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Einigung bei den Sondierungen von Jamaika zum Klima

CO2-Preis in Höhe von 40 €/ Tonne für Alle kommt in dieser Legislaturperiode. Die Verhandlungsführer einigten sich beim Arbeitsfeld Klimaschutz auf die Einführung eines CO2-Preises in Höhe von 40 € pro Tonne(t) noch in dieser Legislaturperiode. Es gibt damit keine neue Steuer, sondern die Abgabe wird aufkommensneutral auf alle fossile Energieträger wie Kohle, Öl & Erdgas erhoben und mit den Erlösen wird die EEG-Umlage, die KWKG-Umlage, die Stromsteuer sowie die Steuern auf Erdgas und Heizöl gegenfinanziert. Um etwa 3 € pro Tonne und Jahr muss der CO2-Preis steigen, um die bestehenden Umlagen und Steuern zu finanzieren. Erstmalig werden damit einheitlich die CO2-Emissionen aus den verschiedenen Sektoren wie Strom, Wärme und Verkehr erfasst und mit einem Preis versehen. Die CO2-Bepreisung ist: Kriterien Auswirkungen Verursachergerecht Wer das Klima schont wird entlastet. Aufkommensneutral – keine neue Steuer Die finanziellen Verpflichtungen aus (EEG, KWKG Stromsteuer) werden aus den Einnahmen finanziert. Einfach Eine Abgabe statt vieler Umlagen und Steuer führt zu erheblichem Bürokratieabbau. Wettbewerbsgerecht & marktkonform Der Preis für Strom aus fossilen Energieträgern wird je nach Treibhausgaspotential steigen und damit …