Alle Artikel mit dem Schlagwort: Narrenbaumstellen

Maulburgs Narren bitten um Salz-Spenden für die Gemeinde

Narrenbaumstellen mit Schlüsselübergabe Maulburg (hf). Jetzt steht auch in Maulburg der Narrenbaum, und die närrische Zeit kann beginnen. „Ich weiß nicht genau, wie hoch unser Baum ist“, räumte Zunftmeister Roland Kobiella ein, als sich die Baumsteller an die Arbeit machten, „aber er ist sicher größer als der in Schopfheim.“ Die Narrenzunft Maulburg konnte zu ihrem Baumstellen befreundete Cliquen aus Schopfheim und Hausen und den Bürgermeister Jürgen Multner begrüßen. Denn mit der Aufrichtung des Narrenbaums hatten die Maulburger gleich die Schlüsselübergabe verbunden. Roland Kobiella informierte die Bürger über den geplanten Ablauf der Fasnacht in Maulburg und verkündete auch, dass die Narrenzunft ab Mai ein besonderes Programm anbieten wird, mit dem wieder stärker um die Jugend in der Fasnacht geworben werden soll. Dann aber nahm er sich den Bürgermeister vor, während die Baumsteller den Baum in die Höhe wuchteten. Ob es denn zutreffe, wollte der Zunftmeister wissen, dass es in Maulburg bei Einbruch des Winters kein Salz gegeben habe. Jürgen Multner gab sich diplomatisch. „Also für auf die Eier hat es schon gelängt“, räumte er ein, musste …

Gschweldi statt Blech am Baum

Schönauer Narrenbaum in diesem Jahr besondere Herausforderung für die Baumsteller Schönau (vw). Ihre „Generalprobe“ hatten die Schönauer Narrenbaumsteller bereits eine Woche zuvor als sie den Zellern zum Jubiläum ihren ersten Narrenbaum stellten. In Schönau war es dann am Sonntag soweit. Beide Bäume seien mit 25,80 Meter gleich hoch, betonten die Narren immer wieder. Doch ein Detail dürfte man nicht vergessen: Das Fundament in Zell ist tiefer und so schaut der Schönauer Baum etwas länger aus dem Loch. „will sell cha ja idd si, dass i de Zeller Baum vo widder obe sih“, so Bammert „Quick“ Matthias Markanic in seiner Rede. Und diese 30 Zentimeter nehmen die Schönauer natürlich ganz genau. Es war wahrlich kein leichtes Unterfangen und eine besondere Herausforderung für die Baumsteller am Sonntag. Der Baum, den die Männer am 7. Januar am Haselberg geschlagen hatten, war einer der dicksten und schwersten seit jeher. Auch der Schnee auf dem Untergrund machte den 31 Baumstellern zu schaffen, so mussten sie zwischendurch zur Schaufel greifen und der Schönauer Fanfarenzug und die Chaibeloch Lärtschi spielten derweil ein …

Schönauer Baum für Zeller Fasnächtler

Narrengottesdienst für Hästräger und andere Fasnächtler Mit gleich zwei Neuigkeiten wartet die Fastnachtsgesellschaft Zell zum 390-jährigen Jubiläum auf: Erstmalig wird an einer Zeller Fasnacht ein Narrenbaum gestellt und zum ersten Mal seit 390 Jahren findet ein ökumenischer Narren-Gottesdienst statt. Mit dem Aufstellen des Narrenbaumes durch die Baumsteller der Narrenzunft Schönau beginnt offiziell das Freundschaftstreffen am Samstag, den 21. Januar 2017 um 17 Uhr. Der Narrenbaum ist ein Geschenk der Schönauer an die Zeller Fasnächtler. Da die Zeller einen sehr hohen Baum von ihren Narrenfreunden erwarten, wurde bereits vor Weihnachten neben dem Füürige-Marcher-Brunnen ein riesiges Fundament aus Beton gegossen, das dem mächtigen Baum genügend Standhaftigkeit geben soll. Die Schönauer Narrenzunft wird komplett mit ihren Baumsteller-Team anreisen und mit reiner Muskelkraft den Narrenbaum von der horizontalen in die vertikale Lage versetzten. Ein weiteres Novum ist der ökumenischer Narren-Gottesdienst, der am Sonntag, den 22. Januar 2017 um 10 Uhr in der katholischen Kirche St. Fridolin stattfinden wird und zu dem Fasnächtler im Häs nicht nur geduldet, sondern ausdrücklich erwünscht sind. Abgehalten wird der Gottesdienst vom katholischen Pfarrer Frank …

Hasel startet die Buurefasnacht

Forstwirtschaftlich ausgewählter Narrenbaum steht auf dem Dorfplatz Hasel (hf). Mit dem Aufstellen des Narrenbaums auf dem Dorfplatz eröffneten die Hasle Cliquen offiziell die Buurefasnacht 2016. Eine kräftige Mannschaft aus Mitgliedern der Höhligeister und der Felldämonen richteten den einigermaßen eigenwilligen Narrenbaum in gut einer halben Stunde in die Höhe. Jetzt steht einer rauschenden HaBuFa nichts mehr im Wege. „Unseren Narrenbaum haben wir streng nach forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt“, erläuterte Baumstellmeister Reiner Geiger, der seit über 15 Jahren über den närrischen Auftakt im Erdmannsdorf wacht, mit Anspielung auf die Spitze mit drei Wipfeln. „Aus dem wäre nie mehr ein strammer Baum geworden“, setzte er hinzu, „dann können wir ihn auch für Narretei verwenden.“ Diese Auswahl bringt den Haslern noch einen kleinen Zusatzvorteil. „Rechnen wir die drei Wipfel zusammen, dann hat unser Baum rechnerisch eine Höhe von über 28 Metern und ist mit Abstand der größte Narrenbaum im Wiesental“, strahlte er. Ohne großes Federlesen schnappten sich die Baumsteller den Baum und stemmten ihn in knapp mehr als einer halben Stunde in die Höhe. Zuerst stand er ein wenig schief, …