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Verein für eine Nationale CO2 Abgabe beteiligt sich am MARCH FOR SCIENCE in Freiburg

Die Wissenschaftler sind sich einig, die Politiker müssten es wissen und viele Bürgerinnen und Bürger ahnen es: Treibhausgase brauchen einen Preis, der die ökologische Wahrheit sagt und zwar bald. Und nicht nur der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler fragt sich: „Was läuft da schief? Warum fällt es der Politik so schwer, das Wissen in Handeln zu übersetzen?“ Mitglieder des Verein für eine Nationale CO2Abgabe beteiligten sich anlässlich des diesjährigen „Tages der Erde“ für Klima- und Umweltschutz (Samstag, den 22.4.) am MARCH FOR SCIENCE in Freiburg, da sie überzeugt davon sind, dass der Ausstoß fossiler Treibhaugase zum Klimawandel maßgeblich beiträgt und dies zu den wissenschaftlichen Fakten gehört, die als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses nicht verhandelbar sind. Wer würde nicht aus einer führerlosen U-Bahn austeigen, von der der wissenschaftliche Beirat des U-Bahnunternehmens sagt „Wir wissen nicht genau wo der Zug hinfährt, aber er wird mit großer Wahrscheinlichkeit entgleisen.“ Zu einem vergleichbaren Ergebnis kommt aber der Weltklimarat (IPCC) in seinen Sachstandsberichten zum menschengemachten Klimawandel. Zu den wichtigsten Botschaften des Weltklimarates gehört, dass die weltweite Energieversorgung schnell und grundlegend umgebaut …

„Wer den Dreck macht, soll auch bezahlen“

Verein für eine nationale CO2-Abgabe in Freiburg gegründet Schönau / Freiburg (hf). Mehr Klimaschutz, mehr Fairness für den Mittelstand und weniger Bürokratie – das will der Ende März in Freiburg gegründete „Verein für eine nationale CO2-Abgabe“ erreichen. Der Verein, der von 20 Unternehmen mit insgesamt mehr als 1.600 Mitarbeitern, von Umweltorganisatoren und politisch engagierten Menschen gegründet wurde hat nur ein einziges Ziel: die Einführung einer nationalen CO2 Abgabe auf fossile Energieträger (Kohle, Erdöl und Erdgas)bei gleichzeitiger Abschaffung aller heutigen EEG-Umlagen und Stromsteuern. „Unser Ziel ist, alle Abgaben, die auf Strom erhoben werden, abzuschaffen. Dafür aber eine CO2-Abgabe einzuführen, welche dem Staat die gleiche Summe einspielt“, erklärte Michael Sladek, mit dem Förderverein FuSS aus Schönau einer der Initiatoren der Initiative. Wer den Dreck macht, wer unsere Atmosphäre als Deponie benutzt, der soll für die Folgen auch bezahlen.“ Bis zum Jahr 2020 will die Bundesregierung die CO2-Reduzierung um 40 Prozent gegenüber 1990 voran bringen – bisher mit Null-Erfolg. Der Europäische Emissionshandel führte zu viel Bürokratie, aber nicht zu der erwarteten Reduzierung von Treibhausgasen. Ausufernde Befreiung von Großunternehmen …