Alle Artikel mit dem Schlagwort: Wieden

Veranstaltungstipp der Schwarzwaldregion Belchen - meinWiesental.de / Terminkalender

Kulinarische Herbstwochen in der Schwarzwaldregion Belchen

Themenschwerpunkt liegt auf Kürbis und Wild Das ganze Jahr über laden die Gastronomen der Schwarzwaldregion Belchen dazu ein, sich die Köstlichkeiten der aktuellen Saison auf der Zunge zergehen zu lassen. Passend zu den jeweiligen kulinarischen Themen werden Wanderungen angeboten; natürlich immer mit kleinen, genussvollen Highlights. Ab dem 13. bis 26. Oktober bereichern köstliche Kürbis- und Wildgerichte die Speisekarten folgender Gastronomiebetriebe: Hotel Belchen-Multen in Aitern, Gasthaus Eiche in Utzenfeld, Café Goldmann in Schönau, Landgasthaus zum Hirschen in Fröhnd, Belchenhotel Jägerstüble in Aitern, Gasthaus zur Tanne in Tunau und das Gasthaus Vier Löwen in Schönau. Umrahmt werden die kulinarischen Wochen von insgesamt fünf verschiedenen Themenwanderungen in traumhaft schöner Landschaft. Die Termine sind auf der Homepage unter www.schwarzwaldregion-belchen.de ersichtlich. Info: Die Kulinarik-Broschüre ist kostenlos bei den Tourist-Information der Schwarzwaldregion Belchen erhältlich: Tourist-Information Schönau Neustadtstraße 79677 Schönau im Schwarzwald Tel.: +49 (0)7673 / 918130 Tourist-Information Wieden 1 Kirchstraße 2 79695 Wieden Tel.: +49 (0)7673 / 303 Oder direkt im Internet unter http://schwarzwaldregion-belchen.de/de/prospekt/ Eine Mitteilung der Schwarzwaldregion Belchen / Tourist-Information Schönau

Freude über mehr finanzielle Mittel

Wiedner Bergwacht plant neue Garage und wartet auf erster eigenes Fahrzeug Wieden (vw). Bei der Hauptversammlung der Bergwacht Wieden wurde vor allem eines deutlich: Die Freude über die höheren Finanzzuschüsse vom Land und das Lob an den Landesvorsitzenden Adrian Probst. Der erste Vorsitzende Martin Corona blickte auf ein ereignisreiches Jahr zurück, in dem die Bergwacht Wieden ihr 60-jähriges Bestehen feierte. Nach Zusage des Landes soll auch die Ortsgruppe Wieden bald ihr eigenes Einsatzfahrzeug bekommen. Derzeit habe man ein Leihfahrzeug der Landesleitung. Zurzeit befinde man sich in der Planung für den Bau einer neuen Garage, dabei sei man auch bei der Gemeinde auf ein offenes Ohr gestoßen, so Corona. Der Rückblick von Schriftführerin Britta Müller war dann wesentlich ausführlicher, sie berichtete vom Jubiläums-Festakt, den Ausbildungseinheiten und der Übung im Besucherbergwerk sowie von den Altpapiersammlungen, die eine nötige Einnahmequelle seien. Sie lobte die große Medienoffensive der Landesleitung in Sachen Finanzierung, die nun Früchte getragen habe.  Kassiererin Theresa Grether berichtete von einem kleinen Minus, vor allem wegen der hohen Ausgaben wegen Material und Ausrüstung. Der Leiter Bergrettungsdienst Swen …

Wiedner können sich kaum noch wehren

Vision eines Windparks auf dem Hörnle sorgt für Kritik Wieden (vw). Bei der Bürgerversammlung in Wieden wurde auch viel Zeit einer Vision eines Windparks auf dem Hörnle gewidmet. Diese Vision stellten Gerhard Kienzler und Roland Philipp von der Windpark Schonach GmbH den Bürgern vor. Derzeit befinde man sich lediglich in der Vorplanung. Die Idee eines Windparks auf dem Hörnle kam – so schien es – bei den meisten anwesenden Wiednern nicht allzu gut an. Die Windpark Schonach GmbH hat schon mehrere Windkraftprojekte realisiert. Seit rund einem Jahr ist sie nun dabei die Windhöffigkeit auf dem Hörnle zu messen. Gemessen wurden dabei 6,35 bis 6,75 Meter pro Sekunde, was ein erwarteter Ertrag von 8 bis 10 Millionen kWh ausmache und circa 3500 Haushalte versorge. Es sei also ein sehr guter Wind für einen wirtschaftlichen Betrieb, so Kienzler. Auf Gemarkung Münstertal liegt das Hörnle im Landschaftsschutzgebiet Schauinsland, auf Wiedner Gemarkung jedoch nicht. Derzeit seien drei Windräder geplant, deren genauer Standort noch offen sei, dabei sei auch möglich, dass eines davon komplett auf Wiedner Gemarkung stehe. Mit einigen …

Schnelleres Internet für Wieden

Glasfaser sollen an jedes Haus gebracht werden / Baubeginn der Trasse nach Wieden Anfang 2017 Wieden (vw). Die Gemeinde Wieden lud am Freitagabend zur Bürgerversammlung ein, zu der sehr viele kamen. Nach einem Rückblick auf unter anderem den Einsatz an der Hohtann-Loipe, die Goldmedaille für Melanie Behringer und die Silbermedaille bei der Entente Florale blickte Bürgermeisterin Annette Franz in die Zukunft. Dabei sprach sie das Biosphärengebiet an als auch die Straßensanierung Untergraben, die im Frühjahr beginnen soll. Ein großes Thema an diesem Abend war aber die Breitbandversorgung. Der jetzige Internetversorger Stiegeler hat der Gemeinde angekündigt, die Verträge zum 31.12.2017 zu beenden. Das Glasfasernetz werde aber erst später fertig gestellt sein. Paul Kempf, Geschäftsführer des Zweckverbands Breitbandversorung Landkreis Lörrach, stellte dann den Breitbandausbau in Wieden vor. 50 MB pro Sekunde im Download entspreche dem deutschen Standard für eine Grundversorgung, in Wieden sei man derzeit mit den Kupferkabeln bei teilweise unter vier MB pro Sekunde. Genauso wie hier, seien Dreiviertel der Siedlungsplätze im Landkreis massiv unterversorgt, so Kempf. So will man nun Glasfaser an jedes Haus bringen. …

Junge Menschen führen altes Handwerk fort

Kohlmeiler in Wieden angezündet / Brennt bis zum 27. Mai Wieden (vw). „Es ist schön, dass es noch junge Menschen gibt, die das alte, urige und wertvolle Handwerk weiterführen, das Jahrhunderte im Schwarzwald ausgeübt wurde“, sagte Berthold Klingele im Namen des Tourismusvereins als am Samstag der Kohlmeiler in Wieden angezündet wurde. Für viele, Einheimische wie Touristen, die zum ersten Mal dabei waren, war dies eine ganz besondere Erfahrung. Lukas Sprich, Franz Wunderle und Peter Behringer sind es, die das Handwerk weiterleben lassen. Mit drei Mann waren es neun Stunden Arbeit den Meiler aufzubauen und das Reisig anzustecken, erzählt Behringer. Doch man sei ein eingespieltes Team. 35 Ster Holz wurden darin verarbeitet. Rundherum sieht man die schwarze Lösche, die aus dem alten Meiler ausgesiebt und für dieses Jahr gehortet wurde. Unten hält ein Rost das Holz. In den 30 Zentimeter langen Rundschacht in der Mitte wurde dann am Samstag die Glut eingeführt. Immer wieder wurden auch Belüftungsröhren in den Meiler gestochen. Der Schacht wird dann mit weiterem Holz befüllt. Tag und Nacht muss der Meiler nun …

Abschied und Neustart voll gelungen

Jahreskonzert der Jugendkapelle Wieden: „Time to say goodbye“ Wieden (vw). „Time to say goodbye“ – Dieser Schriftzug über der Konzertbühne bildete das Motto für das Jahreskonzert der Jugendkapelle Wieden. Es war für Martin Wiesler nach neun erfolgreichen Jahren als Jugendkapellendirigent sowie einigen Musikern, Anlass nach diesem Konzert Abschied aus der Jugendkapelle zu nehmen. Den Konzertauftakt übernahmen in der vollbesetzten Gemeindehalle die Zöglinge unter der Leitung von Hubert Behringer. Die Jungmusiker zeigten beeindruckend, was sie in den letzten drei Jahren gelernt hatten. Im Herbst dieses Jahres soll als Abschluss der Ausbildung das Bronzene Musikerleistungsabzeichen abgelegt werden. Das folgende Konzertprogramm mit der vor vier Jahren neuformierten Jugendkapelle Wieden unter der Leitung von Martin Wiesler war einfach ein Hörgenuss. Egal, welche Stillrichtung auch gespielt wurde, ob Ballade, Konzertwerke, Musik von Nena oder Peter Maffay, das Publikum wurde immer wieder aufs Neue mitgerissen. Durch den Sound der 35 Jungmusiker war das Abschlussmedley  „Glee Showstoppers“ mit  bekannten Stücken wie „Jump“ von Van Halen, „Total Eclipse oft the Heart“ von Bonnie Tyler, „The safety Dance“ der Gruppe Man Without Hats auch …

Geprägt von Weitsicht und Toleranz

Abschied von Bürgermeister Berthold Klingele: Nach 24 Jahren sagen alle Danke Wieden (vw). Im Rahmen des Neujahrsempfang in Wieden fand am Freitagabend auch die offizielle Verabschiedung von Berthold Klingele statt, der die Gemeinde 24 Jahre lang als Bürgermeister geprägt hat. Jede Menge los war bei der Verabschiedung von Berthold Klingele. Einen Rücblick auf sein Wirken gab sein Stellvertreter Thomas Walleser in seiner Festansprache. Klingele habe sein Amt am 1. Dezember 1991 angetreten, sein Führungsstil sei seitdem geprägt gewesen von Weitsicht und Toleranz. Walleser zählte einige der größten Projekte auf, die durch Klingele umgesetzt wurden. Darunter fallen etwa 650-Jahr-Feier, die Erschließung von Wasser und Abwasser, den Bau von Feuerwehrhaus und Vereinsraum. Aber auch den Umbau und die Sanierung des Gemeindezentrums mit Probelokal für die Bergmannskapelle und Kulturraum für 900 000 Euro fiel unter Klingeles Regie. Dabei hatte er selbst viele Tausende Euro durch Eigenleistung erbracht. Die Erschließung von Baugebieten, Straßensanierungen, die Infrastrukturmaßnahme beim Besucherbergwerk sowie die Umsetzung des Kneipp-Wanderzirkels gehörten unter anderem auch zu den Projekten, die unter der Führung von Klingele durchgeführt wurden. Des Weiteren …

Brillante Klänge, die ins Ohr gingen

Weihnachtskonzert der Bergmannskapelle: Spitzdobel-Echo aufleben lassen / Musik großer Kapellmeister Wieden (vw). Die Bergmannskapelle Wieden hatte bei ihrem Weihnachtskonzert am Samstagabend einmal mehr überzeugt und bestens unterhalten. Unter dem Motto „Musik großer Kapellmeister mit ihrem unverwechselbaren Sound“ brachte sie bekannte Melodien zu Gehör, die sofort ins Ohr gingen und dort auch noch eine Weile blieben. Doch zunächst sorgten die Zöglinge für einen stimmungsvollen Auftakt. Die sechs Jungen und neun Mädchen, die seit 16. Mai 2013 in der Ausbildung sind und im kommenden August in die Jugendkapelle befördert werden, bewiesen unter der Leitung von Hubert Behringer großes Talent auf der Bühne. Sie spielten weihnachtliche Weisen, „Kleiner Festmarsch“, „A song for you“ und ihre tatsächlich „Erste Polka“. Zwei Flötistinnen hatten erst im Mai das Instrument gewechselt und spielen schon jetzt mit den Klarinetten mit und das sogar bei den Großen. Nicht nur das spricht für die überaus gute Ausbildung in der Bergmannskapelle. Die jungen Musiker durften natürlich auch eine Zugabe spielen. Dann aber waren die Großen an der Reihe. Über 60 Musiker nahmen auf der Bühne Platz. …

Annette Franz zur neuen Bürgermeisterin vereidigt

Markus Schelb rückt in Gemeinderat nach / Verabschiedung von Klingele am 15. Januar Wieden (vw). Nun ist Annette Franz offiziell in ihrem Amt als Bürgermeisterin. Sie wurde am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung vereidigt. Ihr Stellvertreter Thomas Walleser sprach den Diensteid und die Verpflichtungsformel vor und sie sprach beides nach und hielt dabei die Hand zum Schwur. „Ich bin jetzt ganz schön aufgeregt“, so die neue Rathauschefin als sie in der Sitzung das Wort übernahm. Dann war sie es diejenige, die die Worte für die Verpflichtung des nachrückenden Kandidaten für den Gemeinderat Markus Schelb vorsprach. Er sprach sie nach und gehört seitdem offiziell zum Gemeinderat der Gemeinde Wieden. Durch die letzte Kommunalwahl wurde das Mitglied der Freien Wähler durch seine große Anzahl an Stimmen zum Nachrücker. Künftig sitzen wie gewünscht wieder vier Mitglieder der Freien Wähler und vier der CDU am Wiedener Ratstisch. Thomas Walleser richtete in der Sitzung persönliche Worte an Berthold Klingele, der auf den Tag genau vor 24 Jahren zum Bürgermeister vereidigt wurde. Wieden sei davor in unruhigem Fahrwasser gefahren und Klingele habe …

Das macht Ihnen so schnell keiner nach

Annette Franz wird Bürgermeisterin von Wieden/ Erstaunlich hohe Wahlbeteiligung Wieden (vw). Die Wiedner haben entschieden: Annette Franz wird am 1. Dezember ihr Amt als Bürgermeisterin antreten. Mit 72,3 Prozent wurde sie gewählt. Zahlreiche Gratulanten kamen gestern nach Verkündigung des Wahlergebnisses zur Wahlparty. Amtsinhaber Berthold Klingele begrüßte in der voll besetzen Gemeindehalle ganz besonders die neu gewählte Bürgermeisterin, die daraufhin einen donnernden Applaus erhielt. Sie habe ein überzeugendes Wahlergebnis erreicht, auch die Wahlbeteiligung lag mit 81 Prozent innerhalb von drei Wochen gleich zwei Mal über 80 Prozent – „ein hervorragendes Ergebnis“, freute sich Klingele. Dies zeuge vom großen Demokratieverständnis der Wiedner und einem großen Interesse. Klingele lobte auch den zweiten Kandidaten Michael Fischer, der mit 27,4 Prozent ein respektables Ergebnis erreicht hatte. Er habe dafür gesorgt, dass die Wahl ein bisschen spannend blieb. Klingele hinterlässt große Fußstapfen Annette Franz selbst zeigte sich überwältigt, sie freue sich über den großen Zuspruch vor und nach der Wahl. Eine große Herausforderung stehe nun vor ihr, dabei hoffe sie auf den Zusammenhalt im Dorf, den man in letzter Zeit öfter …

Die Zahlen zur Wahl in Wieden

Wahlergebnis in Wieden besonders hoch/ 72,3 Prozent der gültigen Stimmen für Annette Franz Wieden (vw). In der wilden Wahl vor drei Wochen hatten Annette Franz nur drei Stimmen zur Wahl als Bürgermeisterin gefehlt. Dieser hohe Zuspruch hatte sie zu einer offiziellen Kandidatur motiviert. Im zweiten Wahlgang am Sonntag hat sie es dann endgültig geschafft. Mit 72,3 Prozent, also 269 der gültigen Stimmen wurde sie mit einem deutlichen Ergebnis zur neuen Bürgermeisterin von Wieden gewählt. 102 Stimmen und damit 27,4 Prozent der gültigen Stimmen entfielen auf Michael Fischer, den zweiten Kandidaten. Hubert Behringer, der sich bei der wilden Wahl zur Verfügung gestellt hatte, danach aber nicht mehr kandidierte, erhielt eine Stimme. Drei Stimmen waren ungültig. Von 463 Wahlberechtigten gingen 375 Bürger zur Wahl. Dies entspricht einer besonders hohen Wahlbeteiligung von 81 Prozent. Die Bürger wurden am Tag der Wahl gleich mehrmals für ihr Interesse gelobt. 34 Bürger nutzen die Briefwahl.

Zweiter Wahlgang in Wieden

Nach wilder Wahl nun zwei Kandidaten: Annette Franz und Michael Fischer Wieden. Das Bergdorf Wieden befindet sich derzeit im Wahlfieber und mit ihm alle rundherum. Denn was dort in den letzten Wochen geschah, ist schon ungewöhnlich. Eine wilde Wahl wie sie in Wieden am 18. Oktober geschah ist im Landkreis Lörrach nahezu unbekannt, eine absolute Seltenheit. Ein Sonderfall. Und somit war die wilde Wahl Topthema in den Medien, Radio und TV verfolgten sie, sie war in aller Munde und hat für Aufsehen gesorgt. Bei einer wilden Wahl gibt es keinen Kandidaten. Leere Stimmzettel. Und jeder der 461 Wahlberechtigten in Wieden durfte denjenigen auf den Zettel schreiben, den er will. Und wer die absolute Mehrheit mit mehr als 50 Prozent der Stimmen erhält, ist Bürgermeister. Ob er will oder nicht. Klingt krass, ist aber so. Ablehnen dürfte er dieses Ehrenamt dann nicht, oder nur zu ganz bestimmten Bedingungen. Doch zurück auf Anfang. Denn es traf keinen der Gewählten. Dieses Mal nicht. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist hatte Mike Mokry aus Schopfheim sein Interesse an dem Amt bekundet, …