Alle Artikel mit dem Schlagwort: Graffiti

Farben machen Kinder froh, und Erwachsene ebenso.

Im Schopfheimer Stadtpark gibt es schon seit einer Weile eine Wand, die für Graffiti durch das Juz freigegeben wurde. Sie grenzt an einen Spielplatz und war wirklich nicht der schönste Anblick. So fanden jetzt zwei Sprüher zusammen, die etwas Kinderfreundliches an diese Wand sprühen wollten. Die Idee war schnell geboren und ebenso das Motiv aus dem Kinderbuch: „Wo die wilden Kerle wohen“, von Maurice Sendak .

Steinen gibt Freewall für Sprayer frei

Sprayer dürfen Wand der Sporthalle für Graffiti nutzen Steinen (hf). Seit Jahren gibt es in Steinen Überlegungen, eine Wand der Sporthalle für jugendliche Sprayer freizugeben. Jetzt hat die Gemeindeverwaltung mitgeteilt, dass die dem Skaterplatz zugewandte Seite als Freewall zur Verfügung gestellt wird. Eine Freewall ist eine öffentliche Fläche, die von Sprayern legal genutzt werden kann. In Lörrach gibt es solche Flächen seit Jahren, die auch rege genutzt werden. Zu Zeiten, als noch nicht klar war, ob in absehbarer Zeit die Außenfassade der Sporthalle saniert werden soll, wurden solche Überlegungen für Steinen verworfen, da es auch kaum Interesse bei den Jugendlichen zu geben schien. Mittlerweile steht fest, dass die Außenwand der Sporthalle nicht saniert wird. Gleichzeitig haben sich Jugendliche gemeldet, die gerne einen Ort hätten, an dem sie die Graffitikunst legal ausüben können. Um an der Freewall sprayen zu können, benötigen die Sprayer eine sogenannte Greencard wie in Lörrach. Auf dieser sind die Kontaktdaten der Sprayer vermerkt, und diese bestätigen durch ihre Unterschrift, dass ihnen die Richtlinien zur Nutzung der Freewall ausgehändigt wurden. Bei groben Verstößen …

Das JuZ Schopfheim ganz im Zeichen des HipHop

Stadtjugendpfleger stellen „Urbane Kunst“ vor Schopfheim (hf). Verschiedene Aspekte der „Urbanen Kunst“ wurden im Schopfheimer Jugendzentrum vorgestellt, bei denen die Jugendlichen sich aktiv einbringen und ihre schöpferischen Potenziale ausleben können. Die Aktion fand großen Anklang bei den jungen Leuten, die sich im Entwurf von Graffiti, dem Zeichnen von Mangas versuchen konnten und selbst komponierte Rap-Songs und Breakdance-Vorführungen zeigten. Stadtjugendpflegerin Katja Janker und Sozialarbeiter Ahmed Keskin empfingen die Gäste und gaben einen ersten Einblick in die Phänomene, die unter den Begriffen „HipHop-Kiltur“ und „Urbane Kunst“ zusammengefasst werden. Ivan Szabo alias Sprayer „Slim“ zeigte seine Werke und leitete interessierte Jugendliche zusammen mit Lukas Schüßler an, Entwürfe für neue Graffiti zu gestalten. „Es gibt noch viele freie Flächen in Schopfheim, die mit Farbe und Kunstwerken wesentlich freundlicher gestaltet werden könnten“, erläuterte der Sprayer seine Aktion. Es gebe schon sehr konkrete Vorstellungen, so Slim, die ab dem Frühjahr umgesetzt werden könnten, wenn es für eine solche Aktion die Erlaubnis gibt und die Mittel beschafft werden können, die für den Kauf von Farben erforderlich sind. „Ich selbst kann mir ein …