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Sie sind jung und brauchen das Geld

Schon „Eko Fresh“ wusste um die Probleme: Junge Menschen haben oft tolle Ideen, aber scheitern an ihrer Finanzierung. So geht es auch den fünf Jungs aus Schopfheim und Umgebung, die beschlossen haben aus einem Deutschaufsatz aus dem Gymnasium einen professionellen Kurzfilm zu drehen, der ihnen bei der Bewerbung für Filmhochschulen helfen soll. Das Problem: 3000 Euro fehlen den jungen Filmemachern für die Umsetzung der Idee in die Wirklichkeit. Abhilfe soll eine öffentliche Spendenaktion auf der Crowdfunding-Plattform „startnext“ schaffen.

Bis zum 9 November 2016 kann jeder, der möchte Yannik Winzer (Haagen), Lukas Wieg (Broombach), Lorenzo Oschwald (Fahrnau), Marius Kast (Schopfheim) und Timo Blessing (Steinen) bei der Umsetzung ihres Films unterstützen, indem er einen Betrag zwischen 5 und 500 Euro auf der Seite https://www.startnext.com/41cr spendet. Im Gegenzug bekommt der Spender ein kleines Dankeschön-Geschenk von den Jungs zugesendet – darunter befinden sich beispielsweise Kinokarten für die Vorführung des Films, limitierte Filmplakate, die Erwähnung des Namens im Abspann des Films und vieles mehr.

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Der Film „41’ C.R.“ ist ein Science Fiction Drama und dreht sich um den Charakter Curt Raymond und seine unglaublichen Entdeckung. Curt ist Erbe ein großes Vermögens, welches ihn jedoch nicht glücklich zu machen scheint. Die mentale Kälte zu seiner Ehefrau sowie die häufigen Alpträume lassen die Grenzen zwischen Traum und Realität für ihn verschwimmen. Seine große Leidenschaft gilt hingegen der Astronomie. Doch als er eines Nachts eine unglaubliche Entdeckung macht, ist er sich selbst nicht mehr sicher ob das, was er gesehen hat, wirklich real war.

Auf die Frage warum man ihr Projekt unterstützen sollte, antworten die Jungs: „Für einen Moment dem Alltag entfliehen, in eine neue Welt abzutauchen und in die Haut von Curt Raymond zu schlüpfen: Genau das wollen wir dem Zuschauer ermöglichen“. Dabei legen sie Wert darauf, bei den Dreharbeiten ihren eigenen Stil umzusetzen und keinen „Abklatsch von den Profis“ zu produzieren. Letzen Endes geht es den jungen Filmemacher darum „aus[zu]probieren, was [sie] hier machen können, wer [sie] alles unterstützt und wen [sie] während dessen kennen lernen.“ Der fertige Film soll dann schließlich für den Jugendfilmpreis 2016 eingereicht werden.

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