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Frauenwirtschaftstag 2018: Wie Sprache unser Denken und Handeln bestimmt / meinWiesental.de

Frauenwirtschaftstag 2018: Wie Sprache unser Denken und Handeln bestimmt

Bereits zum 14. Mal fand am vergangenen Donnerstag der Frauenwirtschaftstag statt. Ziel der jährlichen Veranstaltung ist es, Frauen in der Berufswelt zu stärken. Zu diesem Anlass kamen rund 60 Frauen aus verschiedenen Unternehmen, Organisationen und Branchen ins IHK- Bildungszentrum nach Schopfheim.

Verregnetes Schulfest an der Helen-Keller-Schule in Maulburg und Steinen

Landrätin Marion Dammann und Josha Frey MdL waren unter den Gästen Maulburg (hf). Es brummte im wahrsten Sinne des Wortes am Samstag beim Schulfest in der Helen-Keller-Schule in Maulburg. Aufgrund des unfreundlichen Dauerregens hatten Schulleitung und Mitarbeiter das alljährliche Schulfest kurzerhand ins Innere des geräumigen Schulhaus-Komplexes verlegt. Im mit viel Liebe dekorierten Schulhaus drängten ich am frühen Nachmittag zahlreiche Eltern und Verwandte mit ihren Kindern durch die Helen-Keller-Schule in Maulburg. Die Spielangebote für die Kinder fanden in den Klassenzimmern statt, im Eingangsbereich hatten die Eltern eine imposante Kuchentheke aufgebaut und in der Aula war ein Begegnungs-Café mit einer Bühne für das Unterhaltungsprogramm entstanden. Schulleiter Norbert Fisel freute sich besonders, dass er unter den vielen Gästen Landrätin Marion Dammann und Finanzdezernent Alexander Willi mit ihren Ehepartnern sowie den Landtagsabgeordneten Josha Frey begrüßen konnte. Auf der Bühne präsentierten die Schüler ein Programm von eigenen Zirkusnummern, und die Mitarbeiter-Band der Schule unterhielt die Gäste mit einem Musikprogramm. In einem Pressegespräch vor dem Schulfest hatten Schulleiter Norbert Fisel und Konrektor Frank Preisanz die Förderschwerpunkte der Helen-Keller-Schule als Sonderpädagogisches Bildungs- …

„Die Kuh ist noch nicht vom Eis“

Information zur Standortfrage des Zentralklinikums nährt die Befürchtungen der Bürger Schopfheim (hf). Etwa 300 interessierte Zuhörer waren zu der Informations-Veranstaltung gekommen, bei der Landrätin Marion Dammann die Ergebnisse der Bewertung der möglichen Standorte für ein Zentralklinikum vorstellte und erläuterte. Obwohl Bürgermeister Christof Nitz mit Verweis auf das hydrogeologische Gutachten glaubhaft macht, dass die „Rote Karte“ eigentlich vom Tisch ist, nährten die Antworten auf die zumeist kritischen Fragen der Bürger die Befürchtung, dass von Seiten des Landratsamtes eine Vorentscheidung zu Gunsten des Standorts Lörrach weiterhin bevorzugt wird. Hydrogeologisches Gutachten und „Rote Karte“ In der gut dreieinhalbstündigen Veranstaltung gab die Landrätin Bürgermeister Christof Nitz zweimal fünf Minuten Redezeit um die Ergebnisse des seit Freitag bekannten Gutachtens vorzustellen. Das Gutachten des Landesamtes für Geologie und Rohstoffe ergebe ohne Zweifel, so Christof Nitz, dass sich die Grundwasser-Situation im Bereich Schopfheim-West grundlegend verändert habe, so dass die Wasserschutzzone wesentlich reduziert werden müsse. „Nach diesem Gutachten fiele unser Grundstück in Gündenhausen ganz aus einer neu definierten Schutzzone heraus. Damit ist die ‚Rote Karte‘ eliminiert“, betonte der Bürgermeister unter dem lebhaften Beifall …

Ist die Zeit der „Offenheit und Fairness“ endgültig vorbei?

Schopfheim fühlt sich bei der Klausur zum Standort des Zentralklinikums ungerecht beurteilt Schopfheim. Nach der Klausurtagung des Kreistages am vergangenen Freitag musste man auf Schopfheimer Seite zur Kenntnis nehmen, dass die schlimmsten Befürchtungen eingetreten sind.  Bei der Bewertung der drei vorliegenden Bewerbungen erhielt Gündenhausen, wegen der Lage des Grundstücks in der Wasserschutzzone 2, eine „rote Karte“ – wie es in der Presse hieß. Schlechte Aussichten für Schopfheim. Und wie von vielen befürchtet, sprechen nach der Bewertung auf einmal alle Zeichen für den Standort Lörrach. Schopfheim fühlt sich beschissen Das Bewertungsverfahren sei in keiner Weise „offen und fair“ gewesen, wenn man Kreisrat und Stadtrat in Schopfheim Artur Cremans glauben darf. In der Gemeinderatssitzung vom Montag erklärte er, die Verantwortlichen hätten alle Ermessensspielräume genutzt, um mit der Auswertung einen „Favoriten“ zu unterstützen. Sein „persönlicher Eindruck“ sei gewesen, dass die Verantwortlichen auf den Grundstücken in Rheinfelden und Schopfheim „das letzte Wurmloch gesucht“ hätten, um damit eine „schlechte Beurteilung“ zu rechtfertigen. In seinem Kommentar im Markgräfler Tagblatt sprach Werner Müller von „teilweise grotesken Verrenkungen“, die nötig waren „um dieses …

Eine Ehre für Raich und das Kleine Wiesental

Billich’sche Feilenhauerei feierlich wieder zum Leben erweckt Kleines Wiesental (hf). „Die gute Stube des Landkreises hat ein neues wertvolles Möbelstück bekommen“, beschrieb Bürgermeister Gerd Schönbett das Ereignis, das am Freitag feierlich begangen wurde. Die Billich’sche Feilenhauerei, die vor 25 Jahren von vier Enthusiasten gekauft und sorgsam eingelagert worden war, wurde in Raich wieder zum Leben erweckt. In einem Anbau an der Lindenhalle in Raich erlebte die komplette Feilenhauerei mit ihren historischen Maschinen und Geräten nun ihre Auferstehung. Als vor 1975 Hans Billich seine Feilenhauerei in Wieslet aus Altersgründen schließen musste, fanden sich spontan vier heimat- und traditions-bewusste Freunde zusammen, welche die Werkstatt mit ihren historischen Maschinen und Geräten für die Nachwelt erhalten wollten. Es dauerte bis 1991, dass die neu gegründete „IG Feilenhauerei“ die ganze Feilenhauerei für damals 1.500 D-Mark kaufen konnten. Die Mitglieder der IG verpackten sie sorgsam in Kisten und lagerten sie ein, da keine Möglichkeit bestand sie andernorts wieder aufzubauen. Im Ortsteil Raich, das sich seit Jahren durch einen konsequenten Einsatz für die Tradition und das Brauchtum im Kleinen Wiesental einsetzt, fand …