Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bürgermeister

Im Herbst geht das neue DPD-Paketsortierzentrum in Steinen in Betrieb

„Hier im Süden Deutschlands sind wir dringend auf zusätzliche Kapazitäten angewiesen, da der boomende E-Commerce für stetig steigende Paketmengen sorgt“ erklärt Thomas Ohnhaus, Regional-Geschäftsführer bei DPD Deutschland. Mit ihrem 78. Standort in Steinen, erhofft sich der internationale Paket- und Expressdienstleister DPD genau das: eine Entlastung des bestehenden Standortes in Freiburg durch eine Belieferung des äußersten Südwesten Deutschlands im Dreiländereck und am Hochrhein sowie des Südschwarzwald bis in Höhe Müllheims. Durch diese Investition sei das Unternehmen noch besser auf die steigenden Paketmengen vorbereitet, die vor allem beim Versand an private Empfänger erwartet werden, so Ohnhaus ferner. Bei dem Neubau in Steinen handelt es sich um ein so genanntes Paketsortierzentrum, welches auf einer Fläche von 30.000 m² neben der Kläranlage gebaut wurde. Es soll rund 80 Mitarbeiter beschäftigen, wobei die Kapazitäten aus Unternehmenssicht zukünftig sogar noch deutlich ausgebaut werden können. Zu Beginn schätzt DPD, dass bis zu 10.000 Pakete täglich umgeschlagen werden können. Bereits seit den 80er Jahren gibt es Pläne das Gebiet zwischen dem Fluss Wiese und der B317 für Gewerbeansiedlung zu nutzen. Das DPD-Zentrum setzte …

Bürgermeister-Kandidat für Zell stellt sich vor

Vorstellung in den Mitgliederversammlungen der Ortsvereine von SPD und CDU ZELL (bry). Am Freitag stellte sich der Kandidat für das Bürgermeisteramt in Zell, Peter Palme aus Gresgen, den Mitglieder der beiden Ortsvereine von CDU und SPD in ihren jeweiligen Mitgliederversammlungen vor. In beiden Versammlungen sprachen sich die Mitglieder mit großer Mehrheit dafür aus, Peter Palme in seinem Wahlkampf zu unterstützen. Nach seiner persönlichen Vorstellung (wir berichteten in der Samstagsausgabe) in den beiden Mitgliederversammlungen stellte sich Peter Palme den Fragen der Bürger. Was ihn eigentlich an der Aufgabe reize, in Zell Bürgermeister zu werden, wollte ein Bürger bei der SPD wissen. Er fühle sich nach wie vor als Zeller, entgegnete Peter Palme. Und nach langen erfolgreichen Jahren bei einem internationalen Handelsunternehmen mit Sitz in Stuttgart, wollten er und seine Lebensgefährtin Vers Noy wieder nach Gresgen zurückkehren. Er selbst wolle in dem Amt seine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohle Zells und seiner Bürger einbringen. Ob man den Hinweis in seiner Vorstellung, er sei parteilos , so verstehen müsse, dass er unpolitisch sei, fragte ein anderer. „Für …

Einsatz für Frauen und Kinder

KSI organisierte Vorträge und Exkursionen in und rund um Schönau Schönau (vw). Heiner A. Baur übergab am Donnerstagmittag den Jahresbericht 2015 des Katholisch-Sozialen Instituts (KSI) an Bürgermeister Peter Schelshorn. Mit dabei waren Vertreter der KSI-nahestehenden Institutionen wie Maria Böhler der Katholischen Frauengemeinschaft Schönau, Vikar Gnani Raj Lazar, Kurt Bang, ehemaliger Ausbildungschef bei E+H und Mitglied im Berufsbildungsverein Lörrach sowie Ali Amani, Mitglied der Kolpingfamilie Stetten. Baur betonte zu Beginn seine starke Verbindung zu Schönau und warum er sich hier niederließ. Hier fühle es sich wohl und somit sei es für ihn auch keine Frage gewesen, dass der südbadische Regionalkreis des KSI hier einen Standort habe. Das Leitwort des KSI sei „Den Menschen dienen“ und unter diesem Motto biete der KSI eine große Bandbreite an Angeboten an wie etwa Seminare zur Medienarbeit oder Schulungen für Mitarbeitervertreter sowie Kurse zur beruflichen Weiterbildung. Kurt Bang informierte über seinen Werdegang und kritisierte dabei das heutige Bildungssystem, in dem viele Schüler auf die falschen Schulen geschickt würden. Im Berufsbildungsverein biete man Schulungen an mit einer Vermittlungsquote von 90 Prozent. Auch …

Es war die Wahl zwischen der Reife und dem jugendlichen Tatendrang

Gunther Braun  übernimmt am 1. Juli das Amt des Steinener Bürgermeisters Im Radio-Interview mit Verena Wehrle (hören Sie im Podcasts) gab der künftige Steinener Bürgermeister Gunther Braun einen Rückblick auf die spannende Wahl und einen Vorausblick auf sein Wirken in der Gemeinde. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Fakten. Da er der Zweite gewesen war, der sich für das Amt des Bürgermeisters beworben hatte, sei es für ihn sehr spannend gewesen, wer  noch alles mit aufspringt. Dass es am Ende acht Kandidaten waren, erklärt er sich damit, dass Steinen eben ein attraktiver Ort sei, gerade auch im Hinblick auf die gute Anbindung an Basel. Im ersten Wahlgang erhielt Braun über 45 Prozent der Stimmen, im zweiten Wahlgang waren es über 75 Prozent der Stimmen. Mit einem solchen Erfolg hätte er niemals gerechnet. Für ihn war dies ein klares Zeichen dafür, dass die Bürger jemanden von außerhalb wollten. „Es war die Wahl zwischen der Reife, der Erfahrung und dem jugendlichen Tatendrang. Am Ende hat die Reife gewonnen“, so Braun. Als Hauptgrund, dass er gewählt wurde, sieht …