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Die Wiese – vom Feldberg bis nach Basel

Neueste Filmproduktion von Gusty Hufschmid stellt entlang der Wiese die Region und ihre Menschen vor

Der Anblick ist von zauberhaften Schönheit: Burg Rötteln bei Lörrach aus der Luft im milden Licht des Herbstes, gefilmt mit der Kameradrohne „Multikopter“. Die Szene gehört zur geplanten DVD, aufgenommen in bester HD – Qualität vom Bad Säckinger Filmproduzenten Gusty Hufschmid und seinem Team. Sie erscheint Ende November/Anfang Dezember. Das Werk des Hufschmid-Teams folgt der Wiese im Verlauf eines Jahres von der Quelle am Feldberg, bis zur Mündung in den Rhein in Basel.

Viele Menschen kennen das Wiesental aus den üblichen Perspektiven: als Wanderer, Radfahrer oder aus dem Auto. Mit dem häufigen Einsatz der technisch ausgeklügelten Kameradrohne Multikopter im Film „Die Wiese – vom Feldberg bis Basel“ kommt eine neue Dimension hinzu. So entstanden überwältigende Aufnahmen zum Beispiel vom 97 Meter hohen Todtnauer Wasserfall, auch Hanglochwasserfall genannt, übrigens der größte in Deutschland. „Wir haben da eine einmalig schöne Landschaft. Die setzen wir in Szene“, sagt Gusty Hufschmid, auch aus der Luft.

Der Feldberg mit frischem Pulverschnee und zu bizzaren Figuren gefrorene Eiskristalle, der Mulitkopter über der Pfaffenbergkapelle Maria Frieden mit atemberaubendem Blick ins Tal, die Hasenhornrodelbahn in Todtnau, das Bergwerk Finstergrund, das Textilmuseum in Zell, der gut in die Landschaft integrierte Panorama-Golfplatz von Schönau, das Hebelhaus in Hausen, das auch als Kulisse für ein Statement des bekannten Volksschauspielers und Kabarettist Martin Wangler alias Fidelius Waldvogel diente, Wasserkraftwerke des Energiedienstes… – groß ist die Zahl der Motive aus dem Wiesental. Zur Region Wiese gehört beispielsweise auch die größte Autobahnbrücke Deutschlands bei Lörrach, deren Pfeiler von professionellen Sprayern in starke Kunstwerke verwandelt worden sind. Die sogenannte „Bridge Gallery“. Eine Rolle spielt auch der Eichemer See oberhalb von Schopfheim, der die Menschen schon so lange fasziniert: Hat er Wasser oder hat er keines? Im Film spielt das unterirdische Karstsystem mit , indem es den Eichemer See mit Wasser gefüllt hat.

Was aber wäre die Region ohne ihre Menschen?

Wenn die Dreharbeiten im Oktober abgeschlossen sind, werden die Kameraleute im Wiesental ihnen ein Jahr lang auf der Spur gewesen sein. Dazu gehören zum Beispiel die Kinderbuchautorin Heidi Knoblich, Heidi Zöllner von der Muettersprochgesellschaft, die aus Johann Peter Hebels Gedicht „Die Wiese“ zitiert, die Teilnehmer des Wasserlaufs für ein Projekt in Afrika, die 2000 Narren beim Nachtumzug während der Maulburger Fasnacht, die Sportler beim Dreikönigslauf in Todtnau, für den mangels Schnee von oben tausende Kubikmeter Schnee in den Ort gebracht werden mussten, oder die Skiläufer beim FIS-Cup in Fahl, die ausreichend Schnee hatten. Eindrücklich in Szene setzt der Film „Die Wiese – vom Feldberg nach Basel“ auch die Menschen beim Hebelfest in Hausen, für das die Veranstalter „einen riesigen Aufwand betreiben“, wie Filmemacher Gusty Hufschmid bei den Dreharbeiten dort festgestellt hat.

So bescheiden die Wiese ihren Lauf am Feldberg mit einer annähernd runden Quelle beginnt, so mondän beendet sie ihn kurz vor dem Rhein in der faszinierenden Stadt Basel. Auch hier werden die Kameraleute im Herbst noch unterwegs sein. Auf ihrem Themenblatt stehen der Schweizer Tierpark Lange Erlen und die renommierte Kunstgalerie Fondation Beyeler. Auch hier dürften die Luftaufnahmen spannend werden. Gusty Hufschmid: „Erst die überwältigenden Aufnahmen aus der Luft zeigen die Schönheit der Wiese-Region einmal ganz anders.“

Auch die Termine für die 3 Filmpremieren stehen bereits fest:

30. November 2016 Stadthalle Schopfheim
8. Dezember 2016 Elsberghalle Geschwend
10. Dezember 2016 Gloria Theater Bad Säckingen

Eine Mitteilung der Stadt Schopfheim

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