Alle Artikel mit dem Schlagwort: EWS Schönau

CDU-Bundestagsabgeordnete Schuster und Jung zu Besuch in Schönau

Andreas Jung und Armin Schuster besuchen die EWS Schönau (hf). Mitte März waren die CDU-Bundestagsabgeordneten Andreas Jung und Armin Schuster zu Besuch bei der EWS in Schönau, um sich näher über das Unternehmen und seine Aktivitäten zu informieren. An dem Treffen nahmen auch Bürgermeister Peter Schelshorn, CDU-Kreisgeschäftsführer Richard Renz und CDU-Ortsvereinsvorsitzender Alexander Knobel teil. Erste Kontakte zu Andreas Jung hatte es von Seiten der EWS gegeben, als Andreas Jung zusammen mit Minister Untersteller in Stuttgart die auf Initiative der EWS gesammelten 65.000 Unterschriften in Empfang genommen hatte, mit denen gefordert wurde, die Abschaltung des AKW-Fessenheim im neuen Koalitionsvertrag festzuschreiben. Durch die enge Verbindung von Andreas Jung zu Josef Göppel (CSU), der im Februar dieses Jahres zu Besuch bei der EWS gewesen war, hatte sich dann in der Folge der Besuch von Andreas Jung in Schönau ergeben. Zur Einleitung stellte Armin Schuster fest, dass es wünschenswert sei, der EWS als einer Bürgergenossenschaft zu noch mehr Aufmerksamkeit und Attraktivität zu verhelfen. Das könne zum Beispiel im Zusammenhang mit dem neuen Biosphärengebiet geschehen. Dr. Michael Sladek, Initiator der …

EWS Schönau und SüdWestStrom überreichen Spende an Helferkreis für Flüchtlinge

Helferkreis Oberes Wiesental wird mit 4.000 Euro unterstützt Schönau. Kurz vor Weihnachten konnte sich der Helferkreis für Flüchtlinge Oberes Wiesental über eine Bescherung freuen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde überreichten die EWS Elektrizitätswerke Schönau und die Südwestdeutsche Stromhandels GmbH (SüdWestStrom) dem Flüchtlings-Helferkreis eine Spende über 4.000 Euro. Zu Beginn der Spendenübergabe informierte Peter Knobel, Leiter des Kleiderladens des Helferkreises, dass der Helferkreis für Flüchtlinge in Schönau ins Leben gerufen wurde und dann seine Aktivitäten auf Todtnau und das Obere Wiesental ausdehnen konnte. „Zuerst haben wir eine Kleiderkammer geschaffen, Fahrten zu Ärzten und Behörden organisiert und versucht, den Menschen ein ‚Willkommen‘ zu vermitteln“, erzählte Peter Knobel. Inzwischen wird auch ein Begegnungs-Café betrieben, und in den Ortsteilen haben sich Minikreise gebildet, in denen sich Ehrenamtliche zusammen mit den Sozialarbeitern der Caritas um die Bedürfnisse der Flüchtlinge vor Ort kümmern. Die aktuellen Schwerpunkte bestehen darin, jungen Leuten zu Ausbildung und Arbeitsstellen zu verhelfen. „Für die vielfältigen Aufgaben benötigen wir ständig Sach- und Finanzmittel. Die Spende kommt uns daher sehr entgegen“, ergänzte Reinhard Janus, der Koordinator des Helferkreises. „Wir …

Kabarettistischer Jahresabschluss bei der EWS in Schönau

Volkmar Staub und Florian Schroeder zünden parodistisches Feuerwerk Schönau (hf). „Herzlich willkommen zur letzten Kulturveranstaltung in der Kulturhalle der EWS“ begrüßte EWS-Vorstand Rolf Wetzel die Gäste in der bis auf den allerletzten Platz gefüllten Kulturhalle. Denn die alte zur Kulturhalle umgebauten Scheune wird im kommenden Jahr einem Neubau der EWS weichen müssen. Den laustarken Trauerbekundungen der Gäste, folgte ein brausender Applaus, als Rolf Wetzel bekannt gab, dass der Neubau natürlich wieder eine neue, moderne Kulturhalle beinhalten wird, so dass die Kulturveranstaltungen der EWS im neuen Heim fortgeführt werden. Diese letzte Veranstaltung in der gewohnten Form war den beiden Kabarettisten und Satirikern Volkmar Staub und Florian Schroeder vorgehalten, die in einem fulminanten Kabarett-Programm das Jahr 2016 Revue passieren ließen. Als Start wurde eine kabarettistisch verfremdete Ansprache an das deutsche Volk von „president elect“ Donald Trump eingespielt, in der viele der unsäglichen Äußerungen des neuen Präsidenten in einem amerikanisch-deutschen Kauderwelsch vorgetragen wurden. „Donald Trump hat sein Deutsch halt bei Günter Oettinger gelernt“, erklärte Florian Schroeder zur Entschuldigung. Weiter ging es mit der Diskussion um den nächsten Bundespräsidenten …

Klaus Mindrup MdB zu Besuch bei den Elektrizitätswerken Schönau

Erfahrungsaustausch in den Gebieten Klimapolitik, Umweltpolitik und den sozialen Fragen gesucht / Klaus Mindrup wird spontan neues Mitglied in der Genossenschaft EWS Schönau Schönau (hf). In der zweiten Augusthälfte war der Bundestagsabgeordnete der SPD, Klaus Mindrup, zu Besuch die den Elektrizitätswerken in Schönau. Die Vorstellung der Genossenschaft, der Unternehmensziele, der Arbeitsweise und der unternehmerischen Schwerpunkte der EWS überzeugten den Abgeordneten so, dass er spontan entschied, neues Mitglied in der Genossenschaft EWS Schönau zu werden. Klaus Mindrup ist seit 2013 für die SPD Mitglied des Deutschen Bundestages. Er lebt seit 1995 in Berlin, ist seit 2002 Aufsichtsrat der Wohnungsbaugenossenschaft „Bremer Höhe eG“ im Prenzlauer Berg und war von 2009 bis 2013 Mitglied im Bundesvorstand des BWE (Bundesverband Windenergie eV). Er ist Mitglied des Bundestags-Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Reaktorsicherheit und Bau, wo er sich stark für Umweltpolitik, Klimapolitik und die sozialen Fragen einsetzt. Bei seinem Besuch lag dem Abgeordneten vor allem daran, von den Erfahrungen, den Zielen und den Umsetzungsprozessen der EWS Elektrizitätswerke Schönau im Sinne eines „best practice“ mehr zu erfahren. Von Seiten der EWS nahmen …

Erste Baustellen-Führung im Windpark Rohrenkopf

Besucher aus dem ganzen Landkreis zeigten sich sehr beeindruckt Schopfheim-Gersbach (hf). Am vergangenen Sontag fanden die ersten Baustellenführungen durch den Windpark Rohrenkopf in Gersbach statt. Interessierte Besucher aus dem ganzen Landkreis ließen sich von Tobias Tusch, Geschäftsführer der EWS Windpark Rohrenkopf GmbH, im Detail über die Baufortschritte an den verschiedenen Standorten informieren und konnten Auskünfte zu ihren Fragen über technische Einzelheiten der Windenergieanlagen, der Bauarbeiten und der Auswirkungen auf Natur und Umwelt erhalten. Bei den Führungen herrschte eine durchweg positive, völlig entspannte Atmosphäre. Die Besucher sammelten sich auf dem Parkplatz am Tourismus-Pavillon am Ortseingang von Gersbach. Mit einem Kleinbus wurden die interessierten Bürger in zwei Gruppen durch den Windpark und zu den einzelnen Standorten gefahren. Am „Hörnle“ erklärte Tobias Tusch den gesamten Windpark und die technischen Details der Windenergie-Anlagen, die Verfahren der und Ergebnisse der Windmessungen und die durchgeführten Maßnahmen zum Arten-, Umwelt- und Wasserschutz, die eine komplette Vorlaufzeit von zwei Jahren nötig gemacht hatten. Auf der Fahrt durch den Windpark erläuterte Tobias Tusch die Maßnahmen zur Wegeertüchtigung, die notwendig gewesen waren, um die Zufahrtswege …

Hackschnitzelbunker in Tegernau eingebaut

Sonderanfertigung mit Fassungsvermögen von 100 Kubikmetern und sechs Metern Höhe Tegernau (hf). Vor dem Rathaus der Gemeinde Kleines Wiesental wurde am Donnerstag ein gewaltiger Hackschnitzelbunker eingebaut. Mit beeindruckender Präzision platzierten der Kranführer und die Bauarbeiter die tonnenschweren Einzelteile in das sechs Meter tiefe Loch vor dem Rathaus. „Alle Arbeiten verlaufen nach Plan“, berichtete Bauleiter Moritz Bausch von der EWS Energie GmbH. „Das Nahwärmenetz in Tegernau werden wir wie versprochen vor Wintereinbruch in Betrieb nehmen.“ Mancher mag sich angesichts des großen Lochs im Boden vor dem Rathaus in Tegernau gewundert haben. Als die Einzelteile des Hackschnitzelbunkers auf fünf Schwertransportern am Donnerstagmorgen angeliefert wurden, war den Bürgern, die der Einbauaktion beiwohnten, schnell klar, dass es sich hier nicht um eine Alltags-Aktion handelte. Der Hackschnitzelbunker für das Nahwärmenetz in Tegernau ist eine Sonderanfertigung. Wegen der sehr steil verlaufenden Verbindung zur Heizzentrale im Rathaus, musste der eigentliche Bunker mit einem Übergabeschacht zum Transport der Hackschnitzel zum Holzkessel verbunden werden. Die Bauteile haben eine Höhe von sechs Metern, die komplett im Boden versenkt werden. Aus dem eigentlichen Behälter (Bunker) mit …

Tina Ternus ist die Stromrebellin 2016

Physikerin und engagierte Bloggerin mit dem Preis des Schönauer Stromrebellen geehrt Schönau (hf). Nach der Generalversammlung der Genossenschaft „Netzkauf EWS eG“ wurde in Schönau zum zwölften Mal von den Schönauer Energie-Initiativen zusammen mit der Stadt Schönau der Ehrenpreis des „Stromrebellen“ verliehen. Diese Auszeichnung geht an Menschen, die sich durch jahrelanges Engagement im Umweltbereich verdient gemacht und durch konsequentes ökologisches Handeln besondere Zeichen gesetzt haben. In diesem Jahr ging der Preis an die die Physikerin und „Solar-Enthusiastin der ersten Stunde“ Tina Ternus. „Nach ihrem Studium der Physikalischen Technik wandte sich Tina Ternus den –Erneuerbaren Energien und hier besonders der Photovoltaik zu“, berichtete Sebastian Sladek in seiner Laudatio auf die Preisträgerin. Bekannt geworden ist die „Stromrebellin“ durch ihre investigativen Berichte über die tatsächliche Zusammensetzung der EEG-Umlage und über gezielte Kampagnen der konventionellen Energiewirtschaft gegen die Erneuerbaren Energien. Mit ihrem Artikel „Vom Hoffnungsträger zum Sündenbock“ beschrieb Tina Ternus erstmalig die Auswirkungen des 2009 vorgenommenen Systemwechsels beim Ausgleichmechanismus  des EEG und der Entkoppelung der EEG-Umlage von den reinen Förderkosten. Mit der Methodik wissenschaftlichen Arbeitens und ihrer Hartnäckigkeit konnte sie …

Vorstudie zum Nahwärmenetz Wies wird gestartet

23 Bürger haben sich am Abend zur Teilnahme am Projekt angemeldet Wies (hf). Nach dem Entscheid, in Tegernau ein Nahwärmenetz zu bauen und zu betreiben, gibt es auch im Kernort Wies bei den Bürgern ein großes Interesse, in Wies ein eigenes Nahwärmenetz zu realisieren. Bei einer Bürger-Information im Dorfgemeinschaftshaus informierten Ortsvorsteher Rolf Vollmer, Martin Halm vom Kraftwerk Köhlgartenwiese und Daniel Weiß von der EWS Energie GmbH über die Voraussetzungen für ein solches Projekt. Eine Vorstudie mit einer Datenerhebung bei allen Bürgern, die sich für ein solches Nahwärmenetz interessieren, wird im Juli gestartet, kündigte Rolf Vollmer an. Von den 36 Teilnehmern der Versammlung meldeten sich am Mittwochabend 23 Bürger für die Teilnahme an einer solchen Vorstudie an. In der Eröffnung der Versammlung berichtete der Ortsvorsteher, dass schon bei den Vorbereitungen des Entscheids in Tegernau überlegt wurde, welche Ortsteile im Kleinen Wiesental sich ebenfalls für den Bau eines Nahwärmenetzes eignen. Der Kernort Wies eigne sich wegen seiner kompakten Siedlungsstruktur besonders gut, so Rolf Vollmer. Außerdem hätten sich bereits einige Bürger bei der Ortsverwaltung gemeldet und deutlich ihr …

Tiere entdecken im rollenden Naturschutzlabor

Ökomobil-Tour durch Baden-Württemberg machte zum Abschluss in Schönau Station Schönau (vw). Unter dem Motto „Natur erleben, kennen lernen und schützen“ waren in der vergangenen Woche die vier Ökomobile der Regierungsbezirke Stuttgart. Tübingen, Karlsruhe und Freiburg für vier Tage gemeinsam auf Tour durch Baden-Württemberg und trafen sich zur Abschlussveranstaltung am Freitag bei der Buchenbrandschule in Schönau. Drei Klassen aus der Buchenbrandgrundschule und eine Gruppe von Schulanfängern des Buchenbrandkindergartens waren dann an der Reihe mit dem Forschen und Entdecken in und mit der Natur. Im Ökomobil aus Tübingen ging es bei den Vorschulkindern um das Thema Wald, den sie ausgekundschaftet haben, zuerst Holztiere im Wald gesucht haben und dann auch echte Krabbeltiere unter die Lupe genommen haben. Mit Spezialmikroskopen wurden die Tierchen dann auf die Leinwand projiziert und extrem vergrößert und konnten so ganz genau beobachtet werden. Im Stuttgarter Ökomobil etwa haben die Schüler zum Thema Wasser Schwimmkäfer unter die Lupe genommen sowie verschiedene Wasserwanzen und Köcherfliegen. Und bei den Eintagsfliegen sah man sogar wie diese mit den Kiemen atmeten. Doch vor dem Beobachten ging es immer …

Biosphärengebiet bekommt Geschäftsstelle in ehemaliger Irisette

Geschäftsführer für Biosphärengebiet zieht am 15. Juni in sein Büro Schönau (vw). Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Ökomobile-Tour (wir berichten noch) besichtige Regierungsvizepräsident Klemens Ficht zusammen mit Interessierten die neue Geschäftsstelle des Biosphärengebiets Schwarzwalds. Mit dabei waren unter anderem der Projektleiter des Biosphärengebiets Walter Krögner, Ulrich Schlageter als Vertreter der Stadt, Schulleiterin Susanne Spiegelhalder-Rinderle und Sebastian Schröder-Esch vom Naturpark Südschwarzwald. In den Räumen der ehemaligen Produktionsstätte der Irisette im vierten Geschoss des Gebäudes findet sich schon bald die neue Geschäftsstelle des Biosphärengebiets. Ein Geschäftsführer sei zwar schon gefunden, seinen Namen wollte Ficht allerdings noch nicht verraten. Der Geschäftsführer werde am 15. Juni die Geschäftsstelle beziehen und am 21. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Die restlichen fünf Stellen für die Geschäftsstelle seien noch nicht besetzt, allerdings lägen für diese 800 Bewerbungen vor, so Ficht im Gespräch mit unserer Zeitung. Das Gebäude passe sehr gut zur neuen Geschäftsstelle, sage Walter Krögner, bei dem alle Fäden zusammenlaufen. Schließlich sei auch die Irisette eines der Webereiunternehmen gewesen, bei denen die Landwirte damals ihren Haupterwerb hatten – so sei es ein …

Starke Unterstützung für das Projekt „Mobilität im Kleinen Wiesental“

Kraftwerk Köhlgartenwiese und EWS-Schönau sagen substantielle Unterstützung zu Kleines Wiesental (hf). Im Rahmen des BürgerInnengesprächs, zu dem Josha Frey MdL für den vergangenen Mittwoch in die Gaststätte „Satt&Selig“ nach Tegernau eingeladen hatte, berichtete Bürgermeister Gerd Schönbett über den Stand des Projektes „Mobilität im Kleinen Wiesental“. Durch die Zusage einer starken Unterstützung des Projektes durch Kraftwerk Köhlgartenwiese und EWS Schönau ist die Realisierung eines Bürgerbus-Systems im Tal deutlich gefördert worden. „Jetzt fehlt uns nur noch ein ‚Zugpferd‘, ein Bürger, der bereit ist, im Trägerverein den Vorsitz zu übernehmen“, erklärte Gerd Schönbett. Eine der Arbeitsgruppen im Zukunftsprojekt „Im Tal leben – im Tal bleiben“ des Kleinen Wiesentals hat Lösungsmöglichkeiten für die Problematik der bislang unzureichenden Mobilität in der Gesamtgemeinde erarbeitet. Nach aktuellem Projektstand plant die Arbeitsgruppe ein Bürgerbus-System zur besseren Anbindung der Ortsteile und Weiler im Kleinen Wiesental an den ÖPNV zu schaffen. Auf Initiative von Bürgermeister Schönbett wurden Details eines solchen Konzepts mit dem Kraftwerk Köhlgartenwiese und der EWS-Schönau besprochen. Dabei sagten beide Partner substantielle Unterstützung zu. Für das Bürgerbus-System ist laut Gerd Schönbett angedacht, zwei …