Alle Artikel mit dem Schlagwort: Hasel

Radweg Schopfheim-Hasel wieder befahrbar

Am Freitagnachmittag, den 14. Juli, ist der Radweg Schopfheim – Hasel wieder befahrbar. In der kommenden Woche finden noch Restarbeiten statt. Es kann hier zu kurzzeitigen Behinderungen kommen. Der Ausbau wurde größtenteils mit Bundesmitteln über das RP Freiburg finanziert. Eine Mitteilung der Stadt Schopfheim

Generationenwechsel beim Ortsverband des Bündnis 90/Die Grünen Schopfheims

(Schopfheim) Den Generationenwechsel gab es eher nicht, aber dennoch starten die Bündnis 90/Die Grünen Schopfheims mit einem komplett neuen Team in den Bundestagswahlkampf 2017 bzw. ins Transportieren und Gestalten grüner Politik hier in die Region und in Schopfheim. Immerhin konnte der Ortsverband, der die politische Verwaltungsgemeinschaft Schopfheim, Maulburg, Hausen und Hasel umfasst, auch noch gleich zwei urgrüne interne Forderungen verwirklichen: der neue Vorstand besteht aus einer Frau und einem Mann und beide stehen zumindest aktuell auch für die Trennung von Amt und Mandat. Bevor es jedoch zur Wahl kam lieferten die langjährigen Vorstandssprecher Michael Straub und Ernes Barnet in ihren Berichten ein Kaleidoskop ihrer bzw. des Ortsverbandes Aktivitäten und Highlights während ihrer langen Zeit als Sprecher. Fast fünf Wahlperioden ließen die beiden Revue passieren und erinnerten u.a. an das grüne Citybuskonzept , die Aktion zum Erhalt der Bäume in der Bahnhofstrasse, den unermüdlichen Einsatz für Tempo 30 innerhalb der Stadt und den Ortsteilen, das Engagement für Schwimmbad und den Oberfeldplatz. Dass dabei die Arbeit für die bundes- und landespolitischen Themen etwas zu kurz kam, gaben …

Hasel gibt eigenes Standesamt an den Standesamtsbezirk Schopfheim ab

Einstimmiges Votum des Gemeinderats Hasel Hasel (hf). Künftig wird es in Hasel keine Trauungen durch eigene Standesbeamte mehr geben. In seiner Sitzung vom Montag entschied der Gemeinderat Hasel einstimmig, das eigene Standesamt und sich dem Standesamtsbezirk Schopfheim anzuschließen. Bürgermeister-Stellvertreter Albert Senger, der für den erkrankten Bürgermeister Kima die Sitzung leitete. Erläuterte im Vorfeld, dass nach dem Weggang des früheren Hauptamtsleiters Jörg Kern, kein ausgebildeter Standesbeamter mehr zur Verfügung steht. Einen neuen Standesbeamten auszubilden würde einen erheblichen Kosten- und Zeitaufwand bedeuten. Zumal das Amt eines Standesbeamten zum Beispiel bei Eheschließungen von Partnern, die nicht aus Deutschland stammen, ungleich komplexer geworden sind. Daher hatte sich die Gemeinde Hasel entschieden, das Standesamt künftig von der Stadt Schopfheim verwalten zu lassen. Dem Gemeinderat lag ein Vertrag zum Entscheid vor, nach dem die Kosten für den einheitlichen Standesamtsbezirk, dem neben Schopfheim auch Hausen und Maulburg angehören, anteilig nach der Einwohnerzahl verteilt werden. „Der Vertrag ist rechtlich geprüft worden, gilt zuerst bis 2020 und kann mit dreijähriger Frist wiedergekündigt werden“, erläuterte Albert Senger. Der Gemeinderat stimmte dem Anschluss an den Standesamtsbezirk …

Ein durchnässter Weltmeister aus Hasel

Kai Saaler: Nach dem Europameister- nun den Weltmeister-Titel Hasel (vw). Nachdem Kai Saaler schon bei der 12-Studen-Mountainbike-Europameisterschaft als Sieger hervorging, konnte er sich am vergangenen Wochenende bei der 12-Stunden-Mountainbike-Weltmeisterschaft nun auch noch das Weltmeistertrikot überstreifen. Überglücklich und überrascht kam er durchnässt im Ziel an. ÜDoch das Rennen war kein Zuckerschlecken. Die Weltmeisterschaft hatte bei übelsten Wetterbedingungen im bayrischen Weilheim mit 30 Einzelstarten stattgefunden. 6,5 Kilometer und 125 Höhenmeter galt es zu bewältigen auf einem sehr anspruchsvollen Kurs. Es war eine Strecke mit Singeltrail-Passagen, Schotter, Wald, Wiesenwegen und kleinem Teil Asphalt sowie mit Aussicht auf die Alpen. Bei dem sehr stark besetzen Fahrerfeld rechnete sich Kai Saaler nur eine geringe Chance auf einen Podiumsplatz aus, zumal er vier Wochen zuvor auch noch mit einer Sommergrippe zu kämpfen hatte und einen Trainingsrückstand zu verzeichnen hatte. Doch schon wieder hatte er sich unterschätzt. Aufgrund der schwierigen Wetterverhältnisse – den ganzen Freitag hatte es durchgeregnet und die Strecke war aufgeweicht – warnten die Veranstalter die Teilnehmer vor gefährlichen Passagen und mahnten zur Vorsicht. Zu anfangs war es noch ein …

Kai Saaler ist Europameister

Selbst überrascht von Erfolg / Hitzeschlag drohte / erstaunlicher Vorsprung/ 12 Stunden Fahrt ohne Pause Hasel (vw). Kai Saaler aus Hasel konnte erneut einen großen sportlichen Erfolg feiern: Er wurde am Wochenende 12-Stunden-Mountainbike-Europameister in Diessen am Ammersee in Bayern. Über diesen sagenhaften Erfolg – den Sieg der 12-Stunden-Europameisterschaft im Mountainbiken in Diessen –  ist der Hobbysportler selbst sehr überrascht. Denn bisher konnte der Hasler „nur“ Europameister in seiner Altersklasse werden, in der Gesamtwertung belegte er bisher zweite und dritte Plätze. Jetzt schaffte es Ausnahmetalent Kai Saaler auch in der Gesamtwertung an die Spitze und das sogar mit einem erstaunlich guten Vorsprung vor seinem stärksten Konkurrenten Marcel Knaus aus Liechtenstein, dem diesjährigen 24-Stunden-Europameister. Er hatte fast 1,5 Runden Vorsprung und ist in der gleichen Zeit rund 10 Kilometer mehr gefahren als der Zweitplatzierte. In den vergangenen Jahren gingen die Rennen immer wesentlich knapper zu.  Nach insgesamt 36 Runden, 5148 bezwungenen Höhenmetern und 280,08 gefahrenen Kilometern erreichte Kai Saaler das Ziel. Und der Weg dorthin war alles andere als leicht. Der gesamte Kurs in Diessen ist mittel-anspruchsvoll, …

24 Stunden Kampf auf dem Rad

Kai Saaler erneut sehr erfolgreich auf dem Mountainbike Hasel (vw). Der erfolgreiche Mountainbiker Kai Saaler aus Hasel kann sich erneut über große Erfolge freuen. Beim wohl härtesten 24-Stunden-Mountainbike-Rennen der Welt in Finale Ligure in Italien wurde er Zweiter in der Gesamtwertung und zudem belegte er sogar den ersten Platz in der U30-Wertung und das trotz Magenproblemen. Das 24-Stunden-Rennen an der Ligurischen Küste ist längst zum Inbegriff der europäischen Endurance-Szene geworden. Steile Anstiege, rasante Abfahrten, heftige Rampen, Steilkurven, Wurzelteppiche, verblockte Passagen, Felsen, Staub – die Strecke des 24-Stunden-Rennens in Finale Ligure ist erbarmungslos und lässt gleichzeitig jedes Bikerherz höher schlagen. Das Rennen startete an der Strandpromenade von Finale Ligure mit 154 Einzelstartern und einigen 2er-Teams. Nicht nur Kai Saaler hatte an diesem warmen Tag Magenprobleme, sondern auch viele seiner Konkurrenten. Hart kämpfte er sich durch die Nacht, in der es die Strecke in sich hat. Nach 19 Stunden Fahrt ging es seinem Magen dann nochmal richtig schlecht, nach einer längeren Pause dann aber wieder besser. Als er nach 329 Kilometern und 10250 Höhenmetern das Ziel erreichte, …

Hasler Traktorfreunde vor der großen Fahrt zum Stilfserjoch

Mit vier Traktoren 300 Kilometer durch die Alpen Hasel (hf). Die Traktor-Tour auf das Stilfserjoch in Österreich ist für Traktor-Enthusiasten ein ganz außergewöhnliches Ereignis. Seitdem diese Veranstaltung im Jahr 2012 ins Leben gerufen wurde, ist es für die Hasler Traktor-Freunde ein absolutes Muss, bei diesem Event dabei zu sein. Mit vier Traktor-Oldtimern machen sich Walter Roser, Reiner Genter, Ernst Haberer, Erich Bauknecht, Ingo Geiger und Bernhard Inglin dann auf den Weg, um den 300 Kilometer langen Weg per Traktor durch die Alpen zurückzulegen und an den Veranstaltungen teilzunehmen. Am Freitag wurde schon einmal bei einem zünftigen Umtrunk die abenteuerliche Reise eröffnet. „Am Donnerstag fahren wir in Hasel ab und nehmen die ersten 180 Kilometer bis Melz unter die Räder“, erzählte Ingo Geiger. Dort wird bei einem Gemüsebauern übernachtet, den die Traktorfreunde bei einer früheren Fahrt kennengelernt hatten. Am zweiten Tag geht es weiter bis nach Prad am Stilfserjoch, wo dann am Samstag die Traktor-Tour beginnt. Diese Tour ist für die Liebhaber alter Traktoren ein besonderes Erlebnis. Rund 300 Oldtimer-Traktoren aus ganz Europa kommen dort zusammen, …

Hasel startet die Buurefasnacht

Forstwirtschaftlich ausgewählter Narrenbaum steht auf dem Dorfplatz Hasel (hf). Mit dem Aufstellen des Narrenbaums auf dem Dorfplatz eröffneten die Hasle Cliquen offiziell die Buurefasnacht 2016. Eine kräftige Mannschaft aus Mitgliedern der Höhligeister und der Felldämonen richteten den einigermaßen eigenwilligen Narrenbaum in gut einer halben Stunde in die Höhe. Jetzt steht einer rauschenden HaBuFa nichts mehr im Wege. „Unseren Narrenbaum haben wir streng nach forstwirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgewählt“, erläuterte Baumstellmeister Reiner Geiger, der seit über 15 Jahren über den närrischen Auftakt im Erdmannsdorf wacht, mit Anspielung auf die Spitze mit drei Wipfeln. „Aus dem wäre nie mehr ein strammer Baum geworden“, setzte er hinzu, „dann können wir ihn auch für Narretei verwenden.“ Diese Auswahl bringt den Haslern noch einen kleinen Zusatzvorteil. „Rechnen wir die drei Wipfel zusammen, dann hat unser Baum rechnerisch eine Höhe von über 28 Metern und ist mit Abstand der größte Narrenbaum im Wiesental“, strahlte er. Ohne großes Federlesen schnappten sich die Baumsteller den Baum und stemmten ihn in knapp mehr als einer halben Stunde in die Höhe. Zuerst stand er ein wenig schief, …

Von „fliegenden Diamanten“, Windrädern und Flüchtlingen

Bürgermeister Helmut Kima freut sich beim Bürgerempfang auf Arbeit und Vergnügen in 2016 Hasel (hf). Musikalisch umrahmt vom Musikverein Hasel war der Bürgerempfang in Hasel zum Jahresbeginn ein festlicher Auftakt zu einem Jahr , in dem Bürgermeister Helmut Kima viel Arbeit erwartet, in dem aber das Vergnügen und die gesellige Gemeinschaft nicht zu kurz kommen soll. Bei den Arbeitsthemen sieht der Bürgermeister den Windpark auf dem Glaserkopf und die Aufnahme und Integration von Flüchtlingen im Dorf ganz vorne. Der Musikverein eröffnete den Abend mit der Eigenkomposition des Dirigenten Robert Gsell  „Montifringilla“, in der er seine Eindrücke vom Flug der Abertausende Bergfinken über dem Erdmannsdorf musikalisch ausdrückt. „Das vergangene Jahr hatte zwei mediale Ereignisse, die Funk und Fernsehen in unser Dorf brachten“, berichtete Helmut Kima. Das waren zum einen die „fliegenden Diamanten“, wie ein Naturliebhaber die „Millionen Bergfinken“ genannt hatte, die im Dorf ihr Winterquartier gefunden hatten. Zum anderen wieder mal ein Erdeinbruch, bei dem es einen Bürger in ein zwei Meter tiefes Loch gerissen hatte. Mit einer gewissen Genugtuung stellte der Bürgermeister fest, dass die …

Hasel – Bürgerempfang – Ehrungen

Hasel (hf). Im Rahmen des Bürgerempfang nahm Bürgermeister Helmut Kima die Ehrung verdienter Mitbürger vor. Einen ganz besonders herzlichen Dank stattete der Bürgermeister dem Mitbürger Hassan Othmann und seiner Frau Reinhilde ab. Hassan Othmann hatte sich vor einem Jahr spontan bereit erklärt, die Gemeinde bei der Aufnahme des syrischen Flüchtlingsehepaars Hanan Ballek und Ahmed Lakkeh als Dolmetscher zu unterstützen. „Ohne ihn wäre das sehr schwierig geworden“, erklärte Helmut Kima, „eine Verständigung wäre fast nicht möglich gewesen.“ Darüber hinaus haben Hassan und Reinhilde Othmann sich viel Zeit für die Flüchtlinge genommen, sie bei Behördengängen unterstützt, ihnen Vieles erklärt und sich auch privat um das Ehepaar gekümmert. „Ohne sie wären wir aufgeschmissen gewesen“, gestand der Bürgermeister, denn insbesondere die privaten Zeiten, welche die Eheleute Othmann mit den Neubürgern verbracht haben, hätte eine Verwaltungsbehörde gar nicht leisten können. Der Bürgermeister dankte mit einem Blumenstrauß und einem Gutschein. Blutspenderehrung Auch die Blutspenderehrung nimmt Bürgermeister Kima schon traditionell immer am Bürgerempfang zum Jahresbeginn vor. In diesem Jahr wurden fünf Mitbürger für ihre Blutspenden geehrte. Im Auftrag des DRK Blutspendedienstes überreichte …

Neustart auf mehreren Ebenen

Gesangverein Hasel mit neuem Vorsitzendem, neuem Dirigenten und neuer Ausrichtung Hasel (hf). Das Jahr 2015 hatte für den Gesangverein Hasel eher schwierig begonnen. Nach sechs Jahren erfolgreicher Vereinsführung hatte der 1.Vorsitzende Martin Bachthaler sein Amt niedergelegt und sich nicht wieder zur Wahl gestellt. Nach einem schwierigen Jahr, das der Rumpfvorstand mit Angelika Hartl (2. Vorsitzende), Erika Rödel (Kasse) und Harald Heilscher (Schriftführer) bravourös meisterte, meldet sich der Traditions-Gesangverein mit einer eindrucksvollen Neugestaltung zurück. Das Jahr 2015 war für den Gesangverein ereignisreich, arbeitsintensiv, aber letztendlich sehr positiv, wie dem Bericht des Schriftführers Harald Heilscher, der von Karl-Frieder Mattes vorgetragen wurde zu entnehmen war. Bei der Hauptversammlung hatte der langjährige 1. Vorsitzende Martin Bachthaler sich nicht wieder zur Wahl gestellt. Ein Nachfolger konnte bei der Versammlung nicht gefunden werden. Also wurden die Geschäfte weiter kommissarisch vom verbleibenden Rumpfvorstand geführt, der sich intensiv um die Lösung der anstehenden Probleme kümmerte. An einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Mai 2015 wurde beschlossen, die bis dahin getrennt geführten Chöre der Männer und Frauen zu einem Chor zusammenzuführen. Da die Vereinsmitglieder mit Bedauern …

Beschwingtes und besinnliches Weihnachtskonzert

Mit dem Musikverein Hasel rund um die Welt Hasel (hf). Mit einer ausgewogenen und ansprechenden Mischung aus fetzigen und Besinnlichen Stücken, die Dirigent Robert Gsell zum Weihnachtsfest zusammengestellt hatte, führte der Musikverein „Harmonie“ Hasel seine Gäste am ersten Weihnachtsfeiertag rund um die Welt. Im Verlauf des Konzerts durften Ehrungen nicht fehlen. Stand doch in Hasel eine „ganz, ganz außergewöhnliche Ehrung“ an. Klaus Jost erhielt für 60 Jahre aktive Blasmusik die Goldene Ehrennadel mit Diamant des Bundes deutscher Blasmusikverbände. Die „musikalische Reise um die Welt“, zu der der Musikverein die Bürger eingeladen hatte, startete in Hasel selbst mit der Erinnerung an ein Ereignis, welches das Dorf im vergangenen Jahr weit über die Grenzen der Region hinaus in die Schlagzeilen gebracht hatte. Das Konzert begann mit einer Eigenkomposition des musikalischen Leiters Robert Gsell „Montifringilla“, in welchem der Dirigent einfühlsam die Impression des Flugs der ungezählten kleinen Bergfinken über dem Erdmannsdorf gestaltet hatte. Das anspruchsvolle Niveau des Auftaktes hielt das Orchesters bei, als in Norwegen Edward Griegs „Zug der Trolle“ erklang oder in den Vereinigten Staaten eine konzertante …