Alle Artikel mit dem Schlagwort: Museum

Kommunale Mitteilung - meinWiesental.de

Lörrach in den 1968er Jahren – Modernisierung und Revolte

Lörrach. Der Fachbereich Kultur und Tourismus der Stadt Lörrach hat gemeinsam mit dem Historiker Hubert Bernnat und weiteren Projektpartnern eine Veranstaltungsreihe zur Geschichte der 1968er Bewegung in Lörrach und Umgebung vorbereitet. Am Freitag, 19. Oktober um 19 Uhr findet im Dreiländermuseum eine erste Podiumsdiskussion mit Zeitzeugen statt.

Zwischenbilanz – Ausstellung zum Fahrradjubiläum im Dreiländermuseum gut besucht

Lörrach. Die Ausstellung „Faszination Fahrrad“ im Dreiländermuseum lockte schon über 4.500 Besucher an. Erstmals war das Dreiländermuseum sogar in der Tagesschau vertreten – in der des Schweizer Fernsehens. Noch haben Radfahrer und Interessierte Gelegenheit, die große Sonderausstellung anlässlich des 200. Geburtstages des Fahrrads zu besuchen. Sie endet erst Mitte September und bietet auch in der Urlaubszeit ein attraktives Ausflugsziel für die ganze Familie. „Tolle Ausstellung für Groß und Klein!“ liest sich etwa der Eintrag einer Familie im Besucherbuch zur Fahrradausstellung. „Eine der besten Erfindungen“, meint jemand, wird jetzt mit einer Ausstellung gewürdigt. Nicht nur Fahrradfans kommen hier auf ihre Kosten kommen. Gut die Hälfte der bisher 4.500 Besucher waren Einzelbesucher. Sie kommen aus Deutschland, der Schweiz und auch aus Frankreich. Viele sind erstaunt, in Lörrach zu erfahren, dass das Fahrrad vor 200 Jahren eine Erfindung in Baden war und von hier aus die Welt eroberte. Auch überzeugt das Museum wieder einmal dadurch, dass es besondere Objekte aus seiner eigenen Sammlung präsentieren kann. „Lörrach besitzt eine der exquisitesten Sammlungen zur frühen Geschichte des Fahrrads“, formuliert auch …

Kulturhaus hat endlich ein Gebäude

Verein zieht in Räume des ehemaligen Blumen-Kaiser / Dr. Heinz Zahoransky übernimmt Kaufpreis Todtnau (vw). Der Verein Kulturhaus Todtnau e.V. hat endlich eine dauerhafte Bleibe für sein Museum gefunden. An der Hauptversammlung am Freitagabend beschlossen die Mitglieder einstimmig die Räume des ehemaligen Blumen-Kaisers in der Friedrichstraße zu kaufen. Schon seit Jahren ist der Verein Kulturhaus Todtnau auf der Suche nach einem Gebäude für ein Geschichtsmuseum. Die Maschinen von Zahoransky verstauben seitdem in der ehemaligen Bürstenfabrik Wissler. Die anfänglichen Pläne dort ein Kulturhaus mit Museum zu errichten, wurden schon bald zunichtegemacht. Es war aus gebäudetechnischen Gründen wie etwa den Brandschutzbestimmungen nicht möglich. Nun habe man endlich ein solches Gebäude gefunden, was man schon so lange gesucht habe, hieß es am Freitag in der Versammlung. Gemeint sind die Räumlichkeiten in der Friedrichstraße 4 a, in welchen der ehemalige Blumen-Kaiser untergebracht war, sowie die darüberliegenden und dazugehörigen Büroräume. Die Mitglieder stimmten am Freitag einstimmig für den Kauf des Gebäudes. Die Größe von insgesamt 140 Quadratmetern sei ideal und auch die Unterhaltskosten könne man hier gut stemmen. Noch ein …

Liebestöter und Herzensbrecher im Kleinen Wiesental

Klaus Streicher und Felix Herrmann als betörendes Duo bei der Museumsnacht Kleines Wiesental (hf). Zur diesjährigen Museumsnacht hatte „KuK – Kunst und Krone im Kleinen Wiesental“ das Gesangs-Duo „die Liebestöter“ gewinnen können. Die beiden Künstler- Klaus Streicher und Felix Herrmann – boten ihrem Publikum  ein originelles und humorvolles Programm an Songs, Schlagern und Selbstgemachten, das bestens unterhielt und von den Gästen mit viel Applausbedacht wurde. Es war schon der zweite Auftritt der Liebestöter in der Krone in Tegernau. Schon vor Beginn des Konzertes wurde Klaus Streicher von Besuchern angesprochen und musste seine Ukulele-Sammlung vorstellen. Neueste Errungenschaft: eine Bass-Ukulele mit herrlich sattem Klang. Dann ging es aber auch schon los. Die distinguiert gewandeten Herren, weißes Hemd, rote Fliege, dunkles Jackett und als kleines Farbtüpfeli rote Socken mit weißen Herzen drauf, die während des ganzen Auftritts und trotz Frotzeleien und ironischen gegenseitigen Seitenhieben die distanzierte Anrede „Herr Herrmann“ und „Herr Streicher“ beibehielten, stellten sich erst einmal musikalisch vor. So erfuhr man, dass Herr Streicher „Angst vor seiner Frau“ hat und „Herr Herrmann“ musste einräumen, dass er wohl …