Alle Artikel mit dem Schlagwort: Schönau

Weihnachtsdorf mit Herz am Sonntag

Gewerbeverein lädt zum Weihnachtsmarkt in Schönau ein Schönau (vw). Zum „Weihnachtsdorf mit Herz“ auf dem Rathausplatz lädt der Gewerbeverein Schönau am kommenden Sonntag von 11 bis 17 Uhr ein. Zahlreiche Stände, darunter auch einige Neulinge, werden dann ihre Waren präsentieren. Selbstgemachtes, Kunst, Handwerk und Geschenkideen werden ebenso geboten wie kulinarische Köstlichkeiten. Der Duft von heißem m Glühwein und die weihnachtlichen Lieder sorgen für Weihnachtsstimmung. Auch die Turmbläser der Stadtmusik werden in diesem Jahr wieder auf dem Rathausbalkon spielen. Auch die kleinen Besucher werden wieder große Augen machen, wenn der Nikolaus kommt und Gräppimänner verteilt. Ihm können die Kinder ihren Wunschzettel abgeben oder ihre Wünsche ins Ohr flüstern. Auch das Lebkuchenhaus öffnet für die Kinder. Um 13 und um 14 Uhr gibt es jeweils die Aufführungen des Kasperle-Theaters. Das elfte Adventskalender-Fenster am Rathaus wird um 16.30 Uhr geöffnet, dahinter versteckt sich neben einem schönen Motiv dann auch wieder ein Preis im Wert von 50 Euro. Und noch viel mehr wird geboten sein. Gemütlich und stimmungsvoll wird es am kommenden Sonntag in Schönau. Sich begegnen, aufeinander zugehen, …

AWO Schönau besteht weiter

Auflösung abgewendet: Michael Schröder ist neuer erster Vorsitzender Schönau (vw). Bei der Hauptversammlung der AWO Schönau fiel den Mitgliedern wahrlich ein Stein vom Herzen: Denn mit dieser wurde besiegelt, dass die Ortsgruppe weiterlebt. Mit Michael Schröder wurde nach langem Bangen um den Verein ein neuer Vorsitzender gefunden. Silvia Ruch eröffnete als Interimsvorsitzende der AWO Schönau das Treffen im Advent verbunden mit der Hauptversammlung. Ihr Mann Klaus Ruch konnte aus gesundheitlichen Gründen das Amt des Vorsitzenden nicht weiterführen. Sie fügte die Aktivitäten des Vereins zusammen, darunter den Frühjahrsausflug mit Domführung in St. Blasien und den Herbstausflug ins Bienenkundemuseum Münstertal. Die AWO Schönau hat außerdem eine Busfahrt für Flüchtlingskinder in den Europapark organisiert und finanziert. Als Vorstandschaft hatte man sich im Oktober zusammengesetzt, um über die Zukunft des Vereins zu sprechen. Dabei stand sogar die Auflösung des Vereins im Raum, da vorerst kein neuer Vorsitzender gefunden werden konnte. Auch über eine Zusammenlegung der Ortsvereine Zell, Schönau und Hausen wurde gesprochen. Die Zukunft des Vereins stand also lange auf der Kippe. Karl Argast vom Kreisvorstand hatte dann als …

Gemeinderat Schönau definiert Vorgaben für die Bebauung des „Bahngeländes“

Engagierte Diskussionen über das weitere Vorgehen im Rat Schönau (hf). Nach langen und intensiven Diskussionen entschied der Gemeinderat Schönau mit Mehrheit über die Vorgaben des Bebauungsplans „Bahngelände“ und beauftragte die Verwaltung, einen geeigneten Investor zu suchen. Gegen diesen Vorschlag stimmten Mechthild Münzer (CDU) und Marika Prekur (FW). Da beabsichtigt ist, das brachliegende Gelände hinter der ehemaligen Sparkasse und eventuell auch das bebaute Grundstück Friedrichstraße 16 an einen Investor zu verkaufen, hatte die Verwaltung in Abstimmung mit dem Stadtplaner einen konkreten Ablaufplan skizziert (siehe Infokasten „Ablaufplan“). Weiter legte die Verwaltung zur Sitzung aufgrund bisheriger Beratungen im Gemeinderat den Vorschlag für ein Nutzungskonzept für das unbebaute Grundstück Flst. Nr. 258 vor zur Beratung und zum Entscheid vor (siehe Infokasten „Vorschlag Nutzungskonzept). Zu Beginn der Beratungen erläuterte Bauamtsleiter Klaus Steinebrunner, dass der Ablaufplan auf Anregung des Stadtplanungsbüros erstellte wurde, um konkret möglichen Bauträgern oder Investoren die Rahmenbedingungen für ein sinnvolles Konzept an die Hand geben zu können. In den Beratungen war eine der Schlüsselfragen, was unter „bezahlbarem Wohnraum“ zu verstehen ist oder an welche Zielgruppe sich ein künftiges …

Von der Oper über Swing zur Polka

Stadtmusik Schönau bietet bei Ihrem Jahreskonzert für jeden Geschmack etwas Schönau (hf). Stadtkapellmeister Peter Lastein stellt bei den Jahreskonzerten der Stadtmusik Schönau nicht die gängige „Hitparade der Blasmusik“ vor, sondern wählt mit Bedacht anspruchsvolle Titel aus, die nicht dem gängigen Repertoire angehören. Dafür bieten sie Gewähr für musikalische Unterhaltung auf hohem Niveau, die von den Musikerinnen und Musikern mit Bravour und großer Spielfreude vorgetragen werden. Es war wieder ein Jahreskonzert abseits des Mainstreams, in dem sich häufig die Orchester der „volkstümlichen Blasmusik“ bewegen. Schon der Auftakt des Konzerts mit der Ouvertüre zu Rossinis „Wilhelm Tell“ war in diesem Sinne Programm. Die Stadtmusik spielte die Ouvertüre souverän und mit viel Gefühl für die musikalischen Nuancen des großen Schweizer Nationalmythos, der für das reifste Werk Rossinis gelten darf. Auch das folgende viersätzige Werk über Noahs Arche (Noah’s Ark von Bert Appermont) führte überzeugend die musikalische Kompetenz aller Register vor das Gehör. Nach diesem ersten, eher konzertanten Teil  des Konzerts, schlugen die Musiker im zweiten Teil die mehr unterhaltsamen Töne an, ohne allerdings ihren hohen Anspruch aufzugeben. „Sing, …

Stadtmusik Schönau – Jahreskonzert 2016 – Ehrungen

Schönau (hf). „Ein Jahreskonzert ist immer der würdige Anlass, um langjährige treue und verdienstvolle Mitglieder zu ehren“, erklärte Vorsitzender Andreas Kiefer beim Jahreskonzert der Stadtmusik Schönau am vergangenen Samstag. Die Verbandsehrungen nahm Hans Peter Kummerer, Bezirksvorstand des Alemannischen Blasmusikverbandes vor. Für 25jährige Tätigkeit als Dirigent erhielt Peter Lastein die Silberne Verdienstnadel des Bundes deutscher Blasmusikverbände (BDB). Peter Lastein ist seit 1993 Dirigent der Stadtmusik Schönau. „Stadtkapellmeister Peter Lastein hat die Stadtmusik in den letzten Jahren zu einem beachtlichen Niveau geführt“, hieß es in der Laudatio von Hans Peter Kummerer. Seit 1995 ist Peter Lastein auch Dirigent der Jugendmusik. Außerdem ist er sehr stark in der Jugendausbildung engagiert. Rainer Ruch, Ehrenmitglied der Stadtmusik Schönau, wurde für 50 Jahre aktive Tätigkeit in der Stadtmusik mit der Goldenen Ehrennadel des BDB ausgezeichnet. In seiner Zeit in der Stadtmusik gehörte Rainer Ruch33 Jahre dem Vorstand an, dessen erster Vorsitzender er von 1978 bis 1984 und von 1987 bis 1993 war. „In all seinen Positionen verdiente sich Rainer höchsten Respekt und Anerkennung“, hieß es in der Laudatio. Für 40 Jahre …

Schönau erhöht Wasser- und Abwassergebühren

Schönau (hf). In der Sitzung vom 28. November setzte der Gemeinderat Schönau die Gebühren für Wasser und Abwasser für das Jahr 2017 fest. Auf Basis der neuen Kalkulation ergibt sich für  die Wasserversorgung ein Preis 2017 von 1,86 Euro pro Kubikmeter. In der Abwasserbeseitigung werden neu 3,10 Euro an Schmutzwassergebühr pro Kubikmeter fällig, und in der Niederschlagswassergebühr 0,75 Euro  pro Quadratmeter. Rechnungsamtsleiterin Gisela Schäuble berichtete in der Sitzung, dass sich aufgrund der geplanten Ansätze im Haushaltsplan 2017 bei einer geschätzten Verbrauchsmenge von rund 127.000 Kubikmeter die Wassergebühr pro Kubikmeter von bisher 1,25 Euro auf 1,86 Euro erhöhen wird. Die Gründe für diese Erhöhung  liegen in der in 2016 durchgeführten Digitalisierung der kompletten Wasserversorgungspläne (40.000 Euro) sowie in den Wasserleitungsarbeiten in der Hägmattstraße (45.000 Euro). Bürgermeister Peter Schelshorn erläuterte, dass es sich hierbei um Ausgaben handelte, die im ersten Jahr wieder abgeschrieben werden müssen. Im Bereich der Abwasserbeseitigung ergeben sich gemäß der vorgelegten Kalkulation neu eine Schmutzwassergebühr von 3,10 Euro pro Kubikmeter (Vorjahr: 2,23 Euro) und eine Niederschlagswassergebühr von 0,75 Euro pro Quadratmeter (Vorjahr: 0,29  Euro). …

Lebendiger Adventskalender am Rathaus

Schönau. „Der Gewerbeverein Hand in Hand im Belchenland – Die Aktiven e.V.“ lädt bereits zum dritten Mal zum lebendigen Adventskalender am Schönauer Rathaus ein. Anhand von beleuchteten Weihnachtsmotiven in den Fenstern des Rathauses wird die Weihnachtsgeschichte widergespiegelt. In diesem Jahr sind neue Motive an den Fenstern zu sehen, die im Rahmen eines sozialen Projektes des Gewerbevereins gestaltet wurden. Hinter den Fenstern befinden sich 24 Top-Preise im Gesamtwert von 1200 Euro. Jeden Abend um 17.30 Uhr wird ein Fenster geöffnet, umrahmt mit lebendigen Überraschungen wie Musik, Kasperletheater oder Weihnachtsgeschichten. Die Preisträger werden am 17. Dezember, um 17.30 Uhr mit Rahmenprogramm mit Essen und Trinken gezogen. Lose gibt es bei den Adventskalender-Öffnungen und den Gewerbeverein-Mitgliedern. Besondere Höhepunkte des lebendigen Adventskalenders: 6. Dezember um 17 Uhr: Der Nikolaus kommt hoch zu Ross auf den Rathausplatz und bringt eine Überraschung mit. 17. Dezember, 17.30 Uhr: Preisvergabe des Gewinnspiels. 24. Dezember, 14 Uhr: Musikalisches Einstimmen auf Heilig Abend

Fröhlicher Abschluss der Wiesentäler Kulturwochen

Inflagranti Vokal verzaubern das Publikum im Schönauer Bürgersaal Schönau (hf). Mit ihrem aktuellen Programm „Up, up and away“ – einfach Auf und davon, schuf das Gesangsensemble „Inflagranti Vokal“ einen musikalischen Höhepunkt und einen beschwingten Abschluss der Wiesentäler Kulturwochen. Mit den originellen und höchst professionellen Arrangements, dem sicheren und mitreißenden Vortrag der Sängerinnen und Sänger und nicht zuletzt einem immer augenzwinkernden Auftritt verzauberten die fünf Gesangskünstler ihr Publikum und lösten wirkliche Beifallsstürme aus. Passend zur jetzt bevorstehenden Jahreszeit froren die Sänger zu Beginn ihres Programms erbärmlich, hüllten sich in Mützen und Schals und legten ihren Zuhörern ans Herz „Fahr’n Se nicht zum Nordpol“, um sie gleich darauf in einem „Beautiful Balloon“ in wärmere Gefilde zu entführen. Es ging nach England, wo Bassist Bob Cavender ein Loblied auf die „Cherry Pie“ zum Besten gab. Über ein mitreißendes Südamerika-Medley ging es – Girlanden geschmückt – nach Hawaii. Das Programm des formidablen Gesangsensembles bietet ein buntes, aber immer begeisterndes Kaleidoskop swingender, gefühlvoller aber immer faszinierender Einzel-Pretiosen Songs und Darbietungen. Ob es die Neuentdeckung des Lieds von 1602 „Thyrsis und …

Widerstand gegen Seilbahn-Projekt

100 Unterschriften an Gemeinderat übergeben / Ziel ist ein Bürgerentscheid Schönenberg. Gegen die Verlängerung der Belchen-Seilbahn nach Schönau richtet sich nun eine Bürgerinitiative. Gegner der Belchenbahn-Verlängerung haben Unterschriften gesammelt mit dem Ziel einen Bürgerentscheid zu erreichen. Eigentlich wären dazu nur 27 Unterschriften von Schönenberger Bürgern nötig gewesen, also sieben Prozent. Doch knapp 100 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die geplante Verlängerung übergab Heinz Gutmann als Sprecher der Bürgerinitiative am Dienstagabend an Bürgermeister Michael Quast in der Gemeinderatssitzung. „Wir werden Ihren Antrag eingehend prüfen und dann die notwendigen Schritte einleiten“, sagte dieser. Nun werden die Unterschriften geprüft. Werden diese für in Ordnung befunden, hat der Gemeinderat zwei Möglichkeiten: Seinen Grundsatzbeschluss zugunsten der Seilbahnverlängerung rückgängig zu machen oder es auf einen Bürgerentscheid ankommen zu lassen. Eigentlich wollten die Seilbahn-Gegner am Dienstag noch weitere mündliche Erläuterungen loswerden. Doch Quast machte deutlich, dass dazu die Fragestunden für Bürger nicht der übliche Weg sei und verwies auf die Sprechstunden im Rathaus, um solch wichtige Dinge zu besprechen. Somit verließen die Seilbahngegner den Sitzungssaal wieder und zwar schneller als erwartet. Die …

Uli Lochar referiert über „gutes Benehmen“

Amüsanter Vortrag im Rahmen der Wiesentäler Kulturwochen Schönau (hf). „Kultur“ hat auch etwas mit unserem Verhalten im Alltag zu tun. Von daher hatte der Vortrag, mit dem Uli Lochar seinen zahlreichen Zuhörern im Schönauer Bürgersaal „Gutes Benehmen“ ins Bewusstsein rief, durchaus seinen Platz. Dabei ging es dem „Benimm-Experten“ weniger darum, welches Besteck man für welches Gericht verwendet, sondern mehr darum, wie man den Mitmenschen begegnet und wo Rücksicht in welcher Form angebracht ist. „L.m.a.A. – Lächle mehr als Andere“ überschrieb der gebürtige und immer noch seiner Heimat stark verbundene Schönauer seine Ausführungen. Es ist die Freundlichkeit und die respektvolle Begegnung mit den Mitmenschen, die den Grundton unseres alltäglichen Verhaltens bestimmen sollte, lautete eine Kernbotschaft von Uli Lochar. Und das beginnt in erster Linie in der Familie. Das gemeinsame Essen und das Gespräch der Eltern mit den Kindern sind die Grundlagen, die dann auch das Verhalten der Kinder anderen gegenüber prägen. Und es sind die Kleinigkeiten in unserem Alltagsverhalten, die uns oft nicht mehr im Bewusstsein sind und die doch das Leben lebenswerter machen können. Es …

Musik, die unter die Haut geht

Konzert von Carolina Bruck-Santos, Oliver Schmidt und Pedrac Tomic begeistert Schönau (vw). Es ist dieser Moment, wenn sie auf die Bühne tritt und den ersten Ton erklingen lässt. Dann weiß man, dass sie die Zuhörer total in ihren Bann ziehen wird. So war es beim Konzert von Carolina Bruck-Santos am Samstagabend, die von Oliver Schmidt (Piano und Kontrabass) und Pedrag Tomic (Akkordeon) begleitet wurde. Das Konzert fand im Rahmen der Wiesentäler Kulturwochen im Bürgersaal in Schönau statt – inmitten von Kunstwerken. Die deutsch-mexikanische Mezzosopranistin begeisterte vom ersten Ton an – verzauberte und erfüllte mit ihrer Stimme den Raum, ganz ohne Mikrofon. Die freischaffende Sängerin war als Opernsängerin tätig, was man auch hören konnte. Auch ihre Begeisterung und Freude für die Musik konnte man sofort spüren. Immer ein Lächeln auf dem Gesicht gab sie diese Begeisterung an das Publikum weiter. Mit jeder Zelle ihres Körpers war ihre Leidenschaft für die Musik zu spüren. Der Abend war vor allem klassischer Musik, aber auch ein wenig Pop, aus aller Welt, gewidmet. Besonders am Herzen liegen der Sängerin mexikanische …

„Reparatur und Begegnung“ eingeweiht

Flüchtlinge reparieren und nähen für alle Schönau (vw). Das Projekt „Reparatur und Begegnung“ (kurz: ReBe) der Sozialbetreuer und Flüchtlinge in Schönau/Todtnau wurde am Freitagnachmittag offiziell eingeweiht. Der ReBe-Wagen soll künftig etwa einmal im Monat auf dem ehemaligen ZG Raiffeisen-Vorplatz in Schönau stehen. Dort freuen sich die Flüchtlinge auf Begegnungen. Jeder, der reparaturbedürftige Elektrogeräte, Fahrräder oder eine Hose zum Umnähen hat, kann diese Dinge zur ReBe-Werkstatt bringen. Am Freitag war Mohammed Alhan bereits stark damit beschäftigt, Fahrräder zu reparieren. Der gelernte Schneider Mohammed Aked hatte währenddessen allerhand damit zu tun, Löcher aus Jeans zu zaubern. Bei der Eröffnung wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt. Und viele Interessierte kamen und schauten vorbei. Bürgermeister Schelshorn freute sich über das gelungene Projekt. Mit dabei war auch der neue Schulleiter des Gymnasiums Jörg Rudolf. Denn Schüler des Gymnasiums hatten gemeinsam mit den Kunstlehrern Franziska Thoß und Matthias Flamm den ReBe-Wagen bemalt, passend zum Thema und kunterbunt. Auf ihm steht auch „Hallo“ in den verschiedensten Sprachen geschrieben. So soll sich hier jeder willkommen fühlen. Wer gerne selbst mit reparieren will, …

„Wir brauchen Hilfe, um helfen zu können!“

Die dramatische finanzielle Situation der Bergwachten im Schwarzwald. Interview mit Dirk Kiefer, Vorsitzender der Bergwacht Ortsgruppe Schönau und Bernhard „Pi“ Steinebrunner, Vorsitzender der Bergwacht Ortsgruppe Todtnau, zur derzeit dramatischen finanziellen Situation der Bergwachten im Schwarzwald und deren immens wichtigen Arbeit. Das Interview führte Verena Wehrle. Die Bergwacht ist ständig im Einsatz, Sommer und Winter. Und das ehrenamtlich. Was genau sind die Aufgaben der Bergwacht? Dirk: Wir retten alle abseits der Straße, wo der straßengebundene Rettungsdienst nicht mehr hinkommt. Pi: „In unwegsamem Gelände bei jedem Wetter“ – das ist unser Slogan. Wie viele Einsätze habt ihr pro Jahr? Pi: Wir betreuen den Feldberg südlich von der Bundesstraße, haben dabei immer so gut über 100 Einsätze im Winter, im Sommer geschätzt 30. Im Sommer kümmern wir uns um Downhiller, Coaster-Bahn, Wanderer und Mountainbiker. Dirk Kiefer: Wir kümmern uns im Winter um die Wintersportler am Belchen. Im Sommer auch um Wanderer, Gleitschirmflieger und sogar Pilzsammler. Wir haben im Durschnitt 30 Einsätze im Jahr. Die dramatische finanzielle Situation der Bergwacht Schwarzwald, zu der eure Ortsgruppen gehören, rückt immer mehr …

Wiesentäler Kulturwochen

Wiesentäler Kulturwochen vom 21. Oktober bis 13. November 2016 in Schönau im Schwarzwald Bereits zum zweiten Mal finden die Wiesentäler Kulturwochen im Schönauer Bürgersaal statt, die Vernissage ist am Freitag den 21. Oktober um 19.30 Uhr. Bis zum 13. November ist die Ausstellung der fünf Künstler, Kristine Gelderblom, Heiner Harmes, Martin Knobel, Renate Schmidt und Bettina Zielinski, jeden Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet, ebenso am Dienstag den 1. November. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. Während der Kulturwochen finden auch musikalische Darbietungen sowie ein „Benimm-Vortrag“ statt. Die Vernissage wird musikalisch begleitet von dem Schönauer Geiger Tobias Schlageter. Des Weiteren treten während der Kulturwochen auf: Steffi Lais & Mario Enderle, Gastmusikerinnen Anna Schneider (Gesang) und Gabriele Haarmann (Geige); Carolina Bruck-Santos, begleitet von Pianist Oliver Schmidt und Akkordeonist Predrag Tomić; Schülerinnen und Schüler der Musikschule Oberes Wiesental; Vortrag von Uli Lochar zum Thema Benehmen heutzutage und das Vokalquintett Inflagranti Vokal. Eintritt 6-15 Jahre: 5 Euro, ab 16 Jahre: 10 Euro Weitere Informationen unter www.schoenau-im-schwarzwald.de Eine Mitteilung der Toursimusinfo Schönau https://meinwiesental.de/events/event/wiesentaeler-kulturwochen/

Besonderer musikalischer Gottesdienst mit Projektchor am Sonntag, 16. Oktober

Lieder zwichen Himmel und Erde – mit Liedern aus anderen Ländern „Singen kann begeisten und anstecken“ sagt Esther Kaminsky, die Leiterin des Projektchores der Bergkirche Schönau. Die Einführung des neuen Liederbuches mit einem Projektchor im Juni war so begeisternd, dass nun ein zweites Projektchor-Wochenende stattfindet. Dazu haben sich diesmal mehr Sängerinnen und auch Sänger als noch im Juni angemeldet. Der Chor wird am Samstag ab 9.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Schönau Lieder einstudieren, die dann am Sonntag vorgesungen oder mit der Gemeinde zusammen gesungen werden. „Der Focus für diesen Sonntag liegt auf Liedern aus anderen Länder, wobei die Lieder fast alle mit deutschen Texten gesungen werden“ so Frau Kaminsky, „und ich bin gespannt, ob die Begeisterung des Chors wie beim letzten mal wieder auf die Gemeinde überschwappt“. Für die Predigt im Gottesdienst am Sonntag, dem 16. Oktober um 10 Uhr in der Bergkirche Schönau konnte Herr Klaus Opitz aus Schopfheim und für die musikalische Unterstützung des Projektchors die Mandelzweigband gewonnen werden. Eine Mitteilung des Kirchengemeinderats – Bergkirche Schönau

Einsatz für Frauen und Kinder

KSI organisierte Vorträge und Exkursionen in und rund um Schönau Schönau (vw). Heiner A. Baur übergab am Donnerstagmittag den Jahresbericht 2015 des Katholisch-Sozialen Instituts (KSI) an Bürgermeister Peter Schelshorn. Mit dabei waren Vertreter der KSI-nahestehenden Institutionen wie Maria Böhler der Katholischen Frauengemeinschaft Schönau, Vikar Gnani Raj Lazar, Kurt Bang, ehemaliger Ausbildungschef bei E+H und Mitglied im Berufsbildungsverein Lörrach sowie Ali Amani, Mitglied der Kolpingfamilie Stetten. Baur betonte zu Beginn seine starke Verbindung zu Schönau und warum er sich hier niederließ. Hier fühle es sich wohl und somit sei es für ihn auch keine Frage gewesen, dass der südbadische Regionalkreis des KSI hier einen Standort habe. Das Leitwort des KSI sei „Den Menschen dienen“ und unter diesem Motto biete der KSI eine große Bandbreite an Angeboten an wie etwa Seminare zur Medienarbeit oder Schulungen für Mitarbeitervertreter sowie Kurse zur beruflichen Weiterbildung. Kurt Bang informierte über seinen Werdegang und kritisierte dabei das heutige Bildungssystem, in dem viele Schüler auf die falschen Schulen geschickt würden. Im Berufsbildungsverein biete man Schulungen an mit einer Vermittlungsquote von 90 Prozent. Auch …

„Sie sagten: Du musst zurück“

Drei Flüchtlinge im Oberen Wiesental wurden die Ausbildungen verweigert Schönau/Todtnau (vw). Das neue Integrationsgesetz schützt seit dem 1. August Flüchtlinge mit Ausbildungsvertrag davor, abgeschoben zu werden. Doch nicht immer ist dies so einfach, wie nun drei Fälle im Oberen Wiesental deutlich machen. Drei Flüchtlingen wurden die Ausbildungen verweigert. Besnik Hasanaj, Joseph Jeng und Bajro Medovic – sie alle sind Flüchtlinge, die erst kürzlich einen Ausbildungsvertrag erhalten haben. Doch sie dürfen die Ausbildung nicht beginnen und teilweise droht ihnen sogar eine Abschiebung. Widerstand bäumt sich auf. Der Helferkreis Oberes Wiesental hat einen Brief an Landrätin Marion Dammann verfasst, in dem er seine Enttäuschungen darüber zum Ausdruck bringt, dass erfolgreiche Bemühungen zur Integration zunichtegemacht wurden. „Die Hoffnungslosigkeit bei den drei betroffenen Flüchtlingen ist kaum zu ermessen. Sie hatten sich am Ziel ihrer Bemühungen gesehen und waren für andere Flüchtlinge ein Vorbild dafür, dass sich anstrengen auszahlt“, schreibt Helferkreis-Koordinator Reinhard Janus in dem Brief. Auch die Sozialarbeiter setzen alles daran, dass die Flüchtlinge arbeiten und bleiben können. Fall1: Besnik Hasanaj aus Albanien. Der 41-Jährige dreifache Familienvater wurde am …

Fluchtgrund Klimawandel

Schönau (hf). Ab heute startet eine neue Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Fluchtgrund Klimawandel“, die vom Schönauer Förderverein FuSS eV, der Freiburger Fabrik und der Katholischen Akademie Freiburg getragen wird. Mit Vorträgen, Filmen und Theater-Aufführungen soll auf die Menschen aufmerksam gemacht werden, denen weltweit aufgrund des Klimawandels die Lebensgrundlagen entzogen werden. Seit 2008 sind jährlich etwa 22 Millionen Menschen wegen plötzlicher Wetterereignisse  zumindest vorübergehend auf der Flucht, erklärte Professor Walter Kälin, mit dessen Vortrag die Veranstaltungsreihe am 16. September eröffnet wird, in einem Interview. Der Klimawandel trifft Millionen Menschen weltweit, sei es durch Überschwemmungen auf der einen oder durch anhaltende Trockenheit und Wassermangel auf der anderen Seite. Das Ansteigen des Meeresspiegels trifft auch Europa, wie zum Beispiel in Rotterdam spürbar wird. „Aber wir können uns gegen solche Entwicklungen schützen. Wir haben das Geld, Dämme zu bauen“, erläuterte Ursula Sladek in einem Beitrag, den das Freie Radio Wiesental zu diesem Thema veröffentlichte. „Wirklich getroffen werden die Armen in den Entwicklungsländern.“ Wenn sich diese Menschen auf die Flucht begeben, weil sie Haus und Heimat verlieren oder wegen des …

Klaus Mindrup MdB zu Besuch bei den Elektrizitätswerken Schönau

Erfahrungsaustausch in den Gebieten Klimapolitik, Umweltpolitik und den sozialen Fragen gesucht / Klaus Mindrup wird spontan neues Mitglied in der Genossenschaft EWS Schönau Schönau (hf). In der zweiten Augusthälfte war der Bundestagsabgeordnete der SPD, Klaus Mindrup, zu Besuch die den Elektrizitätswerken in Schönau. Die Vorstellung der Genossenschaft, der Unternehmensziele, der Arbeitsweise und der unternehmerischen Schwerpunkte der EWS überzeugten den Abgeordneten so, dass er spontan entschied, neues Mitglied in der Genossenschaft EWS Schönau zu werden. Klaus Mindrup ist seit 2013 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages. Er lebt seit 1995 in Berlin, ist seit 2002 Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe eG“ im Prenzlauer Berg und war von 2009 bis 2013 Mitglied im Bundesvorstand des BWE (Bundesverband Windenergie eV). Er ist Mitglied des Bundestags-Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Bau, wo er sich stark für Umweltpolitik, Klimapolitik und die sozialen Fragen einsetzt. Bei seinem Besuch lag dem Abgeordneten vor allem daran, von den Erfahrungen, den Zielen und den Umsetzungsprozessen der EWS Elektrizitätswerke Schönau im Sinne eines „best practice“ mehr zu erfahren. Von Seiten der EWS nahmen …

Erste Baustellen-Führung im Windpark Rohrenkopf

Besucher aus dem ganzen Landkreis zeigten sich sehr beeindruckt Schopfheim-Gersbach (hf). Am vergangenen Sontag fanden die ersten Baustellenführungen durch den Windpark Rohrenkopf in Gersbach statt. Interessierte Besucher aus dem ganzen Landkreis ließen sich von Tobias Tusch, Geschäftsführer der EWS Windpark Rohrenkopf GmbH, im Detail über die Baufortschritte an den verschiedenen Standorten informieren und konnten Auskünfte zu ihren Fragen über technische Einzelheiten der Windenergieanlagen, der Bauarbeiten und der Auswirkungen auf Natur und Umwelt erhalten. Bei den Führungen herrschte eine durchweg positive, völlig entspannte Atmosphäre. Die Besucher sammelten sich auf dem Parkplatz am Tourismus-Pavillon am Ortseingang von Gersbach. Mit einem Kleinbus wurden die interessierten Bürger in zwei Gruppen durch den Windpark und zu den einzelnen Standorten gefahren. Am „Hörnle“ erklärte Tobias Tusch den gesamten Windpark und die technischen Details der Windenergie-Anlagen, die Verfahren der und Ergebnisse der Windmessungen und die durchgeführten Maßnahmen zum Arten-, Umwelt- und Wasserschutz, die eine komplette Vorlaufzeit von zwei Jahren nötig gemacht hatten. Auf der Fahrt durch den Windpark erläuterte Tobias Tusch die Maßnahmen zur Wegeertüchtigung, die notwendig gewesen waren, um die Zufahrtswege …

Freibad Schönau im Schwarzwald geht in die Verlängerung

Aufgrund der guten Wetterprognosen wird die Badesaison 2016 bis einschließlich Sonntag, den 18.September verlängert. Geöffnet ist das Bad täglich von 10:00 – 19:00 Uhr.* Einlassende ist um 18:30Uhr. Am letzten Öffnungstag, den 18. September 2016 werden 50% Rabatt auf die Einzeleintritte gewährt. In dieser Zeit ist auch die Freibad-Gaststätte regulär geöffnet. *Schlechtwetterregelung: Sollte die Temperatur um 12:30 Uhr den Wert von 18 Grad unterschreiten, wird das Bad um 13:00 Uhr geschlossen und dann nochmals von 17:00 – 19:00 Uhr geöffnet. Eine Mitteilung der Stadt Schönau im Schwarzwald Vielleicht Interessiert Sie auch: Fotogalerie zur Schwimmbaderöffnung in Schönau vom 04.06.2016  

„Schon früher war Wälder eine Auszeichnung“

Martin Wangler spricht mit Menschen aus dem GVV über das Thema Heimat und die Vorteile vom Landleben GVV Schönau (vwe). Kabarettist und SWR-Schauspieler Martin Wangler war am Samstag zu Gast auf dem Belchen. Vor seinem großen Auftritt lud er am Nachmittag Vertreter aus den Bereichen Politik und Wirtschaft sowie Vereinsmitglieder und Gastgeber zu einem Stammtisch ein. „Was ist Heimat?“ wollte Wangler in der geselligen Runde wissen. Die Diskussion wurde für eine Dokumentation zum Thema Heimat gefilmt. Auf seiner Heimattour, die schon seit über zwei Wochen läuft, war Wangler am Samstag am Belchen auf seiner 18. Station angekommen. In der Rolle des Ur-Schwarzwälders „Fidelius Waldvogel“ fuhr er mit seinem Oldtimer-Traktor und einem zur Bühne umgebauten Waldarbeiterwagen durch den Südschwarzwald. „Nirgends ist ein Stammtisch schöner als hier“, sagte Wangler auf dem Belchen und genoss den Ausblick. Da fiel ihm auch gleich das erste Thema ein: Windräder. Denn von denen sähe man hier nur wenige. „Wie habt ihr das hier nur gemacht?“, fragte er in die Runde. Schönenbergs Bürgermeister Quast sagte, es sei für alle erträglicher, wenn man …

Rund 250 Starter beim Reitturnier in Schönau

Reitverein sehr zufrieden mit Besuch und Ablauf des Reitturniers Schönau (hf). Nach einer Pause von fünf Jahren führte der Reitverein am vergangenen Wochenende wieder ein Reitturnier im Gurgel bei Schönau durch. In den vergangenen Jahren war die Anlage grundlegend überholt und erneuert worden, um sie wieder für den Turnierbetrieb herzurichten. Mit dem Besucherzuspruch und dem Ablauf des zweitägigen Turniers zeigte sich Markus Kiefer, Vorsitzender des Reitvereins hochzufrieden. „Der Ablauf war stressfrei, die Reiter waren mit dem neuen Parcours sehr zufrieden und auch die Bewirtung hat hervorragend geklappt“, erklärte der Vorsitzende am Sonntag. Mit 250 Startern an den 14 Prüfungen an den zwei Tagen, war das Starterfeld zwar etwas kleiner als bei früheren Veranstaltungen. „Aber das ist natürlich“, kommentierte Markus Kiefer. „Nach der mehrjährigen Pause muss sich das Starterfeld erst wieder aufbauen.“ Daher war für ihn die Gesamtzahl der Anmeldungen von Reitern aus Freiburg, dem Schwarzwald bis Donaueschingen und aus dem Klettgau schon sehr beachtlich. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende über den hohen Anteil von jungen und jugendlichen Reitern, die an den Prüfungen teilnahmen. Auch …

Schönauer Schulfest mit schweren Schauern

Gymnasiasten in Schönau verlegen das Fest ins Trockene Schönau (hf). Ein tolles Schulfest mit strahlendem Sommerwetter wäre den Schülern des Gymnasiums Schönau schon zu wünschen gewesen. Hatten sie den Erlös des Festes doch für ihre Mensa verwenden wollen. Alleine das Wetter wollte am Freitag nicht mitspielen. Dauerregen vermieste den Spaß an den vielen liebevoll vorbereiteten Außenaktivitäten. Dafür verlegten die Organisatoren flugs Manches in das Innere der Schule. Und dort war die Stimmung dann bombig. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich viel einfallen lassen, damit es ein wirklich schönes, sommerliches Schulfest werden sollte. Vor dem Rathaus wartete ein Getränkebrunnen auf Durstige Besucher. Eine kleine Gartenwirtschaft war auf dem Schulvorplatz aufgebaut, und viele kleine Stände mit Geschicklichkeitswettbewerben sollten für sportliche Unterhaltung sorgen. Alleine der Dauerregen machte am Freitag einen Strich durch manche Rechnung. Der Flohmarkt wurde ins Innere der Schule verlegt. Und die Grillstände zogen sich unter das Vordach bei der Schule ins Trockene zurück. Hatten die ersten Tanzdarbietungen noch vor der Schule im Freien stattfinden können, musste der zweite Teil der Darbietung ebenfalls ins Innere der …

Kabarettistisches Sommergewitter mit starken Einschlägen

Henning Venske gastierte erstmalig in Schönau Schönau (hf). Ein schweres satirisches Sommergewitter entlud sich am vergangenen Freitagüber Schönau. Bei der „Schönauer Stromnacht“ erlebten die rund 300 Besucher ganz hautnah, warum Henning Venske als einer der ganz großen, aber auch als einer der bissigsten Kabarettisten unserer Zeit gilt. Dabei machte er auch vor der herben Kritik an so empfundenen Würdenträgern nicht Halt, was nicht von allen gleichermaßen goutiert wurde. Es war ein kurzes, dafür aber umso heftigeres satirisches Gewitter, das Henning Venske am Freitagabend seinen Zuhörern offerierte. Nicht nur kabarettistischer Starkregen war angesagt, bisweilen hagelte es die Pointen so schnell und dicht, dass den Gästen ganz schwindlig wurde. Henning Venske begann mit Statements zur Atomkraft. Es sei schon ein wesentlicher Fortschritt, ließ er seine Gäste wissen, dass die Menschheit nach einem  Jahrtausende langen Kampf, die Natur inzwischen soweit gebändigt habe, dass sie in der Lage ist, sich selbst auszulöschen. Trotzdem werden die mit der Atomkraft verbundenen Gefahren nach wie vor nicht wirklich ernst genommen. „Genau genommen ist ‚Castor‘ nur ein anderes Wort für Demokratie“, zitierte Venske …