Alle Artikel mit dem Schlagwort: Belchen

Belchensteig als Premiumwanderweg ausgezeichnet - meinWiesental.de

Belchensteig als Premiumwanderweg ausgezeichnet

Es ist eine große Baustelle, die die Schwarzwaldregion Belchen dieser Tage schließen kann. So wurde kürzlich der Belchensteig vom Deutschen Wanderinstitut offiziell als Premiumwanderweg ausgezeichnet. Damit ist er nun einer von insgesamt knapp 40 Genießerpfade im Schwarzwald, die ein Wandererlebnis von allerhöchster Qualität versprechen.

Mit Begeisterung & Kreativität am Belchen restauriert

Acht Kinder und Jugendliche haben zwei Tage an dem von Kindern erdachten und gestalteten Belchenerlebnisweg gearbeitet und dabei gesägt, gehämmert, geschraubt und viele tolle neue Ideen entwickelt und umgesetzt.

Erste Loipen am Belchen gespurt

Die kalten Temperaturen und die Schneefälle der letzten Tage haben auch rund um den schönsten Schwarzwaldberg ihre Spuren hinterlassen. Während die Schwarzwaldregion Belchen dieser Tage, mit ihren schneebedeckten Tannenwäldern, in einem traumhaft schönen Winterkleid strahlt, konnte auf dem Höchst, am Belchengipfel, bereits eine 50 cm hohe Schneedecke gemessen werden. Es ist also alles angerichtet für die neue Wintersaison. Dies rief auch in den letzten Tagen die Langlaufgilde Hohtann-Belchen mit dessen Vorsitzenden Alexander Kiefer auf den Plan, die ersten Loipen im Bereich des Langlaufzentrums Hohtann zu präparieren. „In der Nacht zu Mittwoch fand eine Erst- bzw. Grundpräparation der Kostloipe sowie der Förster- und der Drescherspur statt. Die Loipen sind für diesen verhältnismäßig frühen Zeitpunkt bereits gut in Schuss. Allerdings weisen wir daraufhin, dass aufgrund des Sturms noch vereinzelnd Äste auf die Loipenspur ragen können und bitten daher insbesondere in Abfahrten um Vorsicht.“ so Kiefer. Zunächst wurden die Loipen noch ohne Klassikspur präpariert. Sollten die Schneeverhältnisse und die äußeren Witterungsbedingungen es aber ermöglichen, so wird diese in den kommenden Tagen aber gezogen. Auch im Tourismusbüro der Schwarzwaldregion …

Schönenberger stimmen für Belchenbahn-Verlängerung

Bürgerentscheid: 54,75 Prozent der Wahlberechtigten votierten für weitere Planung Dieser Bürgerentscheid war für die Schönenberger wahrlich etwas Besonderes. Und das zeigte sich nicht nur an der großen Wahlbeteiligung von 89,15 Prozent. Auch im Vorfeld wurde die Vision einer Verlängerung der Belchen-Seilbahn rege diskutiert. Am Sonntag beim Bürgerentscheid stimmten die meisten Wahlbeteiligten dann für die weitere Planung dieser Vision – 54,75 Prozent stimmten für das Projekt. Das sind 144 Schönenberger. 45,25 Prozent der Wahlbeteiligten wollten jedoch, dass die Planungen für eine Blechenbahn-Verlängerung nicht weiterverfolgt werden. Das sind 119 Stimmen. Bürgermeister Michael Quast zeigte sich erfreut über die hohe Wahlbeteiligung, denn nur so bekomme der Entscheid auch eine entsprechend hohe Gewichtung. Auch die Gegner des Projekts akzeptierten die Entscheidung der Bürger. Sie waren zufrieden, dass es zum Bürgerentscheid gekommen war. Sie hatten im Vorfeld eine Bürgerinitiative gegründet, eifrig Unterschriften gesammelt, um diesen Bürgerentscheid zu bekommen. Damit wollten sie den Gemeinderatsbeschluss vom September kippen, der die weitere Planung unterstützt. Blechenbahn-Betreiber Klaus Peter Rudiger machte klar, dass es noch Jahre dauern könne bis die Verlängerung tatsächlich realisiert werde. Mit …

Jetzt entscheiden die Bürger

Bürgerentscheid in Schönenberg zur Belchenbahn-Verlängerung am Sonntag, 9. April Schönenberg (vw). In Schönenberg wird es zur Vision Belchenbahn-Verlängerung nun einen Bürgerentscheid geben. Dies beschlossen die Gemeinderäte in ihrer Sitzung am Donnerstagabend einstimmig. Das Bürgerbegehren, welches Kritiker mit einer Bürgerinitiative auf den Weg gebracht hatten, wurde von den Räten als zulässig anerkannt. Am 13. September hatte der Gemeinderat beschlossen, die Verlängerung der Belchen-Seilbahn zu begrüßen. Bei dieser Position blieb der Gemeinderat auch am Donnerstag. Und somit kommt es nun zu einem Bürgerentscheid am Palmsonntag, 9. April, mit folgender Fragestellung: „Sind Sie dafür, dass die Gemeinde die Position vertritt, dass eine Seilbahn nicht gebaut werden soll, und der Gemeinderatsbeschluss vom 13. September 2016 aufgehoben wird?“. Bürgermeister Michael Quast sagte, es sei aus seiner Sicht schwierig, eine Position zu vertreten, ob die Seilbahn-Verlängerung gebaut werden solle oder nicht, wenn noch keinerlei Pläne vorlegen. Auch die Träger öffentlicher Belange seien noch nicht angehört worden. Er betonte in der Sitzung immer wieder, dass es sich zum jetzigen Zeitpunkt lediglich um eine Vision handle. Er erläuterte auch noch einmal den Gemeinderatsbeschluss, …

Ein halbes Jahrhundert – das ist ein Grund zum Feiern

Trachtenkapelle Aitern läutet Jubiläumsjahr ein / Neues Wappen und Festschrift wurden vorgestellt Aitern (vw). „Ein halbes Jahrhundert – das ist ein Grund zum Feiern“ ist das Motto der Trachtenkapelle Aitern in diesem Jahr – der Verein feiert sein 50-jähriges Bestehen mit zahlreichen Veranstaltungen. Den Neujahrsempfang der Gemeinde Aitern umrahmte die Kapelle in diesem Jahr nicht nur musikalisch, sondern trug auch Interessantes zum Inhalt bei und war bei der Organisation des Abends stark beteiligt. Denn die Trachtenkapelle läutete mit diesem Empfang ihr Jubiläumsjahr ein. Der erste Vorsitzende Dominik Faas stellte das neue Vereinswappen und die Jubiläums-Festschrift vor. Das neue und somit erste eigene Wappen des Vereins zeigt als Grund das Aiterner Wappen, auf dem unteren Wiesenfeld das Gründungsjahr 1967 und auf dem oberen Wiesenfeld den Violinschlüssel. Ortsname und Trachtenkapelle stehen natürlich auch darauf. Den Grobentwurf dafür hat Mathias Kiefer erstellt, Christian Kiefer hat den Feinschliff gemacht und Konrad Asal hat das Ganze auf eine große Holzplatte gemalt. Am 2. Juli 1967 fand die Gründungsversammlung der Trachtenkapelle Aitern statt. Nach einigen Startschwierigkeiten konnte Winfried Kiefer seinen lang …

Auf den Spuren des Wiesental-Mörders

1) Lisa Hämmerle sitzt in der überfüllten S6 Richtung Zell. Von links und rechts ertönt ein ihr fremdartiger Dialekt: „Sunne schient aber schön, hüt hän ma bstimmt Alpesicht uf em Belche obe“ Was hatte sie nur falsch gemacht, um hier zu landen. Einst bei der Kripo der Landeshauptstadt angestellt, wurde sie nun in die südwestlichste Schlaf-Region Deutschlands versetzt: „Großgemeinde Wiesental“. Das klingt ja schon nach purer Action! Warum musste das gerade ihr in ihren jungen Jahren mit gerade mal 31 passieren? Sie würde hier eingehen. Das war ihr jetzt schon bewusst. Sie schaut leicht genervt auf ihre Armbanduhr: 1. Dezember 2046, 14:06 Uhr. Mist! Nun würde sie auch noch zu ihrer ersten Amtshandlung zu spät kommen: Der Eröffnung der neuen Belchenbahn-Verlängerung von Schönau nach Multen. Nicht, dass sie sich darum gerissen hatte diese polizeilich zu begleiten – zudem sie sich kaum vorstellen konnte, dass sich da oben etwas Kriminelles ereignen könnte – aber sie freute sich immerhin auf die schöne Aussicht der Berge. Ihr Smartphone klingelt. Das Polizeipräsidium Schopfheim gibt eine allgemeine Warnung an alle …

Widerstand gegen Seilbahn-Projekt

100 Unterschriften an Gemeinderat übergeben / Ziel ist ein Bürgerentscheid Schönenberg. Gegen die Verlängerung der Belchen-Seilbahn nach Schönau richtet sich nun eine Bürgerinitiative. Gegner der Belchenbahn-Verlängerung haben Unterschriften gesammelt mit dem Ziel einen Bürgerentscheid zu erreichen. Eigentlich wären dazu nur 27 Unterschriften von Schönenberger Bürgern nötig gewesen, also sieben Prozent. Doch knapp 100 Unterschriften für ein Bürgerbegehren gegen die geplante Verlängerung übergab Heinz Gutmann als Sprecher der Bürgerinitiative am Dienstagabend an Bürgermeister Michael Quast in der Gemeinderatssitzung. „Wir werden Ihren Antrag eingehend prüfen und dann die notwendigen Schritte einleiten“, sagte dieser. Nun werden die Unterschriften geprüft. Werden diese für in Ordnung befunden, hat der Gemeinderat zwei Möglichkeiten: Seinen Grundsatzbeschluss zugunsten der Seilbahnverlängerung rückgängig zu machen oder es auf einen Bürgerentscheid ankommen zu lassen. Eigentlich wollten die Seilbahn-Gegner am Dienstag noch weitere mündliche Erläuterungen loswerden. Doch Quast machte deutlich, dass dazu die Fragestunden für Bürger nicht der übliche Weg sei und verwies auf die Sprechstunden im Rathaus, um solch wichtige Dinge zu besprechen. Somit verließen die Seilbahngegner den Sitzungssaal wieder und zwar schneller als erwartet. Die …

„Schon früher war Wälder eine Auszeichnung“

Martin Wangler spricht mit Menschen aus dem GVV über das Thema Heimat und die Vorteile vom Landleben GVV Schönau (vwe). Kabarettist und SWR-Schauspieler Martin Wangler war am Samstag zu Gast auf dem Belchen. Vor seinem großen Auftritt lud er am Nachmittag Vertreter aus den Bereichen Politik und Wirtschaft sowie Vereinsmitglieder und Gastgeber zu einem Stammtisch ein. „Was ist Heimat?“ wollte Wangler in der geselligen Runde wissen. Die Diskussion wurde für eine Dokumentation zum Thema Heimat gefilmt. Auf seiner Heimattour, die schon seit über zwei Wochen läuft, war Wangler am Samstag am Belchen auf seiner 18. Station angekommen. In der Rolle des Ur-Schwarzwälders „Fidelius Waldvogel“ fuhr er mit seinem Oldtimer-Traktor und einem zur Bühne umgebauten Waldarbeiterwagen durch den Südschwarzwald. „Nirgends ist ein Stammtisch schöner als hier“, sagte Wangler auf dem Belchen und genoss den Ausblick. Da fiel ihm auch gleich das erste Thema ein: Windräder. Denn von denen sähe man hier nur wenige. „Wie habt ihr das hier nur gemacht?“, fragte er in die Runde. Schönenbergs Bürgermeister Quast sagte, es sei für alle erträglicher, wenn man …

Heimatliebe mit Alpensicht

Vielseitig, lustig und authentisch: Martin Wanglers Kabarettabend begeistert Belchen (vwe). Eine bessere Kulisse hätte sich Martin Wangler als Fidelius Waldvogel auf seiner Heimattour wohl nicht aussuchen können als den Rundumblick hoch oben vom Belchen herab. Der Himmel zauberte eine atemberaubende Atmosphäre als Wangler am Samstagabend mit seinem Kabarettstück „Nächste Ausfahrt: Heimat!“ dort Station machte. Es war beste und kritisch-humorvolle Unterhaltung mit Alpensicht. Es war ein ganz besonderer Abend und jeder, der dort am Samstagabend vor dem Belchenhaus unter freiem Himmel saß, konnte diesen Zauber spüren. Wangler kündigte ein Programm an, dessen weiterer Verlauf für Hochdeutsche zwecklos ist und hatte von Anfang an die Lacher auf seiner Seite. Mit seinem Schlepper „Königstiger“ ist der Kabarettist aus Breitnau seit gut zwei Wochen auf Tour und diesen Oldtimer lässt er anfangs auch mal brummeln. Sein dran gehängtes „Stubenwägele“ ist zugleich Vorratskammer, Wohnraum und Bühne. Er erzählt wie ihm der Schnabel gewachsen ist und verkörpert mit Leib und Seele einen waschechten Schwarzwälder, der er eben auch ist und das kann man spüren. Er philosophiert an diesem Abend darüber, was …

Wandern ohne Gepäck in der Schwarzwaldregion Belchen

Pünktlich zu Beginn der neuen Wandersaison lockt am Fuße des schönsten Schwarzwaldberges die Schwarzwaldregion Belchen mit einer drei- beziehungsweise viertägigen Wanderpauschale. Ganz ohne sich über den Gepäcktransport Gedanken machen zu müssen, erleben Urlauber dabei ein Wandererlebnis der besonderen Art. Im Zentrum beider Touren steht dabei der majestätische Belchen, der mit seinen 1.414 Metern als der Schönste aller Schwarzwaldberge gilt. Zum ersten Mal überhaupt führt die viertägige Route auch nach Untermünstertal und somit in die kooperierende Ferienregion Münstertal-Staufen. Je nach Bedürfnissen und Wunsch erfolgt die Unterbringung in gemütlichen Pensionen oder komfortablen Hotels mit Wellnessbereich. Als Ausgangspunkt der beiden Wanderrouten liegt das kleine idyllische Schwarzwaldstädtchen Schönau, in dessen Zentrum das Münster des Wiesentals trohnt, am südlichen Ausläufer des Belchens. Nach Ankunft und Unterbringung in gewünschter Unterkunftskategorie geht es nach der ersten Nacht mit der Buslinie 7300 in nur 35 Fahrminuten zum höchsten Berg des Schwarzwaldes – dem 1.493 Meter hohen Feldberg. Die erste Etappe führt schließlich vorbei an Berghütten und saftig grünen Hochalmen, über den Stübenwasengipfel und den Notschreipass zum Belchengipfel, wo die Unterkunft für die zweite …

Belchen-Seilbahn startet in die Sommersaison

Ab 16. April geht es mit den Gondeln wieder auf den schönsten Aussichtsberg im Schwarzwald Belchen. Die Revisionsarbeiten an der Belchen-Seilbahn sind nun abgeschlossen. Ab Samstag, 16. April ist die Belchen-Seilbahn wieder täglich in Betrieb. Zwei Wochen lang wurde bei den Revisionsarbeiten die komplette Bahn mit ihren acht Stützen kontrolliert. Sämtliche Hydraulikschläuche mussten nach 15 Jahren erneuert werden. Auch die Gummieinlage von der Umlenkscheibe wurde gegen eine Neu ausgetauscht. Auf den Stützen wurden alle Rollen mit Fett eingeschmiert. Am Freitag findet die Abnahme des TÜV durch das Landesbergamt statt. Und ab Samstag, 16. April geht’s dann wieder bequem mit den Expo-Skyliner-Kabinen mit acht Sitzplätzen von der Talstation Obermulten (1.100 m ü. M.) hinauf zur Bergstation Belchenhaus (1.365 m ü. M.). Damit startet die Bahn zum schönsten Aussichtsberg im Schwarzwald in die Sommersaison. Und auch das Belchenhaus hat dann wieder für seine Gäste geöffnet. Oben auf dem Belchen angekommen, kann dann jeder ein wunderschönes Panorama genießen  – bei gutem Wetter sogar mit Blick auf die Alpenkette und die Vogesen. Aber auch Wanderungen im Belchen-Naturschutzgebiet lohnen sich. …

Der Herbst ist eingeläutet!

Wenn die Schatten wieder länger werden, die Bäume anfangen Ihr Kleid abzulegen und die Windschutzscheibe am Morgen beschlagen ist, dann ist es so weit! Der schöne Herbst ist da! Mit dem, was uns die Natur im Wiesental bietet, werden uns sicher viele andere Länder und deren Bewohner beneiden. Eine faszinierende Farbenpracht, Laubwälder und auch die Pilzwelt zeigt sich in ihren schönsten Farben. Es gibt zahlreiche Wanderwege, doch das Mountainbiken ermöglicht uns längere Strecken in purer Natur und ohne lange Anfahrtswege mit dem Auto, zu erkunden. Zum Erlebnis mit dem Mountainbike wird die zweistündige Abendrunde zur Hohen Möhr. Wenn man Abseits der Fahrstraße und in aller Ruhe über versteckte Waldwege, die nun hell sind, über die Kämme radelt. Wer mehr möchte, kann noch einen Abstecher zu den nächsten Gipfeln wie Zeller Blauen oder dem Belchen und als Tagestour den Hochblauen dranhängen. Jede Tour wird hier durch Farbenvielfalt und durch eine gigantische Fernsicht zu einem ganz speziellen Erlebnis, dass für jede Mühe belohnt. Hat man sich mal zu viel vorgenommen, kann man ohne Probleme jederzeit den Rückweg …