Alle Artikel mit dem Schlagwort: Andreas Weißner

Baugenossenschaft Todtnau setzt auf Nahwärme

Andreas Wießner sieht spannende Zeiten für die Baugenossenschaft kommen Todtnau (hf). Im Rahmen der Hauptversammlung der Baugenossenschaft Todtnau am vergangenen Freitag gab der Vorstandsvorsitzende Gerhard Kaiser bekannt, dass der Aufsichtsrat beschlossen habe, alle Liegenschaften der Baugenossenschaft an das Nahwärmenetz der EOW anzuschließen. Bei der Beurteilung dieses Beschlusses dürfe man nicht nur die Kosten für die Brennstoffe vergleichen, betonte Gerhard Kaiser in der anschließenden Diskussion, sondern man müsse auch bedenken, dass Wartungs-, Sanierungs- und Schornsteinfegerkosten für die Zukunft entfallen. Die Baugenossenschaft sei mit ihrem Aussichtsrat davon überzeugt, im Sinne ihrer Mieter einen zukunftsträchtigen Entscheid gefällt zu haben. Schon in der Begrüßung hatte Bürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzenden Andreas Wießner angemerkt, dass er für die Baugenossenschaft spannende Zeiten kommen sehe. Der Neubau eines Wohnhauses mit 14 Wohnungen Auf der Schöne stehe kurz vor dem Start, und in die Sanierung der Schöne Straße sei mehr als eine Million Euro investiert worden. In seinem Geschäftsbericht informierte Vorstand Gerhard Kaiser, dass im abgelaufenen Jahr 117.000 Euro in die Modernisierung der Bestandswohnungen investiert wurde. Die Mieterhöhungen des vergangenen Jahres auf 4,51 Euro pro …

„Sie wohnen und leben wie du und ich“

Diskussion zur Flüchtlingsunterbringung bei Bürgerinformation in Todtnau Todtnau (vwe). Bei der Bürgerinformation zur Flüchtlingsunterbringung in den Notunterkünften in Todtnau und Muggenbrunn traten Landrätin Marion Dammann und Bürgermeister Andreas Wießner sowie  Thomas Vollbrecht mit den Bürgern in Diskussion und standen ihnen Rede und Antwort. Ihre positive Botschaft brachte Landrätin gekonnt rüber und auch zu den Sorgen der Bürger bewies sie Fingerspitzengefühl und Contenance. Zuerst meldete sich Eduard Behringer, der sich Gedanken über die Immobilien gemacht habe. Er denke, dass eine dauerhafte Unterkunft mit 2500 Quadratmetern Fläche auch zentral gestellt werden könne und schlug hierfür das Gebäude Gutmann in Aftersteg vor. Eine Notunterkunft sei keine Heimat für Leute, weil sie nur vorübergehend sei und das Feriendorf sei verkehrstechnisch schlecht zugänglich. Wießner informierte, dass man derzeit in Diskussionen sei für längerfristige Gebäude und bedankte sich für die Anregung auch dieses Gebäude zu prüfen. Behringer sprach von einem Schlüssel von acht Quadratmeter pro Flüchtling, Dammann entgegnete, dass dieser auf 4,5 Quadratmeter herabgesetzt wurde, was wiederum Behringer als viel zu gering empfand. Jan Rick, Betreiber des Hotels Sternen in Todtnauberg, …

„Keine Frage des Ob, sondern des Wie“

Bürgerinformation zur Flüchtlingsunterbringung in Todtnau und Muggenbrunn Todtnau (vwe). Zu Bürgerinformation zum Thema Flüchtlingsunterbringung im Landkreis Lörrach sowie zur Einrichtung von Notunterkünften in Todtnau und Muggenbrunn kamen am Montagabend zahlreiche Bürger in die Silberberghalle. Bürgermeister Andreas Wießner, Landrätin Marion Dammann, Thomas Vollbrecht, Fachbereichsleiter Aufnahme und Integration sowie Gerhard Asal informierten gekonnt und mit viel Fingerspitzengefühl. Es sei ein Thema, das bewegt zum einen, weil die Bürger Angst hätten, zum anderen, weil man Menschen in Not helfen könne, dürfe oder seiner Meinung nach auch solle, so Wießner. Man bekomme an diesem Abend aus erster Hand Informationen darüber, welche Veränderungen anstehen. Landrätin Dammann begrüßte zuerst den neuen Heimleiter für die Notunterkunft im Feriendorf Ibrahim Khodor sowie die dort tätige neue Sozialbetreuerin Amal Alramahy. Sie werden unterstützt von den Sozialarbeitern Christoph Götz und Florian Schumacher. Dammann erläuterte die Situation, demnach erwarte der Landkreis in diesem Jahr rund 4000 neue Flüchtlinge. Diese Zahl habe sich seit 2011 jährlich verdoppelt. In Gemeinschaftsunterkünften befinden sich derzeit 835 Menschen im Landkreis. In Notunterkünfte im Landkreis sollen wöchentlich 150 Flüchtlinge aufgenommen werden. „Bei …