gerd Ernst hat sich mit vollem Engagement für den Weideverband und das Wieser Schlachthaus eingesetzt und hinterlässt in der Dorfgemeinschaft eine Lücke, die nur schwer zu schließen sein wird, wie Rolf Vollmerbetonte. Nach einer Schweigeminute zu Ehren des Verstorbenen eröffnete der Ortsvorsteher den Weideviehmarkt, „denn das wäre im Sinne von Gerd Ernst gewesen“, schloss er seine kurze Ansprache. Mit 30 Tieren, die zur Versteigerung aufgetrieben worden waren, war die Marktfast so gut bestückt wie im Vorjahr. Und wie im Vorjahr fanden alle angebotenen …

Schönes Brauchtumsfest in Raich

Liebe Raicher, liebe Kleinwiesentäler, liebe Helfer beim Brauchtumsfest! Wir haben ein erfolgreiches und schönes Brauchtumsfest hinter uns – trotz des schlechten Wetters. Die Besucher waren rundum zufrieden mit der Verköstigung und den Vorführungen, mit der neuen Kaffeestube und der besonderen Atmosphäre. Mittelpunkt war die neu erbaute Feilenhauerei, in der sich Besucherscharen das traditionelle Handwerk vorführen ließen. Neu waren außerdem die Seilerei und die alte Schuhmacherei. Überall zu spüren: viel Herzblut! Herzlichen Dank allen, die sich am Brauchtumsfest beteiligt haben – etwa 150 Helfern! Ohne euch ist dieses einzigartige Fest undenkbar! Harald Georg und Sonja Eiche für die Vorstandschaft Eine Mitteilung des Brauchtum im Kleinen Wiesental-Raich e.V.

Jubel und Trubel auf der Wacht

Wachtfest in Tegernau bei Traumwetter und vielen Besuchern Tegernau (hf). „Schöner kann es einfach nicht sein“, stellte Stefan Adler vom Musikverein Tegernau angesichts der Besucherscharen fest, die bei traumhaftem Sommerwetter zum Wachtfest in Tegernau gepilgert waren. An allen drei Tagen war das Festzelt gut besucht, sehr zur Freude der Veranstalter. Die Verkehrsblockade von Gündenhausen und Langenau hatte keinerlei negative Folgen hinterlassen. „Wer zum Wachtfest will, der findet seinen Weg“ konstatierte der zufriedene Vereinsvorsitzende. Nach der rauschenden Partynacht am Samstag war das Festzelt am Sonntagmittag schon wieder bumsvoll. Die Gäste freuten sich am Frühschoppenkonzert des Musikvereins Malsburg-Marzell, die mit schmissiger Blasmusik die Lebensgeister wieder auf Vordermann brachte. Der Sonntag gehört traditionell den Blasmusikern der Region. Mit den Orchestern des Musikvereins Sallneck und der Trachtenkapelle Brandenberg ging es auch am Nachmittag munter weiter mit Polkas, Märschen und viel guter Laune. Für den Abend war die Oldie-Night angekündigt. Fashion Project, die zum Wachtfest gehören wie gute Laune und Wurstsalat, hatten zur Tanznacht geladen. Dabei bezogen sich die „Oldies“ auf die Songs, die Friddi Walch mit Band und Tochter …