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Josef Haberstroh: „Ich bin Profi, unabhängig mit Außenblick“

Mitteilung zur Bürgermeisterwahl der Stadt Schopfheim - meinWiesental.de

Die Schopfheimer können wählen zwischen einem „Weiter so“ und einem echten Neuanfang

Der Bürgermeisterwahlkampf in Schopfheim tritt in die entscheidende Phase. In den vier Wochen seines intensiven und kräftezehrenden Wahlkampfs ist Josef Haberstroh viel in Schopfheim, Eichen, Enkenstein, Fahrnau, Gersbach, Kürnberg, Langenau, Raitbach und Wiechs herumgekommen und hat unzählige Gespräche geführt. „Mir sind die Menschen sehr ans Herz gewachsen. Ich habe wunderbare Begegnungen gehabt und allein deshalb war der Wahlkampf für mich neben aller Anstrengung auch eine große Freude und eine menschlich sehr berührende Erfahrung “.

„Aber noch bin ich nicht am Ziel“, betont der Breitnauer Bürgermeister und verspricht in der letzten Woche eine Schippe draufzulegen. „Ich möchte hier gewinnen, ich habe gute Konzepte für die wichtigsten Aufgaben, ich habe lange Jahre damit nachweisbaren Erfolg gehabt und ich höre immer wieder, dass viele Bürgerinnen und Bürger einen Neuanfang wollen und mich deshalb unterstützen.“

Dass ihn CDU und Freie Wähler unterstützen, ist für ihn dabei kein Problem: „Ich freue mich darüber, aber auch meine Unterstützer wissen, dass ich als Bürgermeister unabhängig und nur dem Wohl von Schopfheim und seiner Bürgerschaft verpflichtet agieren und entscheiden werde. Sein großer Vorteil: „Ich bin nicht eingebunden in die bestehenden Schopfheimer Seilschaften und ich wäre in meiner Amtsführung niemanden verpflichtet außer den Bürgerinnen und Bürgern.“
Das ist aus Haberstrohs Perspektive durchaus ein Vorteil, denn um etwas zu bewegen, müssen seiner Meinung nach auch alte Zöpfe abgeschnitten und neue Wege beschritten werden. „Das kann im Einzelfall auch mal weh tun, und da tut sich einer von außen erfahrungsgemäß leichter.“

Die offizielle Kandidatenvorstellung in der Stadthalle war aus seiner Sicht der bisherige Höhepunkt des Wahlkampfs. „Ich finde es bislang einen sehr fairen Wahlkampf unter uns Kandidaten und eine ausgesprochen sachliche Berichterstattung in allen Medien. Das ist gut für die Demokratie und sorgt auch für Interesse.“ Jetzt sei es aber Zeit, Klartext zu reden und die Frage zu stellen und zu diskutieren: Was ist besser für Schopfheim? Wem trauen wir zu, wirklich etwas zu verändern?

Denn die Kandidatenvorstellung hat seiner Meinung nach auch einiges an Unterschieden und inhaltlichen Differenzen zu Tage gebracht. Vor allem in der Herangehensweise. „ Die Ausgangssituation ist klar: Es gibt drei Schopfheimer Eigengewächse als Kandidaten – davon zwei mit lokalpolitischer Vergangenheit – und damit auch einer gewissen Verantwortung für die Situation, die am Dienstag auch von manchen Bürgern kritisch hinterfragt wurde und einen amtierenden Bürgermeister von außerhalb.“

Für Haberstroh ist die Sache ziemlich eindeutig: „Die Wählerinnen und Wähler, egal aus welcher Altersgruppe und egal mit welchem Interessenshintergrund müssen sich entscheiden, welchen Weg sie einschlagen wollen und wem sie wirklich zutrauen, die anstehenden großen Herausforderungen anzugehen und inhaltliche Lösungen zu finden, die von Bürgerschaft und Gemeinderat auch akzeptiert werden.“ Der neue Bürgermeister müsse schließlich auch die nötige Kompetenz, Entschlossenheit, Dynamik und gegebenenfalls auch Härte mitbringen, dies zeitnah und budgettreu umzusetzen.
Und da sieht er sich klar im Vorteil: „Ich kann eine Verwaltung führen, ich kann mit einem Gemeinderat zu guten Diskussionen und Entscheidungen kommen, ich kann Bürgerbeteiligung, ich kann mit Konflikten umgehen und Kritiker einbinden .“ Und vielleicht das Wichtigste: „Mir macht das Freude und keine Angst, weil gemeinsame Erfolge und gute Ergebnisse die Menschen zusammenbringen.“

Die heißen Themen seien allen bekannt: Den Schopfheimern, den Medien und den Kandidaten. Die entscheidende Frage sei jetzt: „Wer von uns vieren kann am ehesten den Bürgerwillen, eigene Ideen und gemeinsame Einsichten in praktische Politik umsetzen?“ Und da sieht sich der Breitnauer Bürgermeister im Vorteil: „Ich habe konkrete Erfolge in durchaus schwierigen Situationen vorzuweisen. Ich habe bereits Wahlen gewonnen und ich kann Bürger und Mitarbeiter motivieren und einbinden.“

Eine Pressemitteilung von Josef Haberstroph

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