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Begegnungen mit den Partnerstädten

Komitee-Treffen mit Poligny

Für das alljährliche Treffen der Städtepartnerschaftskomitees haben die Schopfheimer den Hartmannsweilerkopf in den Vogesen am 1. Juni 2018 vorgeschlagen und mit den Freunden in Poligny abgestimmt. Nach einem fröhlichen Apero und der Wiedersehensfreude auf einem Waldparkplatz besuchte man gemeinsam die deutsch-französische Gedenk- und Museumsstätte. Diese sollen die Versöhnung der beiden EU-Kernländer symbolisieren Dieses Erinnerungszentrum zum Ersten Weltkrieg hinterlässt Bedrückung, Besinnung und Trauer. Die beiderseitigen Teilnehmer umarmten sich in der Hoffnung, dass sich eine solche Barbarei nie mehr wiederholen möge.
Auf einer Ferme (Berggasthaus) saßen die Freunde bei Kaffee und Kuchen noch lange in geselliger Runde zusammen.

Städtepartnerschaftsbesuch in Kleinmachnow

Vom 28. Juni bis zum 1. Juli war eine 13-köpfige Delegation zu Gast in der Partnerstadt Kleinmachnow. Zum jährlich wechselseitigen Treffen reisten neben Bürgermeister Christof Nitz, Mitglieder des Gemeinderates, des Partnerschaftskomitees auch Mitarbeiter der Stadt in die befreundete Kommune. Ein Gastgeschenk aus Kleinmachnow, das anlässlich der letztjährigen Begegnung überreicht wurde, beinhaltete die zusätzliche Einladung für besonders engagierte Menschen. Das volle Programm begann mit einer Sitzung der Gemeindevertretung am Ankunftstag. Daran schloss sich am zweiten Tag eine informative Rundfahrt durch Kleinmachnow mit Besichtigung des sanierten Freibades an.
Ein Ausflug zum Schiffshebewerk Niederfinow war genauso spannend wie die Stadtführung durch Potsdam. Geschichtsträchtige Bauten wie Schloss Cecilienhof, die russische Siedlung, die orthodoxe Kirche, das Belvedere auf dem Pfingstberg gingen einer Havelschifffahrt voraus. Ausreichende Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch mit Kleinmachnower Gemeindevertretern und den Verwaltungsmitarbeitern gab es an allen Tagen. Krönender und stimmungsvoller Abschluss bot am Samstagabend die „Italienische Nacht“ auf dem Rathausmarkt, bevor es am Sonntag nach einem Frühschoppen wieder heimwärts ging. Alle Teilnehmer waren von der Gastfreundschaft, den vielen Eindrücken und dem gegenseitigen Austausch begeistert.

Städtepartnerschaftliche Begegnung in Ronneby

Auf Einladung besuchte eine kleine Delegation vom 1. bis 5. Juli die Partnerstadt Ronneby in Schweden. Neben Bürgermeister Nitz und 3 weiteren Personen reisten auch Vertreter aus Gherla/Rumänien an. Das interessante Besuchsprogramm führte in den Naturpark Eriksberg. Eine stattliche Zahl von Tieren wie Bisons, Seeadler, Gnus begeisterte neben der Pflanzenvielfalt die Gäste. Der Besuch des Blekinge Museums Karlskrona brachte die Chronik Ronnebys mit Umland näher, welche auch beim geschichtlichen Stadtrundgang vertieft wurde. Neben den wunderschönen Ausflügen fand zwischen den Stadtvertretern aus Ronneby, Gherla und Schopfheim eine Diskussionsrunde zu den Themen Immobilienpreise,

Schulsysteme und weitere kommunale Aufgaben statt. Als Ergebnis waren sich die Teilnehmer einig, dass durch politische Vorgaben die Kommunen als Träger gefordert sind, finanziellen und organisatorischen Aufwand zu stemmen, der oft an die Grenzen des Machbaren stößt.
Ein Gräberbesuch bei Fredi und Babro Modliba war ein besonderes Anliegen der Schopfheimer Delegation. Die Tochter Carina Modlia begleitete diesen Besuch.
Wie Bürgermeister Nitz mitteilte, will sie zukünftige in die Fußstapfen ihrer Eltern treten und den Austausch von Gruppen zwischen Ronneby und Schopfheim forcieren. Im Herbst kommt sie zu Besuch nach Schopfheim und viele Freunde freuen sich bereits heute darauf.
Auch nach diesem Besuch war die Reisegruppe vom Austausch, vielen Inspirationen und der schwedischen Lebensart total begeistert.

Beide Besuche waren die letzten offiziellen Begegnungen von Bürgermeister Christof Nitz in den Schopfheimer Partnerstädten.

Impressionen:

Eine Mitteilung der Stadt Schopfheim

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