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Großes Lob für den jungen Vorstand

Dreier-Team des Musikverein Wieslet hat das erste Jahr mit Bravour gemeistert

Wieslet (hf). „Es war ein arbeitsreiches und bewegtes Jahr“, berichtete Schriftführer Stefan Volz an der Hauptversammlung des Musikverein Wieslet am Samstag im Gasthaus Maien. Und er listete eine beeindruckende Zahl an Sitzungen, eigenen Auftritten und Veranstaltungen im Dorf auf. Alle Aufgaben, die in diesem Jahr anfielen, hat das neue junge dreiköpfige Vorstandsteam – Manuela Asal, Katja Sturm und Martin Schwald – mit Bravour gemeistert, bestätigten die Aktivmusiker und bedankten sich mit einem Präsent.

Die Liste der Veranstaltungen, die Stefan Volz in seinem Bericht aufführte, war lang. Ständchen für Jubilare, eigene Auftritte im Dorf und außerhalb sowie die Traditionsfeste wie Bayrischer Frühschoppen, Maiwecken, Güggelifest oder Dorfmetzgete hatten die Vereinsmitglieder das ganze Jahr über auf Trab gehalten. Daneben schafften sie es noch, gemeinsam einen Ausflug nach München zu unternehmen, ein Hüttenwochenende in Wieden zu verbringen und ein grandioses Jahreskonzert zur Aufführung zu bringen. Mit einem weiteren Kraftakt wurden im Juni drei Dirigenten zu Proben eingeladen, bis sich die Musiker für Gerald Blüss als neuen Dirigenten entschieden, der seither die musikalischen Geschicke des Musikvereins leitet.

Jugendleiterin Lena Diesslin berichtete von sechs Zöglingen und zwei Kindern in der musikalischen Früherziehung und den bronzenen Leistungsabzeichen, welche die Jungmusiker im vergangenen Jahr errungen hatten. Die Zusammenarbeit mit der Jugendkapelle Langenau-Wieslet funktioniert prächtig, wusste die Jugendleiterin zu berichten. Und auf Anfrage von Simon Rathgeber von der Bläserjugend Kleines Wiesental hatten sich mehrere Jungmusiker aus Wieslet bereit erklärt, in dieser Formation beim Neujahrsempfang der Gemeinde Kleines Wiesental aufzuspielen.

Nach dem Kassenbericht, den Katja sturm in Vertretung des erkrankten Rechners vortrug, und der Bestätigung einer einwandfreien Kassenführung durch die Kassenprüfer erteilte die Versammlung der Vorstandschaft einstimmig die Entlastung. Nur geringfügige Änderungen gab es bei den turnusmäßig anstehenden Wahlen. Schriftführer Stefan Volz, Vereinswirt Frank Kuttler und Notenwartin Selina Tschira wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Als Aktivbeisitzerin wählte die Versammlung neu Lara Schleith für bisher Sandra Oßwald, die sich nicht mehr zur Wahl stellte.

In seinem Grußwort überbrachte Ortsvorsteher Heinz Eichin die Grüße von Bürgermeister Gerd Schönbett und dankte im Namen der Bürgerschaft für das große ehrenamtliche Engagement im Dorf. „Die Zusammenarbeit zwischen Ortsverwaltung und Musikverein ist immer gut, konstruktiv und ehrlich“, betonte Heinz Eichin, und er lobte die vielen Veranstaltungen des Musikvereins in Wieslet, die inzwischen einen festen Platz im Festkalender der Gesamtgemeinde haben. „Ihr seid die beste Werbung für eine funktionierende Dorfgemeinschaft und gleichzeitig überzeugende Botschafter für das Kleine Wiesental außerhalb der Gemeinde“, fügte der Ortsvorsteher hinzu.

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„Wahlen zum Vorstand“ von links: Selina Tschira, Manuela Asal, Katja Sturm, Martin Schwald, Lara Schleith, Stefan Volz und Frank Kuttler

Ehrungen

An der Hauptversammlung des Musikvereins Wieslet konnte Vorständin Manuela Asal verdiente Mitglieder ehren.

Frank Kuttler erhielt für 30jährige aktive und verdiente Mitgliedschaft die Goldene Ehrennadel des Vereins. 1986 trat Frank Kuttler in den Musikverein Wieslet ein, berichtete Manuela Asal in ihrer Laudatio. Zuerst spielte er auf der Klarinette, bis er dann seine Liebe zum Saxophon entdeckte. 1990 wurde er erstmalig in den Vorstand gewählt, wo er als zuerst als Notenwart und später als Jugendwart amtete. Danach übernahm er das Amt des Vereinswirts, das er bis heute ausübt. „Wenn’s ums Schaffe geht bist du immer dabei“, lobte die Vorständin, „seit 30 Jahren bist du in unserem Verein, und seit 26 Jahren im Vorstand. Mach weiter so.“

Für 30 Jahre Mitarbeit im Vorstand wurde Rechner Michael Sütterlin geehrt. Wegen seiner Erkrankung wird die Ehrung im privaten Rahmen nachgeholt.

 

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