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Bücherklau und Unordnung - Paten appellieren an die Nutzer - meinWiesental / Kommunales

Bücherklau und Unordnung – Paten appellieren an die Nutzer

Seit über 3 Jahren erfreut sich der Bücherschrank auf dem Lindenplatz großer Beliebtheit und ist aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken.

2 Jahre Bücherschrank in Schopfheim

Die Tatsache, dass nach 2 Jahren der Bücherschrank immer noch unversehrt und mit einem tollen und breiten Angebot an Büchern auf dem Lindenplatz steht, nahm Schopfheims Bürgermeister Christof Nitz zum Anlass, sich in einem Pressegespräch vor Ort bei den Paten zu bedanken. Die Familien Uhlich und Schwörer sind von Beginn an dabei. Mit viel ehrenamtlichem Engagement hegen und pflegen Sie fast täglich  den Bücherschrank auf dem Lindenplatz – Mitten im Herzen von Schopfheim. Die vielen Diskussionen im Vorfeld, sowie die Befürchtungen, dass der Bücherschrank dem Vandalismus zum Opfer fällt oder nicht angenommen wird, hat sich nicht bewahrheitet! Sondern genau das Gegenteil ist der Fall, freut sich Nitz. Aus dem Stadtbild ist er schon lange nicht mehr wegzudenken und zieht Leseratten aus nah und fern an, die auch bei schönem Wetter die Bänke rund um den Bücherschrank nutzen um sich der Lektüre vor Ort zu widmen. Es gibt sogar immer wieder Anfragen von Gemeinden und Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Deutschland die sich den Schrank anschauen oder nachfragen und wissen möchten warum es in Schopfheim so …

Ein Jahr „offener Bücherschrank“

Die positive Resonanz hielt sich in Grenzen als man vor einem Jahr – im März 2015 – den offenen Bücherschrank auf dem Lindenplatz aufstellen ließ. „Das funktioniert nicht in Schopfheim“, „Der wird sofort beschädigt“ oder „In einem Jahr steht der eh nicht mehr“. Solche Aussagen waren vor über einem Jahr zu hören. Doch Schopfheims Bürgermeister Christof Nitz und der Gemeinderat waren von der Idee überzeugt und fanden mit den Familien Uhlich und Schwörer von der Lokalen Agendagruppe „Sauber und Sicher“ auch engagierte Paten die sich um den offenen Bücherschrank kümmern. Und heute? Der offene Bücherschrank ist mittlerweile aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken und zieht viele Leserinnen und Leser an, die auch bei schönem Wetter die Bänke rund um den Bücherschrank nutzen um sich der Lektüre vor Ort zu widmen. Ein Jahr offener Bücherschrank. Was läuft gut? Was wäre zu verbessern? Von Begeisterung, Lob und auch interessanten Begegnungen mit sogenannten „Leseratten“ erzählt Henning Uhlich wenn er über den offenen Bücherschrank spricht. Die Leute loben die Qualität der Bücher gegenüber anderen Städten und sorgen manchmal selber …