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Fünfte Urnenwand für den Friedhof

Anbieter macht Mitbewerber schlecht / Neufassung der Friedhofssatzung

GVV Schönau (vew). Großes Thema bei der Sitzung des Gemeindeverwaltungsverbands (GVV) Schönau am Donnerstagabend war der Friedhof. Landschaftsarchitekt Ralf Wermuth stellte erneute die Planungen für die Sanierung vor und die dabei entstandenen Änderungen. So soll das Wegkreuz nun doch am bisherigen Standort stehen blieben und nicht wie vorgesehen versetzt werden. Dies ergab sich durch Gespräche zwischen Bürgermeister Peter Schelshorn und Pfarrer August Schuler. 1987 ging der Friedhof komplett an den GVV über, jedoch mit der Bedingung, dass die Kirche bei kirchlichen Interessen ein Mitspracherecht erhalte, erläuterte Schelshorn das Vorgehen. Schulers Wunsch sei es gewesen, dass Kreuz an dieser Stelle zu belassen. Die Versetzung hätte außerdem auch zu einem Interessenkonflikt mit den muslimischen Mitbürgern geführt, da an dieser Stelle das muslimische Grab geplant wird. Des Weiteren sollen die drei größeren Bäume schon bis Ende Februar gefällt werden, erläuterte Wermuth. Zur Bemusterung der Pflastersteine habe man drei Firmen angefragt und nach einer Besichtigung mit der Verwaltung ein Muster ins Auge gefasst. Man favorisierte dabei ein Granit-Großplaster. Verlegt werden muss eine Fläche von rund 900 Quadratmetern. Schelshorn las Bedenken eines Bürgers vor, der auch ein Bodengutachten vorschlug. Wermuth konnte diese Bedenken jedoch ausräumen und betonte, dass ein Gutachten den Rahmen sprengen würde. Utzenfelds Bürgermeister Harald Lais schlug vor auch Granit-Leistenstein als Alternativposition mit in die Ausschreibung aufzunehmen, was zugesagt wurde. Man entschied sich einstimmig in der Musterung für den wilden-römischen Verband, Muster Nr. 7. Die Muster liegen derzeit noch im Friedhof aus. Die Ausschreibung erfolgt im Januar, die Vergabe-Empfehlung wird in der nächsten Sitzung im März ausgesprochen.

Weiteres Friedhof-Thema war die die Errichtung einer weiteren Urnenwand. Die Firma Weiher aus Freiburg, welche die bisherigen vier Urnenwände in Schönau errichtet hatte, sorgte für Unmut bei Bürgermeister Schelshorn und der Verwaltung. Unlegitimie Bemerkungen des Geschäftsführers beim Telefongespräch mit Schelshorn und aggressives, rufschädigendes Vorgegehen gegen einen Mitbewerber. Auch in einer E-Mail hatte die Firma Weiher seinen Mitbewerber, die Firma ModuS aus Freiburg massiv schlecht gemacht und sprach von einer minderwertigeren Qualität deren Produkte. Das aggressive Auftreten verärgerte Schelshorn und die Verwaltungsmitarbeiter. Dirk Pfeffer hatte die Angebote der beiden Firmen verglichen. Demnach liefere ModuS die Urnenwand samt Sockel, für die Urnenwand der Firma Weiher ist das Fundament samt Sockelelement vom Firedhofsträger selbst herzustellen. Auch im Preis liege die Firma ModuS unter dem der Firma Weiher. Nach einem einstimmigen Beschluss wird die Errichtung der fünften Urnenwand mit 23 Urnennischen inklusive Sockelelement an die Firma ModuS zum Brutto-Angebotspreis von 24271,24 Euro vergeben.

Auch die Neufassung der Friedhofssatzung wurde am Donnerstag vorgestellt. Anlass dazu war die Änderung des Bestattungsgesetzes. Die Neufassung diene vor allem der besseren Lesbarkeit, wie Dirk Pfeffer erläuterte. Sie verfügt aber auch über einige wesentliche Änderungen. So sei etwa die Pflicht für Sargbestattungen aufgehoben in Bezug auf Bestattungsriten der Muslime und Juden. Die Tuchbestattung im muslimischen Gräberfeld soll Anfang 2018 angeboten werden, die auf schriftlichen Antrag möglich sein soll. Der erste Bauabschnitt dieses muslimischen Gräberfeldes soll im Jahr 2017 verwirklicht werden, eine Satzungsänderung hierzu ist Ende 2017 geplant. Für eine solche Tuchbestattung gebe es bereits konkrete Anfragen, wie Schelshorn erläuterte. Kosten könne man damit keine sparen, denn der Transport des Verstorbenen zum Grab sei nur im Sarg zulässig. Auch die Ruehzeit von Aschen haben sich laut Gesetz von 20 auf 15 Jahre verringert. Im Bereich der halbanonymen und anonymen Urnengemeinschaftsstätten ist Grabschmuck künftig nicht mehr gestattet. In Reihengräbern kann nur eine Leiche beigesetzt werden, hier kann jedoch der GVV Ausnahmen zulassen. Dies stieß Mechthild Münzer auf. Sie sagte, es sei in der Bevölkerung schwer vermittelbar, dass manche eine Ausnahme bekämen und andere nicht. In bestimmten Fällen könne Schelshorn als GVV-Vorsitzender Ausnahmen zulassen, sagte er. Pfeffer sagte, dass es diese Regelung in jeder Gemeinde gebe. Der Neufassung der Friedhofssatzung wurde einstimmig zugestimmt.

Priviligierung der Windkraft im Außenbereich

GVV stimmt Änderung des Flächennutzungsplans für Windenergieanlagen zu

GVV Schönau (vwe). Donnerstag die Änderung des Flächennutzungsplanes „Flächen für Windenergieanlagen“. Die damals aufgenommenen Standorte Bubshorn und Ittenschwander Horn wurden somit wieder aufgehoben, um die Privilegierung der Windkraft im Außenbereich wiederherzustellen. Die damals gewählten Vorranggebiete ließen keinen wirtschaftlichen Betrieb zu, die festgelegten Fläche liegen deutlich außerhalb der eigentlich windhöffigen Bereiche. Klaus Steinebrunner stellte den GVV-Vertretern den ausführlichen Erläuterungsbericht vor. Mit den bisherigen Vorranggebieten sei eine Realisierung eines Windrads auf Wiedner Gemarkung, wie sie derzeit auf dem Hörnle geplant wird, nicht möglich. Steinebrunner ging dann auch auf die einzelnen Flächen ein, die im GVV für Windkraft eine Rolle spielten. Ein interessanter Standort sei etwa der Hochgescheid, jedoch sei dieser „nicht ganz ohne“, was den Vogelschutz anbelange.

Mit der Änderung des Flächennutzungsplans wolle man nun der Stromerzeugung aus Windkraft wieder mehr Raum geben. Steinebrunner betonte aber, dass alle windhöffigen Flächen im GVV, in denen ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist, im kommunalen Besitz oder im Besitz vom Staatsforst sind. „Gegen die Kommune geht nichts“, so Steinebrunner. Kein Investor könne im GVV also ein Windrad bauen ohne das Einverständnis der jeweiligen Kommune. Ein „Wildwuchs“ von Analgen werde deshalb nicht erwartet. Dies entspreche dann auch der Situation in Todtnau. Auch dort wären nach derzeitigem Planungsrecht Windkraftanlagen entlang der Grenze zu den GVV-Mitgliedsgemeinden machbar.

Nach dem Änderungsbeschluss soll auch eine Bürgerbeteiligung im Rahmen einer Info-Veranstaltung stattfinden. Der genau Zeitplan stehe noch nicht fest, Steinebrunner schlug vor, diese in drei Monaten zu veranstalten. Danach soll dann die Anhörung der Träger öffentlicher Belang stattfinden, woraufhin die vorgezogene Bürgerbeteiligung folgt. Die eingegangenen Äußerungen und Stellungsnahmen werden dann behandelt, danach findet ein Auslegungsbeschluss statt, eine öffentliche Auslegung und eine erneute Behandlung der Bedenken. Erst dann kann der Wirksamkeitsbeschluss der Änderung des Flächennutzungsplans „Flächen für Windenergieanlagen“ gefällt werden. Steinebrunner rechnet damit, dass dieses ganze Verfahren ein dreiviertel Jahr in Anspruch nehmen wird. Der Änderung des Flächennutzungsplans stimmten die meisten GVV-Gemeinden zu, dagegen stimmten Aitern, Wembach und Tunau.

Skilehrer Weiterbildung im Stubaital

Einige Mitglieder vom Ski-Club Maulburg e. V. waren vom 10. – 12. Dezember 2016 bei der Bezirkseinweisung vom Skiverband Schwarzwald, Bezirk V. Im Vordergrund der Weiterbildung stand Methodik und Didaktik im Skiunterricht. Die Ausbilder vom Skiverband Schwarzwald konnten, wie gewohnt, mit vielen neuen und hilfreichen Übungen aufwarten.

Marius Gröteke hat die Zulassung zum Ausbildungslehrgang Trainer C, Ski Alpin, bekommen und wird diesen im Februar auf dem Herzogenhorn absolvieren. Simon Späth hatte vergangene Saison bereits die Trainer C, Ski Alpin, Lizenz bestanden und hat den Lehrgang als Weiterbildung und Vorbereitung für die Trainer B Lizenz in naher Zukunft genutzt.

Für die langjährigen Skilehrer, wie Günther Witzig vom Ski-Club-Maulburg gab es eine spezielle Gruppe. Hier wurde außer dem üblichen Lehrgangsprogramm am persönlichen Fahrkönnen gearbeitet . Grundzüge und Fahrtechniken unter anderem auch aus dem  Rennlauf wurden bei den Teilnehmern geschult.

Nach drei sonnenreichen Tagen sind die Teilnehmer hoch motiviert  wieder in Maulburg angekommen und freuen sich bereits darauf ihr Können bei den nächsten Skikurstagen, 21., 22., 28. und 29. Januar 2017, auf dem Feldberg unter Beweis zu stellen. Weitere Informationen zu den Skikursen finden sie online auf www.ski-club-maulburg.de . Ein großes Dankeschön an den SC-Rötteln der seit dieser Saison den Bezirkslehrwart stellt und damit auch der Ausrichter der Bezirkseinweisung vom Skiverband Schwarzwald, Bezirk V, war.

„Märchenhaftes“ Jahreskonzert des Harmonika-Orchesters Endenburg-Sallneck

Viele musikalische Überraschungen im Konzert von Wilhelm von Dungen

Steinen-Endenburg (hf). Die Festhalle in Endenburg war wieder bis auf den letzten Platz besetzt, als die Musiker des Harmonika-Orchesters Endenburg-Sallneck zu ihrem Jahreskonzert aufspielten. Unter dem Motto „Märchen, Mythen und was andere Sagen“ hatte der musikalische Leiter, Wilhelm von Dungen, wieder ein Programm zusammengestellt, das neben den beliebten schwungvollen „Klassikern“ so manche Überraschung bereit hielt.

maerchenhaftes-jahreskonzert-des-harmonika-orchesters-endenburg-sallneck-02Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Nadja Senn eröffnete die Seniorenspielgruppe des HOES traditionsgemäß den Abend mit volkstümlichen Melodien. Unter der Leitung von Hans Zimmermann spielten die Senioren gleich schwungvoll auf und wurden bei den beiden ersten Stücken – „Junge Freunde“ und „Dorfmusik“ – gleich lautstark gefeiert. Einen Höhepunkt des Auftritts lieferten Walter Würger und Hans Zimmermann als Duo mit dem Ländler „Erntefest“. Auch die anschließende „Gitarren-Serenade“ in der Harmonika-Version war ganz nach dem Geschmack des Publikums, die ihre Senioren erst nach einer erklatschten Zugabe von der Bühne ließen.

Beim „Blick in die Zukunft“ stellte das HOES die Jugend auf der Bühne vor. Monia Dreher und Lewin Knoll präsentierten ein „leichtes Spielstück“ und danach das weihnachtliche „Ihr Kinderlein kommet“, während Hannah Kuttler und Jule Knauer das Publikum mit „Fuchs, du hast die Gans gestohlen“ und „Jingle Bells“ begeisterten. Großer, anhaltender Applaus des Publikums für den Auftritt der Nachwuchs-Musiker.

maerchenhaftes-jahreskonzert-des-harmonika-orchesters-endenburg-sallneck-01Dann tauchten im Hauptteil des Konzerts die Musiker unter der Leitung von Wilhelm von Dungen tief in die Märchen- und Sagenwelt ein. Schon der Auftakt mit einem Melodienreigen aus dem „Tanz der Vampire“ war ganz nach dem Geschmack des  heftig applaudierenden Publikums. Dann präsentierte der musikalische Leiter mit einem Auszug aus der Komposition „Nostradamus“ von Otto M. Schwarz eine Premiere. Nach dem beeindruckenden musikalischen Lebensbild über den mittelalterlichen Arzt und Seher war das Publikum so gebannt, dass alle ergriffen auf ihren Stühlen verharrten, bis Markus Dreher aus dem Orchester heraus das erlösende „Ist fertig“ in den Saal rief. Da brach der Jubel des Publikums umso heftiger los. Mit dem „Eye of the Tiger“ und einem Medley aus dem Film „Die Schöne und das Biest“ bescherte das Harmonika-Orchester seinen Zuhörern zwei weitere Stücke, die große Begeisterung bei den Zuhörern auslösten. Zum Ende verkündete Moderator Jonas Dreher, der souverän und witzig durch den Abend geführt hatte, noch eine Programmänderung. Mit dem „Hey, Brother“ des DJ Avici ließen die Musiker ein mitreißend fetziges Stück erklingen, das einen schwungvollen Schlussakzent in dieses im Ganzen hervorragende Jahreskonzert setzte. Das Publikum war restlos begeistert, zumal das der Programmänderung zum Opfer gefallene „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ als Zugabe gegeben wurde.

Im Anschluss an das Konzert erfreute der HOES seine treuen Zuhörer mit dem Schwank „Omi büchst aus“ und entließ seine Gäste in eine heitere, unbeschwerte Vorweihnachtszeit.

Kleines Wiesental verabschiedet Haushalt 2017

Haushalt im sechsten Jahr in Folge ausgeglichen / Für 2017 Investitionen von 4,3 geplant

Kleines Wiesental (hf). Im sechsten Jahr in Folge kann das Kleine Wiesental einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. „Die finanzielle Lage der Gemeinde hat sich zwischenzeitlich stabilisiert“, konnte Bürgermeister Gerd Schönbett zu Beginn der Beratungen über den Haushalt feststellen. Er verband diese Feststellung mit einem besonderen Dank an den Gemeinderat für die konstruktive Zusammenarbeit und an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, die angesichts der großen Projekte der Gemeinde Außerordentliches geleistet haben.

Zu Beginn der Vorstellung des Haushalts 2017 legte der Bürgermeister Wert auf die Feststellung, dass ein über Jahre ausgeglichener Haushalt der Gemeinde als entscheidender Fortschritt in der Gemeindeentwicklung betrachtet werden darf. „Wir haben diese Stabilisierung trotz Investitionen von rund 14 Millionen Euro in den letzten sechs Jahren erreichen können“, betonte der Bürgermeister. Trotzdem konnten sich in dieser Zeit die Schulden der Gemeinde von 2,7 Millionen auf 2,4 Millioneneuro reduziert werden. Die Allgemeinen Rücklagen stiegen von 0,15 Millionen auf 1,6 Millionen Euro zu Beginn des Geschäftsjahres 2017.

Für das kommende Jahr plant die Gemeinde wieder Investitionen von rund 4,3 Millioneneuro. Dabei liegen die größten Projekte im Bereich der Wasserversorgung: die Wasserversorgung der Belchenhöfe im Ortsteil Neuenweg (1,4 Millionen Euro) und die Instandsetzung des Hochbehälters Bürchau (knapp 640.000 Euro). Für die schon lange anstehende Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße nach Elbenschwand und einer weiteren Straße sind 500.000 Euro vorgesehen. Für die Erschließung eines Baugebietes im Ortsteil Niedertegernau / Moosmatt-Obstgarten wurden 990.000 Euro eingestellt.

Für die Finanzplanung 2018 folgende sollen vorbehaltlich der Zustimmung des Gemeinderates folgende Maßnahmen berücksichtigt werden, ergänzte Rechnungsamtsleiterin Christine Dreher: Sanierung der Mehrzweckhalle Tegernau (1,1 Millionen Euro mit Mitteln aus dem Ausgleichstock), Dorfmitte Wieslet (aus ELR-Mitteln) sowie Bau einer Kinderkrippe mit rund 1,5 Millionen Euro (mit Mitteln aus der Fachförderung sowie dem Ausgleichstock. Der Gemeinderat stimmte demHaushaltsplan2017, der eine Zuführung aus dem Verwaltungs- in den Vermögenshaushalt von mehr als 500.000 Euro vorsieht, einstimmig zu.

Nach dem Ende der Sitzung bedankten sich Bürger, die an der Sitzung teilnahmen, Bürgermeister-Stellvertreter Jürgen Lacher und Vertreter des Gemeinderats bei Bürgermeister Gerd Schönbett für die Arbeit im letzten Jahr und wünschten weiter gutes Gelingen. Gerd Schönbett bedankte sich seinerseits für die gute Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat. „Die gute, sachliche und konstruktive Zusammenarbeit hat mich bewogen, mich im kommenden Jahr um die zweite Amtszeit als Bürgermeister im Kleinen Wiesental zu bewerben“, erklärte er.

Der Gemeinderat und der Bürgermeister schlossen in ihren Dank ausdrücklich alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung mit ein und überreichten stellvertretend an Hauptamtsleiterin Claudia Brachlow, Rechnungsamtsleiterin Christine Dreher und Heidi Huber vom Verwaltungs-Sekretariat einen großen Blumenstrauß.

Foto: (von links) Hauptamtsleiterin Claudia Brachlow, Rechnungsamtsleiterin Christine Dreher, Gemeinderat Martin Bechtel, BM-Stellvertreter Jürgen Lacher, Bürgermeister Gerd Schönbett und Heidi Huber Sekretariat der Gemeinde

Neue Müllbehälter werden aufgestellt

Das vom Gemeinderat beschlossene Müllkonzept ist in der Umsetzung. Die ersten Behälter wurden bereits montiert. In den kommenden Tagen wird der komplette Austausch der Abfallbehälter im Stadtgebiet erfolgen, informiert Fachgruppenleiter Gerd Woop von der Stadt Schopfheim.

Insgesamt werden 46 neue Behälter aufgestellt. Das neue Modell besteht aus einem Edelstahlzylinder und wird im Stadtzentrum einen frischen Akzent setzen. Teilweise sind die Behälter mit Hundebeutel und einem extra Fach für Zigaretten ausgestattet.

Größeres Fassungsvermögen, sowie seine Form und Funktion haben die an der Auswahl beteiligten Vertreter überzeugt. Die Stadt hofft nun, dass die neuen Müllbehälter gut angenommen werden und zu einem sauberen Schopfheim beitragen.

Eine Mitteilung der Stadt Schopfheim

SV Todtnau verpflichtet Alexander Schuldis als neuen Cheftrainer

Der SV Todtnau gibt mit sofortiger Wirkung die Verpflichtung von Alexander Schuldis als neuen Cheftrainer der ersten Mannschaft bekannt.

Bereits im letzten Spiel vor der Winterpause gegen den FC Hausen i.W. (4:2), konnte Schuldis – inkognito – einen ersten Eindruck von seiner neuen Mannschaft gewinnen. Die sportliche Situation des aktuellen Tabellenzweiten der Kreisliga A, West habe Schuldis gereizt, gleichzeitig betonte er aber auch, dass die aktuelle Tabellenkonstellation nicht ausschlaggebend für sein Engagement war. Durch die schnelle Verpflichtung von Alexander Schuldis, der in Wittnau wohnt und in seiner aktiven Laufbahn beim SC Freiburg unter Vertrag stand, hat man über den Jahreswechsel nun ausreichend Zeit ge- wonnen, um sich der Vorbereitung für die Rückrunde zu widmen.

Der SV Todtnau freut sich auf die Zusammenarbeit mit Alexander Schuldis und ist davon überzeugt, dass seine sportliche Kompetenz und seine Persön- lichkeit nicht nur eine Bereicherung für die erste Mannschaft, sondern für den ganzen Verein sein wird.

Schuldis, der nach seiner Spielerkarriere unter anderem den FC Waldkirch sowie den SV Umkirch trainierte und zuletzt in der Jugendabteilung des SV Au-Wittnau als Jugendtrainer und -koordinator eingesetzt war, tritt damit die Nachfolge von Uli Zäh an, der am 09.11.2016 beim SV Todtnau zurück getreten war.

Eine Mitteilung des SV Todtnau 1928. e.V.

Neueste Erkenntnisse von Werner Störk zum Verteidigungssystem rund um Neuenweg

Schlossboden in Neuenweg verlangt grundsätzliche Neubewertung der Schanzenanlagen

Kleines Wiesental (hf). In seinem neuesten Vortrag über das Verteidigungssysstem mit verschiedenen Wall- und Schanzanlagen rund um Neuenweg präsentierte Werner Störk ganz neue Erkenntnisse und Hypothesen zu den Anlagen bei Neuwenweg, die die zahlreichen Zuhörer beim Krone-Frühschoppen am vergangenen Sonntag während mehrerer Stunden in Atem hielten. Wichtigste Erkenntnis war, dass der neu entdeckten Anlage auf dem Neuenweger Schlossboden wohl eine entscheidende Bedeutung zukommt, die bisher in der historischen Forschung nicht hinlänglich beachtet werden konnte.

Seit 2002 erforscht Werner Störk nicht nur Mineralogie und Bergbau in unserer Region, sondern er hat sich besonders um die Erforschung der Schanzanlagen des so genannten „Türken-Louis“, über die Region hinaus in der Geschichtsforschung einen Namen gemacht. Durch immer wieder neue Hinweise aus der Bevölkerung, in Neuenweg besonders durch die Hinweise von Erwin Eiche, konnten die vorliegenden Erkenntnisse über die Anlagen auf dem Hau entscheidend ergänzt und komplettiert werden. Das Auffinden bisher nicht bekannter Anlagen auf dem Schlossboden ermöglicht jetzt, nach Werner Störk, eine völlig neue Bewertung des Verteidigungssystems rund um Neuenweg.

Neuenweg ist durch die west-östliche Verbindungsachse über Eckpass und Haupass sowie über die Achse Kleines Wiesental – Hochrhein / Schweiz als strategisch wichtiger Knotenpunkt bekannt. Die Erkenntnis, dass der Silberbergbau im Hinteren Kleinen Wiesental weitaus ergiebiger (und einträglicher) war, als in der Literatur belegt, lässt vermuten, dass die Herren von Rötteln schon im 13. Jahrhundert ihre Präsenz in Neuenweg sichtbar dokumentieren und demonstrieren wollten. Das Gewann „Schlossboden“ nordwestlich vom Dorf Neuenweg legt die Vermutung nahe, dass hier ein mittelalterlicher Wohn- und Wehrbau bestand.

Der „Schlossboden“ liegt unmittelbar an einem Passweg und an der engsten Stelle des ganzen Tales. Es ist der einzige Punkt, von dem aus alle relevanten Beobachtungs –und Kontrollpunkte visuell und räumlich schnell erreicht werden können. Bei aufwändigen Begehungen vor Ort, Vermessungen und Lidar-Aufnahmen konnte Werner Störk im Gelände eine gewaltige Ringwall-Anlage auf dem Schlossboden mit Eck und Nordflanke des Spitzkopfs nachweisen. Die Gesamtfläche der Anlage umfasst 186.000 Quadratmeter mit einer Gesamtlände der Wall- und Kommunikationsanlagen von 4.100 Metern. Nach den Begehungen und den von Werner Störk vorgenommenen Nachbauten am Modell zeigt sich eine idealtypische Festungsanlage, die über Jahrhunderte hinweg als „Schlüssel“ für das Neuenweger Verteidigungssystem angesehen werden kann. „Da der Schlossboden für die Anlage eines Bolzplatzes aber teilweise begradigt und eingeebnet wurde, kann eine endgültige Klarheit über diese Annahme erst durch eine professionell geführte Grabung hergestellt werden“, erläuterte Werner Störk bei seinem Vortrag.

Eine graphische Einordnung des „Schlossbodens“ in das Schanzsystem bei Neuenweg lässt diese Annahme fast als Gewissheit erscheinen. Alle Schanzanlagen – ob Stern- oder Viereckschanze auf dem Hau, Holderschanze oder Spitzkopf – sind vom Schlossboden aus einsehbar. Gleichzeitig boten Hau, Holder, Eck und Schlossboden eine ideale Sicherung aller Pässe. Da der „Schlossboden“ außer halb der Verteidigungslinie des „Türken-Louis“ liegt, darf angenommen werden, dass der Schlossboden – auch wegen seiner herausgehobenen strategischen Lage – der Ort war, von dem aus die weiteren Anlagen geplant wurden. Bei allen späteren Kriegszügen aus Frankreich über das Territorium der Markgrafschaft über Neuenweg in den Bereich des katholischen Habsburgerreichs (Schönau) zeigt sich die überragende Bedeutung der Anlage des Schlossbodens für die Verteidigung der Pässe bei Neuenweg.

„Damit ist die Bedeutung Neuenwegs als verkehrspolitischer, geopolitischer, mineralogischer und konfessioneller Dreh- und Angelpunkt sowie als militärisch-strategischer Brückenkopf über die Jahrhunderte belegt“, hielt Werner Störk zum Schluss seines Vortrags fest. „Und mit dem Ensemble der Schanz- und Verteidigungsanlagen mit dem Schlossboden als strategischem Schlüssel besitzt Neuenweg ein historisches Alleinstellungsmerkmal ohne Gleichen.“

Werner Störk ist nicht nur als Forscher und begnadeter Präsentator eine Ausnahme-Erscheinung. Auch als Mahner der Gegenwärtigen und als Kämpfer für eine weiterhin gewaltfreie Zukunft macht er sich verdient.  So erinnerte er seine Zuhörer am Sonntag, dass die norwegische Akademie der Wissenschaft schon 2008 errechnet hat, dass seit dem Jahr 3.600 vor Chr. Insgesamt 14.513 Kriege stattgefunden haben, bei denen es drei Milliarden 66 Millionen Tote gab. Von den genannten 5.508 Jahren waren nur 293 Jahre ohne Krieg. Die Jahre von 1945 bis 2008 (63 Jahre) entsprechen etwa 22 Prozent dieser 293 kriegslosen Jahre. „Das mag uns erinnern, wie privilegiert wir in dieser friedvollen Zeit leben, und mag uns Verpflichtung sein, diese Zeit fortzusetzen“, lautete das Schluss-Plädoyer von Werner Störk.

Warnung vor Trittbrettfahrern

Der Stadt Schopfheim ist bekannt geworden, dass gegenwärtig wieder fremde Firmen telefonisch per Fax oder E-Mail bei Schopfheimer Firmen und Geschäftsleuten um Anzeigen für die Erstellung einer Bürgerinformationsbroschüre für Schopfheim und Umkreis werben.
Vereinzelt Sie legen ihren Schreiben einen Korrekturabzug einer bereits geschalteten Anzeige bei. Dies geschieht jedoch nicht im Auftrag der Stadt Schopfheim.

Diese Aktivitäten werden auch nicht von der Stadt Schopfheim unterstützt. Alle Aktionen im Zusammenhang mit der Stadt Schopfheim werden von einem offiziellen Schreiben des Bürgermeisters oder dessen Stellvertreters begleitet. Ein solches Empfehlungsschreiben können diese Firmen nicht vorlegen. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an die Marcus Krispin, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der Stadt Schopfheim.

Telefon: 07622 / 396-110 oder per E-Mail an m.krispin@schopfheim.de.

Die Stadt Schopfheim hat 2016 bereits die neue Informationsbroschüre in Zusammenarbeit mit dem mediaprint infoverlag gmbh herausgegeben. Die Neuauflage erscheint im Frühjahr 2018. Der örtliche Handel sowie Handwerks- und Gewerbebetriebe werden darüber rechtzeitig vom mediaprint infoverlag durch ein entsprechendes Schreiben, dem ein Empfehlungsschreiben des Bürgermeisters beiliegt, informiert.

Eine Mitteilung der Stadt Schopfheim

Kabarettistischer Jahresabschluss bei der EWS in Schönau

Volkmar Staub und Florian Schroeder zünden parodistisches Feuerwerk

Schönau (hf). „Herzlich willkommen zur letzten Kulturveranstaltung in der Kulturhalle der EWS“ begrüßte EWS-Vorstand Rolf Wetzel die Gäste in der bis auf den allerletzten Platz gefüllten Kulturhalle. Denn die alte zur Kulturhalle umgebauten Scheune wird im kommenden Jahr einem Neubau der EWS weichen müssen. Den laustarken Trauerbekundungen der Gäste, folgte ein brausender Applaus, als Rolf Wetzel bekannt gab, dass der Neubau natürlich wieder eine neue, moderne Kulturhalle beinhalten wird, so dass die Kulturveranstaltungen der EWS im neuen Heim fortgeführt werden.

kabarettistischer-jahresabschluss-bei-der-ews-in-schoenau-meinwiesental-02Diese letzte Veranstaltung in der gewohnten Form war den beiden Kabarettisten und Satirikern Volkmar Staub und Florian Schroeder vorgehalten, die in einem fulminanten Kabarett-Programm das Jahr 2016 Revue passieren ließen. Als Start wurde eine kabarettistisch verfremdete Ansprache an das deutsche Volk von „president elect“ Donald Trump eingespielt, in der viele der unsäglichen Äußerungen des neuen Präsidenten in einem amerikanisch-deutschen Kauderwelsch vorgetragen wurden. „Donald Trump hat sein Deutsch halt bei Günter Oettinger gelernt“, erklärte Florian Schroeder zur Entschuldigung. Weiter ging es mit der Diskussion um den nächsten Bundespräsidenten in Deutschland. Kein wirklich erstrebenswertes Amt, mutmaßte Florian Schroeder. „Wenn selbst die Käßmann nicht will, muss das tatsächlich ein Sch…Job sein“, so der Kommentar des Kabarettisten.

Volkmar Staub produzierte sich als Winfried Kretschmann in einer Ansprache an seine Baden-Württembergischen Landsleute. Das Wahlergebnis habe ja in erster Linie seiner Person gegolten, ließ der Landesvater wissen, es habe sich sozusagen  um eine „Win-Win-fried“ Situation gehandelt. Sicher hätte man gerne eine Ampelkoalition gebildet, erklärte Staub/Kretschmann, aber da die FDP nicht mitgespielt habe, sei man verfahren wir bei der Kehrwoche. „Wir haben die Gelben Säcke am Straßenrand stehen gelassen.“ Ausgelassener Jubel im Saal, der sich noch steigerte, als die beiden Kabarettisten eine Breitseite gegen den türkischen Ministerpräsidenten losließen. Neben Kommentaren zu den im Schmähgedicht von Kollege Böhmermann angestellten Mutmaßungen zu erotischen Vorlieben des türkischen Präsidenten, die hier nicht wiedergegeben werden können, steuerte Volkmar Staub eine Kritik am Kabarett-Kollegen bei. „Zuerst das Gedicht veröffentlichen, dann erstmal abtauchen, und nachher nicht den Arsch in der Hose haben und konsequent bei den Aussagen zu bleiben – Das hätte man auch anders machen können“, bemerkte Staub.

Ein Vorzeigebeispiel für gelebte Realsatire gibt immer wieder Günter Oettinger ab, der die beiden Satiriker zu wahren Höchstleitungen inspirierte. Dass manche Politiker in einer Satire nicht überboten, ja nicht einmal erreicht werden können, wurde deutlich, als die Entschuldigungsrede (auf  Oettingers „Englisch“ !) des EU-Kommissars im Original eingeblendet wurde. Die Heiterkeit im Saal kannte keine Grenzen, als Staub und Schroeder in einer Szene vor dem Toilettenspiegel die beiden „Seelen in Oettingers Brust“ im Dialog zeigten und miteinander diskutieren ließen. Wenn er erst einmal Haushalts-Kommissar sei, werde man in Europa schon merken, „Ssat wiss mi is no good cherry eating“, kündigte Oettingers Seele 2 an.

kabarettistischer-jahresabschluss-bei-der-ews-in-schoenau-meinwiesental-01Das weitere Programm war ein wahres Feuerwerk an parodistischen Elementen. Ob Staubs „Winnetou“, der natürlich nicht fehlen durfte, bei dem Volkmar Staub seinen roten Brüdern mit Nachdruck eine Rot-Rot-Grüne Alternative ans Herz legte, oder bei Florian Schroeders Erkenntnis, dass Angela Merkel aber wirklich an allem Schuld ist, mit der überraschenden Wende zur Hoffnung in Bezug auf die Kanzlerin –„Wer den Papst auf dem Gewissen hat, für den ist Trump ein Kinderspiel“ – bis zur Relativierung der Terrorgefahr – „in Deutschland sterben pro Jahr fast so viele Menschen an Fischgräten, wie seit 2011 im Westen durch Terrorangriffe gestorben sind“ – es war einfach ein Genuss, der von den Gästen auch mit ehrlicher Begeisterung und lautstark gefeiert wurde.

waren-sie-auch-dabei

Konzert mit dem Zauber der Weihnacht

Benefizkonzert zugunsten des Waldkindergartens am Samstag, 17. Dezember

Die Sängerin Katrin Braun aus Utzenfeld, die durch zahlreiche Auftritte mit ihrer atemberaubenden Stimme unter anderem mit ihrer Band „Mr. Bee“ weit über das Wiesental hinaus bekannt ist, lädt am Samstag, 17. Dezember zum Benefizkonzert zugunsten des Waldkindergartens Wurzelzwerge Todtnau ein. Beim Konzert am Vorabend des vierten Advents unter dem Titel „Weihnachtszauber“ öffnen sich ab 16.30 Uhr die Türen der warm geschmückten evangelischen Kirche in Todtnau. Dann werden Katrin Braun und ihre Musiker-Freunde zu einem besinnlichen, heiteren und stimmungsvollen Weihnachtskonzert einladen. Zu dem professionellen Gesangsensemble zählen viele weitere bekannte Musiker aus der Region, deren Stimmen man schon kennt: Uschi Dutschke, Sabine Kiefer, Margot Steck, Eva Mühl, Marga Lais, Reiner Faller und Katrin Braun werden ihre wunderbaren Stimmen erklingen lassen. Die erfahrenen Musiker haben für die Zuhörer ein ganz besonderes und hochkarätiges Konzertprogramm zusammengestellt. Zu diesem besonderen Hörgenuss im Advent tragen auch folgende Mitwirkende bei: Ernst Kiefer, Thomas Braun und Xaver Schwäbl. Auch die Eltern des Waldkindergartens werden sich beteiligen und auch die Wurzelzwerge selbst dürfen einige Minuten mit den Profis zusammen auf der Bühne stehen. So hören die Zuhörer an diesem Abend wunderschöne Frauen- und Männerstimmen, herrlich weihnachtlich klingende Instrumente sowie fröhliche und aufgeregte Kinder. Mit Geschichten, Gedichten und Glockenklang und mehrstimmigem Gesang können dann alle gemeinsam die Vorfreude auf den Heiligen Abend erleben. Das Konzert beginnt um 16.30 Uhr, der Einlass ist um 16:10 Uhr. Der Eintritt besteht auf Spendenbasis. Die Spenden des Abends gehen komplett an den Waldkindergarten Wurzelzwerge über.

Wie viele weitere Eltern des Waldkindergartens ihr handwerkliches oder organisatorisches Geschick mit einbringen, engagiert sich auch Katrin Braun als Mutter eines Wurzelzwergs als Musikerin. Von diesem außerordentlichen Engagement der Eltern lebt der Verein Wurzelzwerge Todtnau e.V., der Waldkindergarten profitiert sehr davon.

 

Gurtprüfungen im Taekwon-Do Center Dreiländereck im Dez. 2016

Am Freitag, den 02.12.16 fanden die von vielen Aktiven des Taekwon-Do Centers Dreiländereck lang ersehnten Gurtprüfungen statt. Nach einem gemeinsamen Lehrgang mit allen Mitgliedern mussten die Prüflinge ihr Können unteranderem im Formenlauf, Bruchtest und Freikampf unter Beweis stellen.

Der Freikampf ist eine kontaktlose Partnerübung, bei der man versucht mit gezielten Fußtritten zum Kopf des Gegenübers Punkte zu erzielen. Dies erfordert enorme Körperkontrolle, denn das Ziel ist es zwar dem Partner möglichst nahe zu kommen, aber jede Technik muss vor einem Treffer abgestoppt werden.

Im Formenlauf, einer Art Schattenkampf, müssen vorgegebene Bewegungen möglichst schnell, präzise und kraftvoll ausgeführt werden. Der Höhepunkt einer Prüfung ist allerdings der Bruchtest: Hier müssen die Prüflinge ein mehrere Zentimeter dickes Holzbrett mit einer besonders anspruchsvollen Technik, meist mit einem Sprungtritt, zerschlagen.

Natürlich hatten die Prüflinge auch Unterstützung: Familienangehörige und andere Mitglieder aller Gurtfarben und Altersgruppen drückten den Kampfkünstlern die Daumen. Nach hervorragender Leistung durften sich Mika Kohler, Estelle-Maria Müller, Nasuh Etyemez, Alex Schneider, Michael Reinke, Patrick Grether, Eva Brombacher, Johannes Scheidereiter, Armin Weick (Weißgurt, 9. Kup), Petra Binder, Patrick Möbius, Maximilian Schley, Dietmar Haag (Gelbgurt, 8. Kup), Ruben Gaspers (Gelbgurt, 7. Kup), Christin Kießig, Waldemar Schäfer, Elias Rahman, Antonio Bellizzi (Grüngurt, 6. Kup), Michael Bauer, Leonard Kreft (Grüngurt, 5. Kup), Karen Awe (Blaugurt, 4. Kup) und Marie Roth (Blaugurt, 3. Kup) über ihren neuen Gürtel freuen. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Aber wie immer gilt: Nach der  Prüfung ist vor der Prüfung. Auch über die Feiertage wird deshalb fleißig weiter trainiert.

Eine Mitteilung des Taekwon-Do Center Dreiländereck

Wenn kleine Kinderaugen ganz groß werden

Nikolaus kommt mit der Kutsche

Schönau (vw). Es war der Moment am Dienstagabend als kleine Kinderaugen plötzlich ganz groß wurden. Die Freude bei den Kleinen war ganz groß. Denn der Nikolaus kam hoch zu Ross auf seiner beleuchteten Pferdekutsche auf den Rathausplatz. Der Gewerbeverein Schönau hatte in diesem Jahr gemeinsam mit dem katholischen Kindergarten Sankt Maria Schönau dieses besondere Nikolausfest organisiert. Freudig wurde der Nikolaus empfangen. Einzelne Kinder trugen ihm Gedichte vor, gemeinsam sangen die Kleinen Weihnachtslieder und tanzten dazu. Jede Menge los war vor dem Schönauer Rathaus. Das Gedränge um den Mann mit dem langen weißen Bart wurde immer stärker, denn dann war es endlich soweit. Der Nikolaus verteilte Geschenke. „Nur nicht drängeln, jedes Kind bekommt etwas“, beruhigte der Nikolaus die aufgeregten Kinder. Stolz wie Oskar präsentierten die Kleinen ihre Päckchen. Nach einem Abschiedslied machte sich der Nikolaus mit seiner Kutsche wieder auf die weite Reise. Die Kinder winkten ihm hinterher und verabschiedeten sich aufgeregt von ihm. An diesem Abend wurde auch das sechste Fenster des lebendigen Adventskalenders des Gewerbevereins geöffnet. Neben dem Motiv – einem schön gestalteten Tannenbaum – versteckt sich hier auch wieder ein Gewinn. Dies war ein ganz besonderer Nikolausabend für die Kleinen.

Weihnachtsdorf mit Herz am Sonntag

Gewerbeverein lädt zum Weihnachtsmarkt in Schönau ein

Schönau (vw). Zum „Weihnachtsdorf mit Herz“ auf dem Rathausplatz lädt der Gewerbeverein Schönau am kommenden Sonntag von 11 bis 17 Uhr ein. Zahlreiche Stände, darunter auch einige Neulinge, werden dann ihre Waren präsentieren. Selbstgemachtes, Kunst, Handwerk und Geschenkideen werden ebenso geboten wie kulinarische Köstlichkeiten. Der Duft von heißem m Glühwein und die weihnachtlichen Lieder sorgen für Weihnachtsstimmung. Auch die Turmbläser der Stadtmusik werden in diesem Jahr wieder auf dem Rathausbalkon spielen. Auch die kleinen Besucher werden wieder große Augen machen, wenn der Nikolaus kommt und Gräppimänner verteilt. Ihm können die Kinder ihren Wunschzettel abgeben oder ihre Wünsche ins Ohr flüstern. Auch das Lebkuchenhaus öffnet für die Kinder. Um 13 und um 14 Uhr gibt es jeweils die Aufführungen des Kasperle-Theaters. Das elfte Adventskalender-Fenster am Rathaus wird um 16.30 Uhr geöffnet, dahinter versteckt sich neben einem schönen Motiv dann auch wieder ein Preis im Wert von 50 Euro. Und noch viel mehr wird geboten sein. Gemütlich und stimmungsvoll wird es am kommenden Sonntag in Schönau. Sich begegnen, aufeinander zugehen, sich auf die Weihnachtszeit einstimmen und dabei schlendern, entdecken und genießen – all das kann man beim „Weihnachtsdorf mit Herz“ auf dem Schönauer Weihnachtsmarkt.

AWO Schönau besteht weiter

Auflösung abgewendet: Michael Schröder ist neuer erster Vorsitzender

Schönau (vw). Bei der Hauptversammlung der AWO Schönau fiel den Mitgliedern wahrlich ein Stein vom Herzen: Denn mit dieser wurde besiegelt, dass die Ortsgruppe weiterlebt. Mit Michael Schröder wurde nach langem Bangen um den Verein ein neuer Vorsitzender gefunden.

Silvia Ruch eröffnete als Interimsvorsitzende der AWO Schönau das Treffen im Advent verbunden mit der Hauptversammlung. Ihr Mann Klaus Ruch konnte aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Vorsitzenden nicht weiterführen. Sie fügte die Aktivitäten des Vereins zusammen, darunter den Frühjahrsausflug mit Domführung in St. Blasien und den Herbstausflug ins Bienenkundemuseum Münstertal. Die AWO Schönau hat außerdem eine Busfahrt für Flüchtlingskinder in den Europapark organisiert und finanziert. Als Vorstandschaft hatte man sich im Oktober zusammengesetzt, um über die Zukunft des Vereins zu sprechen. Dabei stand sogar die Auflösung des Vereins im Raum, da vorerst kein neuer Vorsitzender gefunden werden konnte. Auch über eine Zusammenlegung der Ortsvereine Zell, Schönau und Hausen wurde gesprochen. Die Zukunft des Vereins stand also lange auf der Kippe. Karl Argast vom Kreisvorstand hatte dann als Vermittler fungiert, weil er auf keinen Fall gewollt habe, dass der Ortsverein Schönau aufgelöst wird. So sei er dann mit Michael Schröder in Kontakt getreten, der den Vorstandsposten nun übernimmt. Auch das bisherige Programm das Vereins soll wie gewohnt weitergeführt werden. „So gerne wie heute bin ich noch nie nach Schönau gekommen“, sagte Argast gleich mehrmals in der Sitzung. „Das ist die beste Lösung“, betonte er. Für ihn sei es ein Glückstag. Michael Schröder wurde dann auch einstimmig zum neuen Vorsitzenden gewählt. Die Freude über die Weiterführung des Vereins war auch bei den Mitgliedern deutlich zu spüren. Nach der Wahl Schröders war ein erleichterter Applaus zu hören. Zur zweiten Vorsitzenden wurde einstimmig Waltraud Renz wiedergewählt. Kassiererin bleibt nach einer Wiederwahl Silvia Ruch. Zu Beisitzern wurden Rosi Wittner und Hans Bläsi gewählt, Kassenprüfer sind Klaus Steinebrunner und Hans Bläsi. Der Vorsitzende Michael Schröder führte dann auch gleich Ehrungen durch. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurden Dieter und Christel Dannehl sowie Dietmar Maldacker geehrt. 25 Jahre in der AWO Schönau sind Heinz Kollberg und Theresia Geis. Für 30 Jahre wurden Ulrich Schlageter und Hans Bläsi geehrt. Für 40 Jahre wurde Brunhilde Kimmig geehrt. Die erstaunliche Ehrung für ganze 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Herbert Piecha zuteil. Sie alle (nur drei anwesend) erhielten Präsente. Michael Schröder bedankte sich dann noch bei Silvia Ruch für ihr großes Engagement für den Verein sowie bei Klaus Ruch, der 15 Jahre Vorsitzender der AWO Schönau gewesen war, mit Präsenten. Sein Dank mit Präsenten galt auch Rosi Wittner sowie Karl Argast. Er betonte nochmals, dass die AWO Schönau weiterhin als selbstständiger Verein bestehen bleibt, man aber dennoch stärker mit den anderen Ortsvereinen zusammenarbeiten möchte. Dazu werde es schon bald eine Sitzung geben.

Foto: Der neue erste Vorsitzende der AWO Schönau Michael Schröder und Karl Argast vom Kreisvorstand gratulierten den Geehrten Herbert Piecha (für 50 Jahre), Theresia Geis (für 25 Jahre) und Hans Bläsi (für 30 Jahre). (von rechts nach links). 

Gemeinderat Schönau definiert Vorgaben für die Bebauung des „Bahngeländes“

Engagierte Diskussionen über das weitere Vorgehen im Rat

Schönau (hf). Nach langen und intensiven Diskussionen entschied der Gemeinderat Schönau mit Mehrheit über die Vorgaben des Bebauungsplans „Bahngelände“ und beauftragte die Verwaltung, einen geeigneten Investor zu suchen. Gegen diesen Vorschlag stimmten Mechthild Münzer (CDU) und Marika Prekur (FW).

Da beabsichtigt ist, das brachliegende Gelände hinter der ehemaligen Sparkasse und eventuell auch das bebaute Grundstück Friedrichstraße 16 an einen Investor zu verkaufen, hatte die Verwaltung in Abstimmung mit dem Stadtplaner einen konkreten Ablaufplan skizziert (siehe Infokasten „Ablaufplan“). Weiter legte die Verwaltung zur Sitzung aufgrund bisheriger Beratungen im Gemeinderat den Vorschlag für ein Nutzungskonzept für das unbebaute Grundstück Flst. Nr. 258 vor zur Beratung und zum Entscheid vor (siehe Infokasten „Vorschlag Nutzungskonzept).

Zu Beginn der Beratungen erläuterte Bauamtsleiter Klaus Steinebrunner, dass der Ablaufplan auf Anregung des Stadtplanungsbüros erstellte wurde, um konkret möglichen Bauträgern oder Investoren die Rahmenbedingungen für ein sinnvolles Konzept an die Hand geben zu können.

In den Beratungen war eine der Schlüsselfragen, was unter „bezahlbarem Wohnraum“ zu verstehen ist oder an welche Zielgruppe sich ein künftiges Wohnraum-Angebot richten soll. Sebastian Sladek fragte konkret, ob bei den im Nutzungskonzept gemachten Vorgaben überhaupt Wohnungen entstehen werden, die für „Normalbürger“ noch bezahlbar sind. Bürgermeister Peter Schelshorn machte darauf aufmerksam, dass im Nutzungskonzept bewusst drauf hingewiesen wird, dass kein sozialer Wohnungsbau“ entstehen soll. Ein möglicher Investor müsse für sich entscheiden können, ob er die Wohnungen, die er bauen will, auch am Markt platzieren kann. Daran schloss Marika Prekur die Frage an, für wen eigentlich gebaut werden soll. Die gemachten Vorgaben (Tiefgarage, Barrierefreiheit, Aufzug und flexibler Grundriss für Wohnungen) würden die Quadratmeterpreise für die Wohnungen so erhöhen, dass sie für Viele nicht mehr bezahlbar werden. Von mehreren Gemeinderäten wurde daraufhin angeregt, einen Höchstpreis pro Quadratmeter in das Nutzungskonzept aufzunehmen. Dagegen wehrte sich der Bürgermeister. „Wir können die Vorgaben nicht so eng gestalten, dass es für einen Investor fraglich wird, ob ein solches Bauprojekt überhaupt noch wirtschaftlichen Sinn macht“, stellte Peter Schelshorn fest. Außerdem liegen bei der Verwaltung mehrere konkrete Anfragen nach Wohnungen vor, bei denen die erwähnten Leistungen nachgefragt werden, so der Bürgermeister. Die Anregung  von Mechthild Münzer, die Stadt Schönau könne selbst als Bauträger auftreten, „dann behält man Alles in der Hand“, wurde abschlägig beschieden. Dazu habe die Stadt weder die Kompetenz noch die Kapazität, erklärte Peter Schelshorn.

Da sich in der Diskussion keine einheitliche Stimmung abzeichnete, warf Mechthild Münzer die Frage auf, warum jetzt dieser Zeitdruck vermittelt werde. „Bei einem Projekt dieser Größenordnung sollten wir uns für den Entscheid die nötige Zeit geben“, regte die Gemeinderätin an. Hier meldete sich der Bürgermeister mit klaren Worten zur Frage. „Wir diskutieren jetzt seit drei Jahren über dieses Projekt. Und wir müssen einmal zum Ende kommen. Wir entscheiden heute über einen Planungsauftrag. Für Details, die in einemkünftigen Bebauungsplan festgelegt werden, behalten wir alle Gestaltungsmöglichkeiten in der Hand,“ stellte er fest.

In das Nutzungskonzept wurde von Ulrich Schlageter ergänzend der Bau eines Kinderspielplatzes aufgenommen. Weiter wurde festgehalten, dass das Haus Friedrichstraße 16 vermutlich in dem geplanten Sanierungsgebiet liegen wird und eventuell mit Sanierungsmitteln entwickelt werden kann. Der Gemeinderat stimmte dem Beschlussvorschlag der Verwaltung über die Bebauung des unbebauten Grundstücks hinter der ehemaligen Sparkasse und dem Auftrag an die Verwaltung, einen geeigneten Bauträger / Investor zu suchen mit Mehrheit  bei zwei Gegenstimmen zu.

„Ablaufskizze“

Die Stadt muss klar vorgeben, welche Nutzungen sie auf dem Areal entwickeln möchte und hierzu klare Vorgaben für einen  Bauträger / Investor formulieren.
Danach kann ein geeigneter Investor / Bauträger gesuchtund beauftragt werden. Dieser erarbeitet mit der Verwaltung und dem zuständigen Stadtplaner (Büro fsp in Freiburg) ein städtebauliches bzw. hochbauliches Konzept. Insbesondere ist zu prüfen, ob das bestehende Gebäude erhalten oder an dessen Stelle ein neues Gebäude errichtet werden kann.
Für die weitere Planung muss aufgrund der Geländeverhältnisse eine Geländevermessung durchgeführt werden. Hierbei sind – auch im Hinblick auf die Höherentwicklung der geplanten Gebäude – die benachbarten Bestandsgebäude aufzunehmen.
Erst danach kann dann ein sinnvolles städtebaulich/hochbauliches Konzept erarbeitet und planungsrechtlich umgesetzt werden.

„Nutzungskonzept“:

  • Verdichtete Bebauung
  • Tiefgarage
  • Barrierefreiheit (Aufzug etc.)
  • 2-Zimmerwohnungen, 4-Zimmerwohnungen mit flexiblem Grundriss (aus einer 4-Zimmerwohnung können bei Bedarf zwei 2-Zimmerwohnungen gemacht werden)
  • Bezahlbarer Wohnraum, aber kein sozialer Wohnungsbau
  • Anschluss an ein Fernwärmenetz (falls vorhanden)
  • KfW-Effizienzhaus 55
  • Kinderspielplatz

Von der Oper über Swing zur Polka

Stadtmusik Schönau bietet bei Ihrem Jahreskonzert für jeden Geschmack etwas

Schönau (hf). Stadtkapellmeister Peter Lastein stellt bei den Jahreskonzerten der Stadtmusik Schönau nicht die gängige „Hitparade der Blasmusik“ vor, sondern wählt mit Bedacht anspruchsvolle Titel aus, die nicht dem gängigen Repertoire angehören. Dafür bieten sie Gewähr für musikalische Unterhaltung auf hohem Niveau, die von den Musikerinnen und Musikern mit Bravour und großer Spielfreude vorgetragen werden.

Es war wieder ein Jahreskonzert abseits des Mainstreams, in dem sich häufig die Orchester der „volkstümlichen Blasmusik“ bewegen. Schon der Auftakt des Konzerts mit der Ouvertüre zu Rossinis „Wilhelm Tell“ war in diesem Sinne Programm. Die Stadtmusik spielte die Ouvertüre souverän und mit viel Gefühl für die musikalischen Nuancen des großen Schweizer Nationalmythos, der für das reifste Werk Rossinis gelten darf. Auch das folgende viersätzige Werk über Noahs Arche (Noah’s Ark von Bert Appermont) führte überzeugend die musikalische Kompetenz aller Register vor das Gehör. Nach diesem ersten, eher konzertanten Teil  des Konzerts, schlugen die Musiker im zweiten Teil die mehr unterhaltsamen Töne an, ohne allerdings ihren hohen Anspruch aufzugeben. „Sing, Sing, Sing“ von Louis Prima war eine erfrischende, schwungvolle Session voller Dixie- und Swingelemente,  die frischen Wind durch die Buchenbrandhalle wehen ließ. Gleich darauf malten die Musiker musikalisch die traurig-schöne Legende der liebenden Sterngötter Vega und Altair in den Raum, die sich nur einmal im Jahr, nämlich am 7.Juli sehen dürfen. In der Schlusssequenz des Konzertes widmete sich die Stadtmusik wieder mehr Elementen aus der Volksmusik. Mit „Conga del Fuego Nuevo“ erklang ein temperamentvoller cubanischer Volkstanz von Arturo Marquez, und bei dem abschließenden „Zwei Mexikaner in Böhmen“ boten Johannes Kiefer und Andreas Wetzel an den Trompeten mitreißende Soli bei einer Polka mit eindrücklichen Swingpassagen. Das Publikum war restlos begeistert und ließ die Musiker erst nacheinigen Zugaben zur Erfrischung an die Bar.

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Die Jungendmusk hatte die Eröffnung des Abends bestritten. Unter Leitung von Stadtkapellmeister Peter Lastein überzeugten die Jungmusiker mit den „Songs of Africa“ und einem schmissigen „Here we go“. Als Zugabe schenkten die Jungmusiker ihrem Publikum „Fun, Fun, Fun“ von den Beach Boys.

Jugendmusik-Vorsitzender Fabian Steinebrunner freute sich, zum Ende des Auftritts der Jugendmusik Alina Wetzel zum bestandenen Leistungsabzeichen in Bronze und Theresa Laile, Julian Ruch und Alexandra Schlachta zum bestandenen Leistungsabzeichen in Silber herzlich gratulieren zu können.

Stadtmusik Schönau – Jahreskonzert 2016 – Ehrungen

Stadtmusik Schönau – Jahreskonzert 2016 – Ehrungen

Schönau (hf). „Ein Jahreskonzert ist immer der würdige Anlass, um langjährige treue und verdienstvolle Mitglieder zu ehren“, erklärte Vorsitzender Andreas Kiefer beim Jahreskonzert der Stadtmusik Schönau am vergangenen Samstag. Die Verbandsehrungen nahm Hans Peter Kummerer, Bezirksvorstand des Alemannischen Blasmusikverbandes vor.

Für 25jährige Tätigkeit als Dirigent erhielt Peter Lastein die Silberne Verdienstnadel des Bundes deutscher Blasmusikverbände (BDB). Peter Lastein ist seit 1993 Dirigent der Stadtmusik Schönau. „Stadtkapellmeister Peter Lastein hat die Stadtmusik in den letzten Jahren zu einem beachtlichen Niveau geführt“, hieß es in der Laudatio von Hans Peter Kummerer. Seit 1995 ist Peter Lastein auch Dirigent der Jugendmusik. Außerdem ist er sehr stark in der Jugendausbildung engagiert.

Rainer Ruch, Ehrenmitglied der Stadtmusik Schönau, wurde für 50 Jahre aktive Tätigkeit in der Stadtmusik mit der Goldenen Ehrennadel des BDB ausgezeichnet. In seiner Zeit in der Stadtmusik gehörte Rainer Ruch33 Jahre dem Vorstand an, dessen erster Vorsitzender er von 1978 bis 1984 und von 1987 bis 1993 war. „In all seinen Positionen verdiente sich Rainer höchsten Respekt und Anerkennung“, hieß es in der Laudatio.

Für 40 Jahre aktives Musizieren in der Stadtmusik Schönau wurden Marlene Loritz, Andreas Wetzel  und Jürgen Adam mit der Goldenen Ehrennadel des BDB geehrt.

Marlene Loritz war im Jahre 1976 die erste Frau in der Stadtmusik Schönau. Dem Vorstand gehörte sie neun Jahre lang an. Im Jahr 2001 erhielt sie die Silberne Ehrennadel des AMV und wurde von der Stadtmusik zum Ehrenmitglied ernannt.

Auch Andreas Wetzel war während neun Jahren als 2. Vorsitzender in der Vorstandschaft der Stadtmusik verantwortlich tätig.

Jürgen Adam begann vor 40 Jahren auf der Klarinette und wechselte später zum Saxophon. Wie Marlene Loritz wurden auch Andreas Wetzel und Jürgen Adam 2001mit der Silbernen Verbandsehrennadel ausgezeichnet und zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Die Stadtmusik Schönau selbst ehrte Ramona Kiefer, Yvonne Fiedel und Stephanie Behringer „auf dem halben Weg zur Ehrenmitgliedschaft“ für zwölf Jahre Mitgliedschaft mit einer besonderen Urkunde.

Auf dem Ehrungsfoto (von links): Stephanie Behringer, Ramona Kiefer, Rainer Ruch, Jürgen Adam, Marlene Loritz, Andreas Wetzel, Peter Lastein und Yvonne Fiedel

Schönau erhöht Wasser- und Abwassergebühren

Schönau (hf). In der Sitzung vom 28. November setzte der Gemeinderat Schönau die Gebühren für Wasser und Abwasser für das Jahr 2017 fest. Auf Basis der neuen Kalkulation ergibt sich für  die Wasserversorgung ein Preis 2017 von 1,86 Euro pro Kubikmeter. In der Abwasserbeseitigung werden neu 3,10 Euro an Schmutzwassergebühr pro Kubikmeter fällig, und in der Niederschlagswassergebühr 0,75 Euro  pro Quadratmeter.

Rechnungsamtsleiterin Gisela Schäuble berichtete in der Sitzung, dass sich aufgrund der geplanten Ansätze im Haushaltsplan 2017 bei einer geschätzten Verbrauchsmenge von rund 127.000 Kubikmeter die Wassergebühr pro Kubikmeter von bisher 1,25 Euro auf 1,86 Euro erhöhen wird. Die Gründe für diese Erhöhung  liegen in der in 2016 durchgeführten Digitalisierung der kompletten Wasserversorgungspläne (40.000 Euro) sowie in den Wasserleitungsarbeiten in der Hägmattstraße (45.000 Euro). Bürgermeister Peter Schelshorn erläuterte, dass es sich hierbei um Ausgaben handelte, die im ersten Jahr wieder abgeschrieben werden müssen.

Im Bereich der Abwasserbeseitigung ergeben sich gemäß der vorgelegten Kalkulation neu eine Schmutzwassergebühr von 3,10 Euro pro Kubikmeter (Vorjahr: 2,23 Euro) und eine Niederschlagswassergebühr von 0,75 Euro pro Quadratmeter (Vorjahr: 0,29  Euro). Hier liegt der Grund für die Erhöhung zum einen darin, dass sich die Aufwendungen im Zuge der Eigenkontrollverordnung mehr als verdoppelt haben. Zum andren machte die Rechnungsamtsleiterin darauf aufmerksam, dass im Jahr 2015 keine neue Kalkulation vorgenommen wurde.

Gemeinderätin Mechthild Münzer monierte, dass es sich bei den Erhöhungen gesamthaft um eine Kostensteigerung von 1,90 Euro handelt. Das erschien ihr deutlich zu hoch. Rechnungsamtsleiterin Schäuble machte auf die dargelegten Gründe für die Erhöhung aufmerksam und erklärte, dass die Stadt nur die tatsächlich entstandenen Kosten umlegen könne. Die Nachfrage von Mechthild Münzer, ob das bedeute, dass im folgenden Jahr die Erhöhungen bei der Wasserversorgung wieder zurückgenommen werden, konnte die Rechnungsamtsleiterin nicht bestätigen. Der Wasserpreis des Folgejahres werde wieder abhängig sein von den Reparatur- und Sanierungsarbeiten, die sich im Zuge der Ergebnisse der Eigenkontrollverordnung ergeben werden. Diese Kosten ließen sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht vorhersagen.

Der Gemeinderat stimmte den neuen Gebührensatzungen für Wasser und Abwasser mit Mehrheit zu, bei einer Enthaltung von Mechthild Münzer.

Narrenzunft Maulburg wird sich mehr um die Jugend kümmern

Maulburg (hf). Die Hauptversammlung der Narrenzunft Maulburg verlief ohne spektakuläre Ereignisse. Zunftmeister Roland Kobiella, der bei den Wahlen in seinem Amt bestätigt wurde, gab in seinem Jahresbericht einige Einblicke in Veränderungen, die sich die Zunft für das neue Jahr vorgenommen hat.

Die Fasnachts-Campagne 2017 steht bevor. Roland Kobiella gab bekannt, dass 2017 kein Beizenumzug mehr zum Hemdglunki stattfinden wird. Der Zug durch Maulburgs Kneipen war zu Beginn von vielen Narren befolgt worden. Doch danach erlahmte das Interesse wieder, so dass die Narrenzunft entschied, im kommenden Jahr auf den Beizenbummel zu verzichten und nach dem Hemdglunki-Umzug zum Nachfeiern ins Narrenhüsli und die Halle Maulburg einzuladen. Da es auch in 2017 wieder keinen Zunftabend geben wird, soll die Schlüsselübergabe von Bürgermeister Jürgen Multner an die Zunftmeister nach dem Narrenbaumstellen auf dem Rathausplatz vorgenommen werden. Roland Kobiella erinnerte daran, dass die Narrenzunft am Rosenmontag wieder am Vormittag mit der Zunftmusik die Kindergärten der Gemeinde besuchen wird. Überhaupt will die Zunft im kommenden Jahr wieder verstärkt versuchen, Kinder und Jugendliche für die alemannische Fasnacht zu begeistern und zum Mitmachen zu bewegen.“Wir wollen wieder mehr die Jugend in die Fasnacht einbeziehen“, erklärte Roland Kobiella. „Vielleicht können wir dabei auch einige Erwachsene mit ansprechen.“

Nach den Kurzberichten der einzelnen Cliquen legte Wolfgang Hess einen positiven Rechenschaftsbericht vor. Detlev Beck nahm die Entlastung vor, die einstimmig erteilt wurde. Bei den Wahlen gab es keine großen Überraschungen. Roland Kobiella wurde als Zunftmeister im Amt bestätigt.  Wolfgang Hess, der schon länger das Amt des Rechners abgeben möchte, wurde als Rechner durch Gerhard Epple abgelöst. Dafür übernahm Wolfgang Hess von Gerhard Epple as Amt des Immobilienverwalters. Als Jugendleiterin wurde Claudia Kobiella gewählt, als Requisitenverwalterin Elsbeth Hess, als Protokollführerin Kathrin Müller und als Redakteurin der Narrenzeitung der Narrenzeitung Josephine Schanz.

Änderungen gibt es bei den Ehrungen der Narrenzunft. „Auf Wunsch der Jungen haben wir die Orden für fünfjährige Mitgliedschaft wieder eingeführt“, berichtete Roland Kobiella und freute sich gleich eine ganze Reihe von „Fünf-Jahres-Orden“ verleihen zu können. Eine besondere Ehrung gab es für Gerhard Epple, der sich nun schon seit 40 Jahren kraftvoll und engagiert für die Narrenzunft Maulburg einsetzt.

Foto: (von links) Wolfgang Hess langjähriger Rechner und neu Immobilienverwalter der Narrenzunft. Mitte Zunftmeister Roland Kobiella. Rechts Gerhard Epple, geehrte für 40 Jahre aktive Tätigkeit im Verein, bisher Immobilienverwalter, neu: Rechner der Narrenzunft.

TSG-Schopfheim Schneesport

Mit neuen Programmen in den Winter

Neben den bewährten Ski- und Snowboardkursen an zwei Wochenenden im zweiwöchigen Abstand, wurde das Kursangebot um neue Trends in der Schneesportschule erweitert. So z. Beispiel:

  • F„Skifahren in 2+2 Tagen“ für Beginner und Neueinsteiger.
  • F„Besser Skifahren in 2, 3 oder 4 Tagen“ oder
  • F„Schönskifahren – der neue Trend“ für Fortgeschrittene,
  • Könner und Wiedereinsteiger.

Alle Neuangebote sind variabel, d.h. der Skischüler bestimmt bei der Buchung, ob er 2, 3 oder 4 Tage Kurs absolviert. Durch die „erweiterten Kursangebote“ ist die Freizeit variabler planbar,  und nicht zuletzt auch eine Reaktion auf verändertes Konsumverhalten und den Klimawandel, Zum Saisoneinstieg geht´s los mit dem Start up, ein Schnuppertag für Fortgeschrittene und  Könner am 11. Und 18. Dezember im Schwarzwald.

Mit Tip´s und Trick´s zur Fahrtechnik begleiten die Ski- und Boardlehrer diesen Erlebnistag.

Zur Ameldung zum „Start up Tag“ und zu den Kursen sowie zur persönlichen Beratung und Auskunft ist die Geschäftsstelle am Samstag, 03. Dezember von 10:30 – 12:30 Uhr geöffnet.

Weitere Anmeldemöglichkeiten sind:

  • über unsere Webseite www.schneesport-tsg.de oder www.tsgschopfheim.de
  • durch Abgabe der Anmeldeformulare bei Physio-Sport
  • oder durch Einwurf bei der Geschäftsstelle, Wehrerstraße 7

Eine Mitteilung des Schneesport – TSG-Schopfheim e.V.

Eintrittsgelder für den guten Zweck

Am kommenden Samstag, den 03.12.um 20.00 Uhr, findet der Heimkampf der RG Hausen- Zell gegen den direkten Liga Konkurrenten KG Fachsenfeld-Dewangen, ausnahmsweise in der Bergkopfhalle in Gersbach statt.

Der Kampfabend steht nicht nur im Zeichen des Ligaerhalts, sondern auch unter dem Motto “ Bewegung gegen Krebs“. Das Besondere an diesem Abend, die RG spendet 2€ von jeder Eintrittskarte an die Deutsche Krebshilfe und die ersten 80 zahlenden Zuschauer erhalten zudem einen elektronischen Schrittzähler geschenkt. Mit dieser Aktion macht die RG deutlich auch weiterhin in der Krebsprävention aktiv zu bleiben. Denn mind. 10.000 Schritte am Tag sind die Voraussetzung um den eigenen Körper gesund und widerstandsfähig zu halten. Jeder Besucher kann also fortan selbst testen, ob seine tägliche Bewegung ausreicht, oder ob er noch ein paar Schritte mehr machen sollte. Die Kämpfe der 2. und 3. Mannschaft beginnen ab 17.00 Uhr.

Eine Mitteilung der RG Hausen-Zell

Öffnungszeiten Stadtbüro der Stadt Schopfheim

Vom 29.11. – 01.12.2016 ist das Stadtbüro über Mittag von 12.30 Uhr – 13.30 Uhr geschlossen.

Ab dem 02.12.2016 ist das Stadtbüro wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zu erreichen.
Die Stadt Schopfheim bittet um Beachtung und Verständnis.

Kalter Markt am 6. + 7. Dezember 2016

Am 06. und 07. Dezember 2015 findet in der Altstadt der traditionelle „Chalte Märt“ statt.

Wie in jedem Jahr bietet der Markt ein vielfältiges Angebot der verschiedensten Waren an. Von Lederwaren über Stahlwaren bis hin zu Kurzwaren, können die Besucher an ca. 115 verschiedenen Ständen rund um die Altstadt auswählen.

Für das leibliche Wohl ist mit einer Vielzahl Anzahl von Imbissständen bestens gesorgt. Auch für die Unterhaltung von Kindern und Jugendlichen stehen verschiedene Attraktionen zur Verfügung.

Öffnungszeiten:

  • Dienstag, 06.12.2016, 09.00 Uhr – 21.00 Uhr
  • Mittwoch, 07.12.2016, 09.00 Uhr – 18.00 Uhr

Anwohner

Was für den Einen ein Vergnügen ist für den Anderen mit Unannehmlichkeiten verbunden. Die Stadtverwaltung bittet bereits jetzt die Anwohner der Altstadt um Verständnis. Hierzu werden entsprechend Anwohner-Infos im Vorfeld verteilt.

Verkehrsregelung

Die Wallstraße / Torstraße / Konrad-von-Rötteln-Straße und die Entegaststraße werden in der Zeit vom 05.12.2016 bis 08.12.2016 voll gesperrt.

Die in diesem Bereich befindlichen Parkplätze werden für diese Zeit mit Halteverboten versehen. Auf dem Parkplatz Wiesenweg gilt dies ab Samstag, den 03.12.2016, im übrigen Bereich ab Montag, den 05.12.2016.

Die Entegaststraße wird bis zur Einmündung in die Mattenleestraße, als Zufahrt für den Rettungsverkehr/Feuerwehr, beidseitig mit Halteverboten versehen.

Fachbereich I / Fachgruppe 2, Ordnung, Verkehrswesen und Naturschutz geschlossen.

Die gesamten Bereiche der Fachgruppe Ordnung, Verkehrswesen und Naturschutz bleiben an den Markttagen geschlossen.

Eine Markteinsatzzentrale mit dem DRK sowie einem Mitarbeiter der Stadt Schopfheim im Narrenkeller für die Anliegen der Bürger bzgl. Kalter Markt ist eingerichtet.

Wochenmarkt fällt aus

Der Wochenmarkt am 07.12.2015 findet nicht statt.

Bei Fragen zum und rund um den „Chalte Märt“ steht Ihnen das Ordnungsamt der Stadt Schopfheim, Natalie Asal, Tel. 07622 / 396-141  gerne zur Verfügung.

Eine Mitteilung der Stadt Schopfheim

Musikverein Wieslet und Dirigent Christian Strütt in Hochform

Festhalle Wieslet an der absoluten Belastungsgrenze

Wieslet (hf). Der Musikverein Wieslet unter ihrem musikalischen Leiter Christian Strütt zeigten sich bei ihrem Jahreskonzert in absoluter Hochform. Mit konzertanten wie auch mit modernen Stücken lösten die Musiker eins ums andere Mal wahre Begeisterungsstürme bei ihren Zuhörern aus. Das anspruchsvolle und kompetent vorgetragene Programm ließ sogar die mehr als begrenzten Möglichkeiten der in die Jahre gekommenen Halle vergessen.

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Den Auftakt des Konzertabends machte das Jugendorchester Langenau-Wieslet unter derLeitung von Lukas Maraun. Die Jungmusiker ernteten für ihren Auftritt mit Titeln wie „Only Time“, „Best day of my life“ und einem tollen Michael Jackson Medley viel Applaus in der proppevollen Wiesleter Halle. „Heute war ein aufregender Tag für uns“, berichtet Lukas Maraun, denn am gleichen Tag hatten die Jungmusiker Julian Wehrle, Patrick Rümmele und Leander Lindemann das Bronzene Leistungsabzeichen „mit Bravour bestanden“, wie der Dirigent berichtet. Das Jugendorchester wurde dann auch erst nach einer Zugabe von der Bühne entlassen.

Das von den drei  Vorständen, Manuela Asal, Katja Sturm und Martin Schwald, angekündigte Jahreskonzert des Musikvereins Wieslet war dann eine Klasse für sich. Nach einem imposanten Auftakt mit den „Variazioni in Blue“ von Jacob de Haan, wechselte Dirigent Christian Strütt ins leichtere Fach und präsentierte mit seinen Musikern ein mitreißende Ouverture aus der Operette „La Vie Parisienne“. Mit den „Feuerbergen“ des Schopfheimer Komponisten Markus Götz zauberten die Musiker dann Klanggemälde der rauhen Vulkanberge auf Lanzarote in den Raum. Bevor sie mit dem „ungarischen Tanz Nr 5“ von Johannes Brahms eindrücklich unter Beweis stellten, dass sie im klassischen Bereich voll zu überzeugen wissen. Das Publikum war hellauf begeistert und spartenicht mit dem Applaus.

musikverein-wieslet-und-dirigent-christian-struett-in-hochform-wieslet-2Nach der Pause wechselte Christian Strütt in das Genre der Moderne, und jetzt geriet das Publikum vollends in einen Begeisterungstaumel. Nach der „Free World Fantasy“ von Jacob de Haan landete das Orchester mit seiner Version des „Lord of the Dance“ einen absoluten Höhepunkt, der das Publikum mitriss. Gleich im Anschluss folgte mit dem „Moment for Morricone“, bei dem man die Pferde durch die weiten Steppen Wieslets  galoppieren zu hören meinte, der zweite Knaller, der zu wahren Begeisterungsstürmen beim Publikum führte. Und wer geglaubt hatte, dass es danach keine Steigerung mehr geben kann, denn überzeugten die Wiesleter Musiker vom Gegenteil. Das abschließende „ABBA Gold“ ließ die Gäste begeistert jubeln.

Nicht nur die Musiker konnten den berechtigt begeisterten Applaus entgegen nehmen, sondern der nicht enden wollende Beifall galt besonders dem Dirigenten Christian Strütt, der nicht nur durch die Programmauswahl, sondern besonders durch seinen körperlichen Einsatz bei der musikalischen Leitung,  für einen ganz außerordentlichen Konzertabend gesorgt hatte.