Alle Artikel mit dem Schlagwort: Bürgermeisterwahl

Der neue Bürgermeister von Feldberg heißt Johannes Albrecht

67,10 Prozent für den Neugewählten / Amtsantritt voraussichtlich am 1. März Feldberg. Am Sonntag um kurz nach 18:30 Uhr war es klar: Johannes Albrecht wird der neue Bürgermeister von Feldberg. Er siegte klar bei der Wahl mit 626 Stimmen, was 67,10 Prozent der Wählerstimmen ausmacht. Auch Frank Link, der bisherige Bürgermeister-Stellvertreter von Feldberg stand bei diesem zweiten Wahlgang auf dem Wahlzettel – er erhielt 303 Stimmen (32,48 Prozent). Manfred Haas erhielt keine Stimme. Die Wahlbeteiligung lag bei 61,97 Prozent und somit deutlich über derer des ersten Wahlgangs. Der 49-jährige Johannes Albrecht aus Menzenschwand wird seinen Dienst als Bürgermeister aller Voraussicht nach am 1. März antreten. So wird nun die Gemeinde nach dem Tod des bisherigen Amtsinhabers Stefan Wirbser wieder einen Bürgermeister haben.

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Johannes Albrecht liegt in Feldberg vorne

Zweiter Wahlgang am 27. Januar / Wahlbeteiligung bei 57,9 Prozent Feldberg (vw). Bei der Bürgermeisterwahl in Feldberg lag am Sonntag Johannes Albrecht vorne. Mit 48,75 Prozent verfehlte er nur knapp die absolute Mehrheit. Er bekam 428 Stimmen. Der 49-Jährige kommt aus Menzenschwand, war über 20 Jahre lang Manager bei Peugeot. Anschließend machte er sich als Unternehmensberater selbstständig. Seine Erfahrungen als Diplom-Betriebswirt möchte er in sein Amt mit einbringen. Zweiter im Fang um Stimmen der Wähler wurde Mark Leimgruber aus Schopfheim. Der 33-Jährige bekam 30,87 Porzent der Stimmen, womit ihn 271 Bürger wählten. Tanja Steinebrunner, Bürgermeisterin von Fröhnd erhielt 165 Stimmen (18,79 Prozent), Skilehrer Andreas Heidinger bekam vier Stimmen (0,46 Prozent), der bereits von seiner Kandidatur zurückgetretene Marc Hendrik van Breen erhielt drei Stimmen (0,34 Prozent) und Kandidat Manfred Haas erhielt zwei Stimmen (0,23 Prozent). Weitere fünf Stimmen entfielen auf andere Personen. Die Wahlbeteiligung lag bei 57,9 Prozent. Von 1521 Wahlberechtigten gaben 880 ihre Stimme ab, wovon 878 Stimmen gültig waren. Bei einem zweiten Wahlgang soll nun endgültig entschieden werden, wer Bürgermeister von Feldberg wird: Dieser …

Sechs Kandidaten wollen Bürgermeister in Feldberg werden - meinWiesental.de

Sechs Kandidaten wollen Bürgermeister in Feldberg werden

Bürgermeisterwahl am 13. Januar / Letzte Bewerbung ging am Montag ein Feldberg i. Schw.. Sechs Kandidaten haben sich um das Amt des Bürgermeisters der Gemeinde Feldberg beworben. Am 13 Januar wird dort der Nachfolger des verstorbenen bisherigen Amtsinhabers Stefan Wirbser gewählt.

Josef Haberstroh: „Ich will auch ein Schopfheimer werden“

Josef Haberstroh: „Ich will auch ein Schopfheimer werden“

Das Ergebnis des ersten Wahlgangs hat dem Bürgermeisterwahlkampf in Schopfheim neue Dynamik und Spannung verliehen.

CDU plädiert für einen Verwaltungsprofi im Schopfheimer Rathaus

CDU plädiert für einen Verwaltungsprofi im Schopfheimer Rathaus

Die CDU macht sich Sorgen über die Zukunft und die weitere Entwicklung der Stadt Schopfheim. Schopfheim steht vor großen Herausforderungen in allernächster Zukunft, die aus Sicht der CDU einen Verwaltungsprofi auf dem Chefsessel unverzichtbar machen.

Zahlreiche erwartungsvolle Zuschauer vor der Verkündung des Wahlergebnisses in der Stadthalle Schopfheim.

Zahlreiche erwartungsvolle Zuschauer vor der Verkündung des Wahlergebnisses in der Stadthalle Schopfheim.

Wir halten Sie gerne auf dem Laufenden!    

Schopfheim hat die Wahl.

Die Bürger von Schopfheim haben die Wahl. Wirklich. Weil vier völlig unterschiedliche Kandidaten um ihre Gunst werben. Das wurde in der voll besetzten Stadthalle Schopfheim am gestrigen Dienstagabend deutlich. Während Thomas Gsell die Karte des “alten Schopfheimers“ gezogen hatte, der die Stadt mit ruhiger Hand bewahrend in die Zukunft führen, Angefangenes sauber zu Ende bringen und Bestehendes pflegen möchte, setzte Roland Matzker den Kontrapunkt. „Der Worte sind genug gewechselt, so lasst mich endlich Taten sehen“ – frei nach Goethes Faust verkaufte sich der grüne Kandidat als Macher, der die Dinge anpackt. Besonnen, aber mit Energie, erfahren zwar, aber noch voll jugendlichem Ideal und mit vielen sprudelnden Ideen – so sollte ihn das Publikum wohl wahrnehmen an diesem Abend. Dirk Harscher wiederum, der Jüngste und doch nicht so ganz Junge im Bunde, spielte die Karte des Unparteiischen, des objektiven Sachwalters der Interessen, des vollkommen unabhängigen Moderators ohne Verbindungen zu Fraktionen oder Lobbyisten aus. Josef Haberstroh, der Kandidat mit dem Blick von aussen, leicht in Rosa getaucht, weil auf den ersten Blick verliebt ins Markgrafen-Städtchen spielte den …

Kommunale Mitteilung - meinWiesental.de

Bewerbervorstellung in Schopfheim zur Bürgermeisterwahl 2018

Am 25. September 2018 findet um 19:00 Uhr in der Stadthalle anlässlich der Bürgermeisterwahl eine Bewerbervorstellung statt. Einlass bzw. Hallenöffnung ist um 18:00 Uhr. Es findet eine Zugangskontrolle statt, da bei der ersten Veranstaltung im Jahr 2002 der Andrang größer war als die in der Stadthalle vorhandenen Kapazitäten (900 Personen), musste die Halle geschlossen werden. Um hier entsprechend vorbereitet zu sein, werden diesmal Mitarbeiter im Zugangsbereich die Zuhörer zählen. Gegebenenfalls muss die Stadthalle geschlossen werden. Tonaufnahmen sind während der Bewerbervorstellung nicht zulässig. Programmpunkte Begrüßung durch Bürgermeister und Erläuterung des Ablaufes Vorstellung der Bewerber; gemäß Stimmzettel (10 Minuten/Bewerber) (die weiteren Bewerber befinden sich zum Zeitpunkt des Vortrages ihres Mitbewerbers in einer Künstlergarderobe) – Die Vorstellungsrunde muss sachlich sein ‐ keine allgemeinpolitischen Äußerungen. – Den Kandidaten sind für die Vorstellung keine technischen Hilfsmittel erlaubt (Die Bewerber sind in der Einladung hierüber zu informieren) im Anschluss an die Einzelvorstellung werden alle Bewerber auf der Bühne an einer Tischreihe Platz nehmen, um Fragen aus der Bürgerschaft zu beantworten (pro Bürger max. 2 Fragen; Dauer der Fragerunde ca. 2 Std.); …

Peter Palme ist neuer Bürgermeister von Zell

95,4 Prozent für den einzigen Kandidaten Peter Palme ist neuer Bürgermeister von Zell. Dies entschieden die Bürger der Schwanenstadt am Sonntag bei der Bürgermeisterwahl. Palme erhielt 95,4 Prozent der Stimmen und damit ein sehr deutliches Votum für ihn. 1754 Wähler gaben ihre Stimme dem einzigen Kandidaten. Wahlberechtigt waren 4734 Bürger. Die Wahlbeteiligung lag bei 40 Prozent. Der 54-Jährige legte schon im Vorfeld großen Wert auf eine hohe Wahlbeteilgung und wünschte sich, dass möglichst viele Zeller den Gang zur Wahlurne machen und damit ihr Interesse an der Zukunft der Stadt Zell bekunden. Peter Palme wird am 29. November zum neuen Bürgermeister von Zell verpflichtet. Peter Palme ist parteilos und unabhängig. Rudolf Rümmele stellte sich nach zwei Amtsperioden nicht erneut zur Wahl. Die Ergebnisse der Bürgermeister-Wahl vom Sonntag, auch gesplittet nach Ortsteilen finden Sie auch auf: http://www.zell-im-wiesental.de/wahlen/B%C3%BCrgermeisterwahl_2017.html  

Bürgermeister-Kandidat für Zell stellt sich vor

Vorstellung in den Mitgliederversammlungen der Ortsvereine von SPD und CDU ZELL (bry). Am Freitag stellte sich der Kandidat für das Bürgermeisteramt in Zell, Peter Palme aus Gresgen, den Mitglieder der beiden Ortsvereine von CDU und SPD in ihren jeweiligen Mitgliederversammlungen vor. In beiden Versammlungen sprachen sich die Mitglieder mit großer Mehrheit dafür aus, Peter Palme in seinem Wahlkampf zu unterstützen. Nach seiner persönlichen Vorstellung (wir berichteten in der Samstagsausgabe) in den beiden Mitgliederversammlungen stellte sich Peter Palme den Fragen der Bürger. Was ihn eigentlich an der Aufgabe reize, in Zell Bürgermeister zu werden, wollte ein Bürger bei der SPD wissen. Er fühle sich nach wie vor als Zeller, entgegnete Peter Palme. Und nach langen erfolgreichen Jahren bei einem internationalen Handelsunternehmen mit Sitz in Stuttgart, wollten er und seine Lebensgefährtin Vers Noy wieder nach Gresgen zurückkehren. Er selbst wolle in dem Amt seine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zum Wohle Zells und seiner Bürger einbringen. Ob man den Hinweis in seiner Vorstellung, er sei parteilos , so verstehen müsse, dass er unpolitisch sei, fragte ein anderer. „Für …

CDU und SPD in Zell unterstützen gemeinsamen Kandidaten für das Bürgermeisteramt

Peter Palme aus Gresgen mit jeweils überwältigender Mehrheit als Kandidat gewählt ZELL (bry). In getrennten Mitgliederversammlungen haben in Zell am Freitag die Ortsvereine der CDU und der SPD ihren Kandidaten gewählt, den sie bei der Bürgermeisterwahl im Oktober unterstützen wollen.  Mit jeweils überwältigender Mehrheit entschieden sich die beider Ortsvereine mit einem gemeinsamen Kandidaten in die Wahl zu gehen. Der Kandidat ist Peter Palme aus Gresgen, 53Jahre, parteilos und unabhängig, der sich in getrennten Mitgliederversammlungen den Mitgliedern der beiden Ortsvereine vorstellte. Beide Ortsvereine hatten im vergangenen Jahr eine „Findungs-Kommission“ gebildet, die nach geeigneten Bürgermeister-Kandidaten für die Wahl im Oktober suchten. Da der Amtsinhaber sich lange nicht erklärte, ob er wieder für das Amt zur Verfügung stehen werde, sahen CDU und SPD die Gefahr, die Initiative zu verlieren und den Bürgern Zells kurz vor der Wahl keine zukunftsfähige Alternative bieten zu können, wenn der jetzige Bürgermeister sich nicht wieder zur Wahlstellen wollte. Claudia Dolzer von der Findungs-Kommission der SPD erklärte, die SPD habe bei ihrer Suche nach einem geeigneten Kandidaten in ständigem Kontakt zum jetzigen Amtsinhaber gestanden, …

Bürgermeisterwahl im Kleinen Wiesental

Gerd Schönbett mit fast 90 Prozent wiedergewählt Kleines Wiesental (hf). Bei der Bürgermeisterwahl am vergangenen Sonntag haben die Bürger des Kleinen Wiesentals mit einem überzeugenden Votum Gerd Schönbett mit fast 90 Prozent Zustimmung ihrem Bürgermeister ihr Vertrauen ausgesprochen. Auch wenn es keinen Gegenkandidaten gab und draußen schönes Frühlingswetter lockte, war die Wahlbeteiligung mit fast 45 Prozent (44,91 Prozent) zufriedenstellend und entsprach auch den Vorstellungen von Gerd Schönbett, der sich 40 + gewünscht hatte. Das Ergebnis selbst fiel mit fast 90 Prozent der gültigen Stimmen (89,16 Prozent) absolut überzeugend aus und lag deutlich über den 59 Prozent, die Gerd Schönbett bei seinem Amtsantritt 2009 für sich verbuchen konnte. „Das ist ein gutes Zeichen für die Gemeinde und ein klarer Beweis für die Zufriedenheit der Bürger“, betonte Ulrich Hoehler, erster Landesbeamter im Landkreis, der für Landrätin Marion Dammann die Glückwünsche des Landratsamtes überbrachte. Der gute, gewachsene Zusammenhalt in der im Jahr 2009 gegründeten Einheitsgemeinde aus acht vormals selbständigen Gemeinden wurde bei der Wahlfeier am Sonntagabend von den Musikern aus dem Tal demonstriert. Musiker aus allen Musikvereinen der …

Bürgermeisterwahl im Kleinen Wiesental am 12. März 2017

Ausschreibung der Stelle erfolgt zum 30. Dezember 2016 Kleines Wiesental (hf). Die Amtszeit von Bürgermeister Gerd Schönbett endet zum 30. Mai 2017. Daher ist die Stelle neu zu besetzen. Der Gemeinderat des Kleinen Wiesentals setzte den Wahltag für die Wahl des Bürgermeisters auf Sonntag, den 12. März 2017, fest. Sollte ein zweiter Wahltermin erforderlich werden, ist hierfür der Sonntag, 2. April 2017, vorgesehen. Der Gemeinderat entschied weiter, die offizielle Ausschreibung der Stelle des hauptamtlichen Bürgermeisters / der hauptamtlichen Bürgermeisterin zum 30. Dezember 2016 im Staatsanzeiger für Baden-Württemberg, im Markgräfler Tagblatt und in der Badischen Zeitung zu veröffentlichen. Im Mitteilungsblatt der Gemeinde kann die Ausschreibung erst zum 13. Januar 2017 erscheinen. Für die Wahl ist ein Gemeindewahlausschuss zu bilden. Den Vorsitz des Wahlausschusses nimmt qua Amt der amtierende Bürgermeister ein. Da der amtierende Bürgermeister wieder zur Wahl antritt, ist ein Vorsitzender aus den Reihen der Wahlberechtigten zu wählen. Der Gemeinderat wählte Jürgen Lacher zum Vorsitzenden. Als Stellvertreterin wurde Claudia Brachlow gewählt. Zu Beisitzern wurden Gerhard Bauer und Sabine Reiß-Sculati, beide Tegernau, bestellt. Bewerben sich mehr Kandidaten …

Bürgermeister Gerd Schönbett tritt wieder an

Der Bürgermeister der jüngsten Gemeinde Baden-Württembergs wird sich um eine zweite Amtszeit bewerben Kleines Wiesental (hf). Ende Mai des kommenden Jahres endet die Amtszeit von Gerd Schönbett als Bürgermeister der Gemeinde Kleines Wiesental. In der letzten Sitzung des Gemeinderates vor der Sommerpause erklärte Gerd Schönbett am Mittwoch unter „Mitteilungen der Verwaltung“, nach Rücksprache mit seiner Familie habe er entschieden, sich für eine zweite Amtszeit zu bewerben. Der Bürgermeisterwahlkampf werde zwar erst im Frühjahr des kommenden Jahres beginnen, aber angesichts der bevorstehenden Sommerpause und um Unsicherheiten vorzubeugen, habe er sich entschieden, seine Entscheidung schon jetzt bekannt zu geben. Nach einer Tagung des Familien-Rats habe er beschlossen, sich im kommenden Jahr wieder um das Amt des Bürgermeisters im Kleinen Wiesental zu bewerben. „Es ist zwar nicht so, dass das Amt in dieser kleinen Gemeinde immer nur eitel Freude und Sonnenschein ist, aber die Arbeit in der Verwaltung und mit Gemeinderat und Ortsverwaltungen zum Wohle der Bürger macht Spaß, und es ist noch nicht Alles, was wir uns vorgenommen haben, erledigt“, erklärte Gerd Schönbett. „Ich kann mich auf …

Es war die Wahl zwischen der Reife und dem jugendlichen Tatendrang

Gunther Braun  übernimmt am 1. Juli das Amt des Steinener Bürgermeisters Im Radio-Interview mit Verena Wehrle (hören Sie im Podcasts) gab der künftige Steinener Bürgermeister Gunther Braun einen Rückblick auf die spannende Wahl und einen Vorausblick auf sein Wirken in der Gemeinde. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Fakten. Da er der Zweite gewesen war, der sich für das Amt des Bürgermeisters beworben hatte, sei es für ihn sehr spannend gewesen, wer  noch alles mit aufspringt. Dass es am Ende acht Kandidaten waren, erklärt er sich damit, dass Steinen eben ein attraktiver Ort sei, gerade auch im Hinblick auf die gute Anbindung an Basel. Im ersten Wahlgang erhielt Braun über 45 Prozent der Stimmen, im zweiten Wahlgang waren es über 75 Prozent der Stimmen. Mit einem solchen Erfolg hätte er niemals gerechnet. Für ihn war dies ein klares Zeichen dafür, dass die Bürger jemanden von außerhalb wollten. „Es war die Wahl zwischen der Reife, der Erfahrung und dem jugendlichen Tatendrang. Am Ende hat die Reife gewonnen“, so Braun. Als Hauptgrund, dass er gewählt wurde, sieht …

Podcast – meinWiesental ON AIR im FRW Sendung vom 13.04.2016

Hier unser Podcast zum Anhören, mit freundlicher Unterstützung des lokalen Radiosenders: „Freies Radio Wiesental“ // Am Mikrofon: Verena Wehrle    

Buntes Kandidatenfeld in Steinen

Vorstellung der Kandidaten für die Wahl des Bürgermeisters am 13. März 2016 Gleich acht Kandidaten stehen am 13. März bei der Bürgermeisterwahl in Steinen zur Wahl. meinwiesental.de stellt hier alle acht Kandidaten vor. Ganz oben auf dem Stimmzettel steht der 30-Jährige Mark Leimgruber aus Schopfheim, wo er mit seiner Frau und seiner kleinen Tochter lebt und Stadtrat ist. Bei einem Wahlsieg würde der Bankfachwirt nach Steinen ziehen. Mark Leimgruber ist in vielen Vereinen engagiert und engagiert sich im Pfarrgemeinderat mittleres Wiesental. Er ist aktiver Helfer zur Integration von Flüchtlingen in Schopfheim  im Bereich Sport/Fußball. Für ihn ist der Reiz am Amt konstruktiv mit allen Gruppierungen in Steinen zusammenzuarbeiten und so die besten Lösungen für die Gemeinde und die Bürger zu erarbeiten. Zu seinen Zielen zählt Leimgruber eine sparsame, weitsichtige, solide Finanzplanung. Im Bereich Wohnbauförderung setzt er auf die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum, die Fortschreibung des Flächennutzungsplans sowie die Ausweisung von Baugebieten. Mark Leimgruber wünscht sich ein Rathaus der „offenen Türen“ mit Bürgerbüro, bürgerorientierten Öffnungszeiten und Online-Serviceangeboten. Auch die Wirtschaftsförderung liegt ihm am Herzen. Um die …

Geprägt von Weitsicht und Toleranz

Abschied von Bürgermeister Berthold Klingele: Nach 24 Jahren sagen alle Danke Wieden (vw). Im Rahmen des Neujahrsempfang in Wieden fand am Freitagabend auch die offizielle Verabschiedung von Berthold Klingele statt, der die Gemeinde 24 Jahre lang als Bürgermeister geprägt hat. Jede Menge los war bei der Verabschiedung von Berthold Klingele. Einen Rücblick auf sein Wirken gab sein Stellvertreter Thomas Walleser in seiner Festansprache. Klingele habe sein Amt am 1. Dezember 1991 angetreten, sein Führungsstil sei seitdem geprägt gewesen von Weitsicht und Toleranz. Walleser zählte einige der größten Projekte auf, die durch Klingele umgesetzt wurden. Darunter fallen etwa 650-Jahr-Feier, die Erschließung von Wasser und Abwasser, den Bau von Feuerwehrhaus und Vereinsraum. Aber auch den Umbau und die Sanierung des Gemeindezentrums mit Probelokal für die Bergmannskapelle und Kulturraum für 900 000 Euro fiel unter Klingeles Regie. Dabei hatte er selbst viele Tausende Euro durch Eigenleistung erbracht. Die Erschließung von Baugebieten, Straßensanierungen, die Infrastrukturmaßnahme beim Besucherbergwerk sowie die Umsetzung des Kneipp-Wanderzirkels gehörten unter anderem auch zu den Projekten, die unter der Führung von Klingele durchgeführt wurden. Des Weiteren …

Annette Franz zur neuen Bürgermeisterin vereidigt

Markus Schelb rückt in Gemeinderat nach / Verabschiedung von Klingele am 15. Januar Wieden (vw). Nun ist Annette Franz offiziell in ihrem Amt als Bürgermeisterin. Sie wurde am Dienstagabend in der Gemeinderatssitzung vereidigt. Ihr Stellvertreter Thomas Walleser sprach den Diensteid und die Verpflichtungsformel vor und sie sprach beides nach und hielt dabei die Hand zum Schwur. „Ich bin jetzt ganz schön aufgeregt“, so die neue Rathauschefin als sie in der Sitzung das Wort übernahm. Dann war sie es diejenige, die die Worte für die Verpflichtung des nachrückenden Kandidaten für den Gemeinderat Markus Schelb vorsprach. Er sprach sie nach und gehört seitdem offiziell zum Gemeinderat der Gemeinde Wieden. Durch die letzte Kommunalwahl wurde das Mitglied der Freien Wähler durch seine große Anzahl an Stimmen zum Nachrücker. Künftig sitzen wie gewünscht wieder vier Mitglieder der Freien Wähler und vier der CDU am Wiedener Ratstisch. Thomas Walleser richtete in der Sitzung persönliche Worte an Berthold Klingele, der auf den Tag genau vor 24 Jahren zum Bürgermeister vereidigt wurde. Wieden sei davor in unruhigem Fahrwasser gefahren und Klingele habe …

Das macht Ihnen so schnell keiner nach

Annette Franz wird Bürgermeisterin von Wieden/ Erstaunlich hohe Wahlbeteiligung Wieden (vw). Die Wiedner haben entschieden: Annette Franz wird am 1. Dezember ihr Amt als Bürgermeisterin antreten. Mit 72,3 Prozent wurde sie gewählt. Zahlreiche Gratulanten kamen gestern nach Verkündigung des Wahlergebnisses zur Wahlparty. Amtsinhaber Berthold Klingele begrüßte in der voll besetzen Gemeindehalle ganz besonders die neu gewählte Bürgermeisterin, die daraufhin einen donnernden Applaus erhielt. Sie habe ein überzeugendes Wahlergebnis erreicht, auch die Wahlbeteiligung lag mit 81 Prozent innerhalb von drei Wochen gleich zwei Mal über 80 Prozent – „ein hervorragendes Ergebnis“, freute sich Klingele. Dies zeuge vom großen Demokratieverständnis der Wiedner und einem großen Interesse. Klingele lobte auch den zweiten Kandidaten Michael Fischer, der mit 27,4 Prozent ein respektables Ergebnis erreicht hatte. Er habe dafür gesorgt, dass die Wahl ein bisschen spannend blieb. Klingele hinterlässt große Fußstapfen Annette Franz selbst zeigte sich überwältigt, sie freue sich über den großen Zuspruch vor und nach der Wahl. Eine große Herausforderung stehe nun vor ihr, dabei hoffe sie auf den Zusammenhalt im Dorf, den man in letzter Zeit öfter …

Die Zahlen zur Wahl in Wieden

Wahlergebnis in Wieden besonders hoch/ 72,3 Prozent der gültigen Stimmen für Annette Franz Wieden (vw). In der wilden Wahl vor drei Wochen hatten Annette Franz nur drei Stimmen zur Wahl als Bürgermeisterin gefehlt. Dieser hohe Zuspruch hatte sie zu einer offiziellen Kandidatur motiviert. Im zweiten Wahlgang am Sonntag hat sie es dann endgültig geschafft. Mit 72,3 Prozent, also 269 der gültigen Stimmen wurde sie mit einem deutlichen Ergebnis zur neuen Bürgermeisterin von Wieden gewählt. 102 Stimmen und damit 27,4 Prozent der gültigen Stimmen entfielen auf Michael Fischer, den zweiten Kandidaten. Hubert Behringer, der sich bei der wilden Wahl zur Verfügung gestellt hatte, danach aber nicht mehr kandidierte, erhielt eine Stimme. Drei Stimmen waren ungültig. Von 463 Wahlberechtigten gingen 375 Bürger zur Wahl. Dies entspricht einer besonders hohen Wahlbeteiligung von 81 Prozent. Die Bürger wurden am Tag der Wahl gleich mehrmals für ihr Interesse gelobt. 34 Bürger nutzen die Briefwahl.

Zweiter Wahlgang in Wieden

Nach wilder Wahl nun zwei Kandidaten: Annette Franz und Michael Fischer Wieden. Das Bergdorf Wieden befindet sich derzeit im Wahlfieber und mit ihm alle rundherum. Denn was dort in den letzten Wochen geschah, ist schon ungewöhnlich. Eine wilde Wahl wie sie in Wieden am 18. Oktober geschah ist im Landkreis Lörrach nahezu unbekannt, eine absolute Seltenheit. Ein Sonderfall. Und somit war die wilde Wahl Topthema in den Medien, Radio und TV verfolgten sie, sie war in aller Munde und hat für Aufsehen gesorgt. Bei einer wilden Wahl gibt es keinen Kandidaten. Leere Stimmzettel. Und jeder der 461 Wahlberechtigten in Wieden durfte denjenigen auf den Zettel schreiben, den er will. Und wer die absolute Mehrheit mit mehr als 50 Prozent der Stimmen erhält, ist Bürgermeister. Ob er will oder nicht. Klingt krass, ist aber so. Ablehnen dürfte er dieses Ehrenamt dann nicht, oder nur zu ganz bestimmten Bedingungen. Doch zurück auf Anfang. Denn es traf keinen der Gewählten. Dieses Mal nicht. Nach Ablauf der Bewerbungsfrist hatte Mike Mokry aus Schopfheim sein Interesse an dem Amt bekundet, …