Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kunst

Wiederaufnahme Konzert Zeitenwende - meinWiesental.de

Wiederaufnahme Konzert Zeitenwende

Lörrach. Nach dem großen Erfolg der Produktion „Zeitenwende“ im November 2018 mit drei ausverkauften Aufführungen erfolgt im Februar die Wiederaufnahme des Musiktheaterprojektes durch das Vokalensemble der Städtischen Musikschule Lörrach. Am 9. Februar um 20 Uhr und am 10. Februar um 11 Uhr und 18 Uhr ist die Aufführung im Saal der Städtischen Musikschule, Luisenstr. 9, zu sehen. Der Vorverkauf ist gestartet. Unter Leitung von Susanne Hagen, Tim Krause und Ursula Müller-Riether erzählt das Vokalensemble mit den Mitteln der Musik und des Theaters ein Stück Lörracher Geschichte und gibt einen sehens- und hörenswerten Einblick in das politische und kulturelle Leben der Stadt in der Zeit der Weimarer Republik. Das Publikum erlebt ausgewählte Momente, Erfahrungen und Stimmungen, dabei setzt das Regie-Trio Krause, Hagen, Müller-Riether auf Authentizität und verzichtet auf große Effekte. Im Mittelpunkt stehen Lieder, Chorwerke und Texte, die Müller-Riether bei ihren Recherchen im Stadtarchiv ausgegraben hat und die sich – in Kombination mit Schauspiel, Instrumentalmusik (Susanne Hagen, Andreas Wäldele und Grischka Brand) und historischen Kostümen – zu einem intensiven Ganzen fügen. Die Konzerte finden am Samstag, …

mW-Magazin Tipp / meinWiesental.de

Japanische Kalligraphie für Erwachsene – noch Plätze frei

Am Samstag, den 17.11.2018 findet von 11:30 Uhr bis 13:00 Uhr der VHS-Workshop „Japanische Kaligraphie für Erwachsene“ in der Kulturfabrik Schopfheim statt. Die Kursleiterin Ai Kitajima ist eine Lehrerin aus Japan. Im Kurs geht es nicht nur um die Kalligraphie als „Schönschrift“, sondern auch um die Bewegungen beim Zeichnen.

Hand in Hand – Ausstellung Galerie Haus Sonne - Foto Kristoff Meller

Hand in Hand – Ausstellung Galerie Haus Sonne

Lörrach. Bilder aus dem Shuttle-Bus Kunstprojekt, die im Rahmen der Kulturnacht Lörrach-Weil am Rhein im Mai zwischen Publikum und Künstlerinnen und Künstlern der Schönfärberei entstanden, werden seit Montag, 17. September in der Galerie Haus Sonne ausgestellt.

Farben machen Kinder froh, und Erwachsene ebenso.

Im Schopfheimer Stadtpark gibt es schon seit einer Weile eine Wand, die für Graffiti durch das Juz freigegeben wurde. Sie grenzt an einen Spielplatz und war wirklich nicht der schönste Anblick. So fanden jetzt zwei Sprüher zusammen, die etwas Kinderfreundliches an diese Wand sprühen wollten. Die Idee war schnell geboren und ebenso das Motiv aus dem Kinderbuch: „Wo die wilden Kerle wohen“, von Maurice Sendak .

Endspurt für „RedBalloon – The Tower“ in Lörrach

Die Vorbereitungen der Fachfirmen und Zulieferer laufen auf Hochtouren, in drei Wochen ist es soweit: Burg Rötteln wird vom 14. bis 16. September zum Kunstprojekt des Künstlers Klaus Kipfmüller und zur abendlichen Event-Location mit bildender Kunst, Musik, Magie, Häppchen und Getränken. Der mit 5200 roten Ballons ummantelte, abends angestrahlte und mit Klängen bespielte Bergfried wird das Wahrzeichen Lörrachs für kurze Zeit in neuem Licht erstrahlen lassen. Um jedem Wetter zu trotzen, entsteht ein überdachtes „Art-Village“ auf der Unterburg. Erleben kann man das Ereignis auf verschiedene Art und Weise: Zu den frei zugänglichen Zeiten oder beim „Special Event“ am Samstagabend  im überdachten „Art-Village“ mit Zugang zur Plattform unterhalb des Turms.

Kunst trifft Klima

Mit einer gemeinsamen Aktion machen vier Kommunen in der Region auf das Thema Klima aufmerksam: Unter dem Motto „Kunst trifft Klima“ wenden sich die Klima- bzw. Umweltbeauftragten aus Rheinfelden, Schopfheim, Bad Säckingen und Murg sowie das Kulturamt Rheinfelden an Künstler der Region Rheinfelden – Lörrach – Hochrhein. Alle bildenden Künstler sind eingeladen, sich mit dem Thema „Klima“ auseinander zu setzen und dieses auf besondere Weise für andere sichtbar, greifbar und erlebbar zu machen. Die zu schaffenden Kunstwerke sollten dabei in direktem Bezug zur Wanderausstellung „Klima? Wandel. Wissen!“ der Initiative Germanwatch stehen, deren Inhalte Interessierte auf der Webseite des Vereins nachlesen können. Die Kunstwerke können sich entweder direkt mit den Themenbereichen der Ausstellung auseinander setzen, oder ein persönliches Statement zur individuellen Auseinandersetzung mit dem Klimawandel bildhaft machen. Technisch unterliegen die Arbeiten keiner Begrenzung und können zum Beispiel aus einer Malerei, einer Fotografie, einem Film, einer Skulptur, einem Comic oder auch einem Streetart-Werk bestehen. Von der Größe her sollten sie jedoch an durchschnittliche Innenräume angepasst werden. Aus allen eingereichten Arbeiten wählt eine Jury maximal zehn Kunstwerke aus, …

Das Verborgene im Alltäglichen sehen

Die künstlerische Wirklichkeit von Michael Genter, Isabelle Kaczmarek und Frederick Block Als ich Halle 12 der Regio Messe betrete, erwartet mich im Gegensatz zu der steril anmutenden Halle eine Fülle an künstlerischen Impressionen, diversen Gaumenfreuden und sogar live Tätowiervorstellungen – vereint unter dem Namen „Vom Vintage verweht“, vereint in der Mission altes neu zu interpretieren. „Alte Werte in neuer Wertigkeit“ Drei Tage lang (18.03.17 – 20.03.17) konnten Besucher/Innen der Messe Eindrücke aus Lifestyle, Handwerk, Einrichtung, Kunst und Genuss sammeln – frei nach dem Motto „Alte Werte in neuer Wertigkeit“. Wer bei Vintage jedoch an Omas Braten oder verstaubte Schwarzwalkommoden denkt, liegt gehörig daneben. „Vom Vintage verweht“ kommt frech, modern und gleichzeitig wertebewusst rüber und interpretiert alt bekanntes in einer vorher nicht gesehen Art und Weise neu. Kunsthistoriker und Künstler – VerWIRklichung eines Projekts Gleich am Anfang der Halle springt mir der Stand der zwei Freiburger Jungs mit seiner ungewöhnlichen Bodenverkleidung aus Karton ins Auge, der zeitgleich als Malunterlage für die Live-Tankdeckel-Bemalung zur Verfügung steht. Matthias Steck und Michael Genter teilen nicht nur eine Vorliebe für …

Dorfstübli Maulburg beendet die Ausstellung von Mahmud Alkousa und Samira Sayd

Eindrückliche Finissage mit Musik des Trio Huber Maulburg (hf). Zahlreiche Besucher hatten die Ausstellung von Mahmud Alkousa und Samira Sayd seit der Vernissage im Juli im Maulburger Dorfstübli besucht, berichtete Annemarie Weber an der Finissage am Donnerstag. „Alle Besucher waren sehr beeindruckt von den Gemälden und Zeichnungen, in denen sich Erinnerungen an die alte Heimat, an Flucht und Bedrohung spiegeln, und es ergaben sich viele persönliche Gespräche über die Situation der Flüchtlinge hier bei uns und die Notwendigkeit, diesen Menschen eine neue Heimat zu bieten“, erklärte Annemarie Weber. Zur Finissage war die Ausstellung mit Bildern ergänzt worden, die Maulburger Kinder im Malkurs mit Mahmud Alkousa während der Ferien gemalt hatten. Mahmud Alkousa ist mit einem Teil seiner Familie aus Homs im Iran, Samira Sayd aus dem Irak vor dem Krieg in ihren Ländern nach Deutschland geflohen. Alkousa hatte vorübergehend Aufnahme in der Behelfsunterkunft in Wies gefunden, Samira Sayd lebt in der Flüchtlingsunterkunft in Bürchau. Es waren die beiden Helferkreise aus dem Kleinen Wiesental, die eine erste Ausstellung der Werke der beiden im Rathaus in Tegernau …

Wenn aus nacktem Stein ein Kunstwerk wird

Fröhnder Steinbildhauertage wieder voller Erfolg / 16 Teilnehmer aus weiter Umgebung Fröhnd (vw). Christel Schumacher macht bereits zum vierten Mal bei den Steinbildhauertagen in Fröhnd mit. Dieses Mal sei es für sie besonders schwer gewesen, aus dem rechteckigen Stein eine Form zu zaubern, erzählt sie während sie gerade nochmals auf ihr Werk klopft. Die ersten Tage seien besonders schwer, aber später mache es umso mehr Spaß, wenn es um die Feinheiten ginge. Ihr Hase kann sich sehen lassen und man möchte ihn sofort streicheln. Bereits seit 14 Jahren lädt Steinbildhauermeister Roland Fritz für eine Woche zu den Steinbildhauertagen nach Fröhnd ein. In diesem Jahr waren 16 Teilnehmer aus dem gesamten Landkreis Lörrach, aber auch aus Freiburg und Waldshut mit dabei, manche haben auch in Fröhnd übernachtet. Claudia Meier-Schonhardt ist bereits seit zehn Jahren mit dabei und fährt dazu immer von Rheinfelden nach Fröhnd. Auch ihre Tochter ist schon vom Steinbildhauen infiziert und schrubbt zum großen Finale die Katze vom Staub frei. Diese Katze schaut gespannt in ein Mauseloch. Eine raffinierte Idee. Ein buntes Potpourri aus …

Das JuZ Schopfheim ganz im Zeichen des HipHop

Stadtjugendpfleger stellen „Urbane Kunst“ vor Schopfheim (hf). Verschiedene Aspekte der „Urbanen Kunst“ wurden im Schopfheimer Jugendzentrum vorgestellt, bei denen die Jugendlichen sich aktiv einbringen und ihre schöpferischen Potenziale ausleben können. Die Aktion fand großen Anklang bei den jungen Leuten, die sich im Entwurf von Graffiti, dem Zeichnen von Mangas versuchen konnten und selbst komponierte Rap-Songs und Breakdance-Vorführungen zeigten. Stadtjugendpflegerin Katja Janker und Sozialarbeiter Ahmed Keskin empfingen die Gäste und gaben einen ersten Einblick in die Phänomene, die unter den Begriffen „HipHop-Kiltur“ und „Urbane Kunst“ zusammengefasst werden. Ivan Szabo alias Sprayer „Slim“ zeigte seine Werke und leitete interessierte Jugendliche zusammen mit Lukas Schüßler an, Entwürfe für neue Graffiti zu gestalten. „Es gibt noch viele freie Flächen in Schopfheim, die mit Farbe und Kunstwerken wesentlich freundlicher gestaltet werden könnten“, erläuterte der Sprayer seine Aktion. Es gebe schon sehr konkrete Vorstellungen, so Slim, die ab dem Frühjahr umgesetzt werden könnten, wenn es für eine solche Aktion die Erlaubnis gibt und die Mittel beschafft werden können, die für den Kauf von Farben erforderlich sind. „Ich selbst kann mir ein …